Kooperationen und Zusammenarbeit
Der Schutz vor Naturgefahren ist nicht nur Thema der Wildbach- und Lawinenverbauung und auch weit über die Grenzen Österreichs hinaus Thema. Im europäischen Raum, aber auch international vernetzen sich Expertinnen und Experten im Bereich Naturgefahrenmanagement und Risikoreduzierung. Diese Netzwerke dienen zum Wissensaustausch und zur Realisierung von verschiedensten Projekten.
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© OeRisk
Lehrgang: Risikoprävention und Katastrophenmanagement (OeRISK)
Die Universität Wien bietet seit 2015 einen postgradualen Universitätslehrgang in enger Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (SKKM) des Bundesministerium für Inneres an.
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© we4drr
Gut vernetzt mit we4DRR
Das europäische Netzwerk women exchange for Disaster Risk Reduction vernetzt europaweit Frauen, welche im Kontext des Naturgefahrenmanagements arbeiten und forschen.
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© Agence Nationale de la Cohésion des Territoires
EUSALP Annual Forum 2020
In diesem Jahr fand das Annual Forum 2020 unter der französischen Präsidentschaft am 10. Dezember 2020 als digitales Meeting statt.
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© BIOSA-Biosphäre Austria/Telemotion R. Morawetz e.U.
Schutz vor Naturgefahren im Klimawandel: Film und Broschüre für den Schulunterricht
Film und Broschüre stehen für alle Interessierten kostenlos zur Verfügung. Das Themen-Paket ist u.a. besonders für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2 geeignet, um die Themen Schutz vor Naturgefahren, Schutzwald und Klimawandel zu bearbeiten. Das Projekt wurde von der forstlichen Naturschutzorganisation BIOSA initiiert, gemeinsam mit Telemotion umgesetzt und von Bund, Ländern und der Europäischen Union finanziert.
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© Umweltbundesamt GmbH
Gemeinden können mit neuer Plattform ihr Naturgefahrenrisiko checken
Um die Risikovorsorge von österreichischen Gemeinden zu überprüfen und zu stärken wurde das Umweltbundesamt vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus damit beauftragt, die Web-Plattform "Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel" ins Leben zu rufen.
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© EUSALP EU
Interreg AlpGov-Projekt zur Umsetzung der Europäischen Strategie für den Alpenraum
Das Interreg Alpine Space-Projekt AlpGov zielt auf die Gewährleistung der praktischen Umsetzung der Governance-Mechanismen der Europäischen Strategie für den Alpenraum (EUSALP) ab. Dabei wird ein integrativer Ansatz verfolgt, welcher alle relevanten Akteure und Interessengruppen miteinbezieht und alle für den EUSALP-Aktionsplan maßgeblichen Themen abdeckt.
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© Vienna University Press
ExtremA 2019: Aktueller Wissensstand zu Extremereignissen alpiner Naturgefahren in Österreich
Naturgefahren und alle damit verbundenen Konsequenzen prägen den Lebensraum in Österreich. Das Wissen über Auftreten, Ursachen und Folgen von Extremereignissen alpiner Naturgefahren in Österreich ist essentiell zur Entwicklung geeigneter Maßnahmen zur Risikominimierung. Der nun vorliegende Buchband hat den Wissensstand zu Extremereignissen in Österreich zusammengetragen und eine wertvolle Basis für Entscheidungstragende geschaffen.
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© die.wildbach
Projekt AvaFrame zur Weiterentwicklung von Lawinensimulationsmodellen
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) und das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) haben das Kooperationsprojekt AvaFrame gestartet. Rund 750.000 Euro aus dem genehmigten Lawinenschutzpaket von 2019 werden nun in diese technische Offensive investiert.
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© Organisation for Economic Co-operation and Development
OECD - PLACARD Workshop: „Anpassung an ein sich änderndes Klima bei der Bekämpfung von Waldbränden"
Die OECD-Teams für Klimawandelanpassung und Katastrophenrisikofinanzierung und -versicherung luden Mitte Jänner zusammen mit PLACARD zu einem Treffen nach Paris ein. Das BMLRT war durch zwei Mitarbeiter der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung und Schutzwaldpolitik vertreten.
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© BMLRT/Ansgar Fellendorf
Kick-Off der französischen EUSALP Präsidentschaft 2020
Die EU Makroregionale Strategie für den Alpenraum (EUSALP) stellt die Weichen für nachhaltige, wirtschaftliche, mobile und erfolgreiche Regionen in und um die Alpen. Jedes Jahr übernimmt ein Land oder eine Region die Präsidentschaft. Anfang Februar präsentierte Frankreich seine Prioritäten und Aktivitäten für den Vorsitz 2020 in Lyon.
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© INTEREGG
INTERREG-Projekt Hillslope
INTERREG-Projekt zum Management von Hangwasserabflüssen im Einzugsgebiet der Gemeinden Altheim, Tumeltsham und Passau
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© Geologische Bundesanstalt
Frühwarn- und Monitoringsysteme in Österreich
Monitoring und Frühwarnung haben in der Wildbach- und Lawinenverbauung einen hohen Stellenwert. Der nun vorliegende Zustandsbericht belegt die Anzahl und methodische Breite der aktuell eingesetzten verschiedenen Frühwarn- und Monitoringsysteme.
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© EUSALP EU
EUSALP: Status-quo-Analyse im Naturgefahrenmanagement
Die EU makroregionale Strategie für den Alpenraum (EUSALP) hebt in ihren Zielen die sektorübergreifenden Politikbereiche, insbesondere die Governance-Mechanismen, hervor. Die Aktionsgruppe 8, unter der Ko-Leitung des Österreichischen Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, hat daher eine Status-quo-Analyse der Risiko-Governance im Bereich des Naturgefahrenmanagements durchgeführt.
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© BMLRT/Ansgar Fellendorf
EUSALP Annual Forum in Mailand
Von 28. bis 29. November 2019 fand das Annual Forum der EU Makroregionalen Strategie für den Alpenraum (EUSALP) unter der Präsidentschaft der Lombardei in Mailand statt. Der österreichische Co-Vorsitz der Aktionsgruppe 8 (AG8) für Risiko Governance, Naturgefahrenmanagement und Klimawandelanpassung wurde durch zwei Mitarbeiter der Abteilung III/5 des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) vertreten.
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© BMLRT/Paul Gruber
Abschluss-Symposium ExtremA
Am 14. November 2019 veranstaltete die Universität Wien in Kooperation mit dem CCCA-Netzwerk und der Wildbach- und Lawinenverbauung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus im Naturhistorischen Museum das Abschluss-Symposium ExtremA zum Thema "Aktueller Wissensstand zu Extremereignissen alpiner Naturgefahren in Österreich". Bundesministerin Maria Patek eröffnete gemeinsam mit Vizerektorin Christa Schnabl und Vizedekan Joao Alves das Symposium im Naturhistorischen Museum Wien.
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Internationale Konferenz zum Schutzwald in Europa
Von 26. bis 27. September veranstalteten das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und das Land Tirol unter dem Dach der UNO Welternährungsorganisation (FAO) und der EU Alpenstrategie (EUSALP) eine internationale Schutzwaldkonferenz zum Austausch von europäischen Expertinnen und Experten aus über 16 Ländern in Innsbruck.
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© BMLRT/Florian Rudolf-Miklau
Kooperationstreffen am Waldcampus Traunkirchen
Das Österreichische Bundesheer und die Wildbach- und Lawinenverbauung trafen einander am 18. Oktober 2019 zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch am Waldcampus Traunkirchen.
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© die.wildbach
Working Party on the Management of Mountain Watersheds - Workshop in Frankreich
Von 18. bis 20. Juni 2019 fand in Saint-Ismier (Frankreich) der fünfte Workshop der Working Group 2 der „Working Party on the Management of Mountain Watersheds“ (WPMMW) der European Forestry Commission (EFC) der Food and Agriculture Organization (FAO) statt.
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© die.wildbach/Thomas Sausgruber
Verein der Diplomingenieure - Fachexkursion nach Bondo
Von 27. bis 28. Juni 2019 folgten 10 Mitglieder des Vereins der Diplomingenieure der Wildbach und Lawinenverbauung der Einladung des Amtes für Wald und Naturgefahren (AWN) Graubünden zum Schauplatz des großen Bergsturzes am Piz Cengalo nach Bondo in die Schweiz.
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© ÖWAV
Sedimentmanagement in alpinen Einzugsgebieten
Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten am 27. Juni 2019 der Einladung des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV) zur Präsentation des Regelblattes 305 im Rahmen des Seminars „Verwendung und Verwertung von Sedimenten aus Wildbacheinzugsgebieten“ in Wien.
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© die.wildbach
Erfahrungs- und Wissensaustausch der Wildbach- und Lawinenverbauung in Frankreich
Die intensive Zusammenarbeit zwischen Österreich und Frankreich im Bereich Schutz vor Naturgefahren - insbesondere bezogen auf Wildbach- und Lawinenverbauung – geht zurück auf die 1860er Jahre.
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© die.wildbach
Gemeinsame Ausbildungswoche des Österreichischen Bundesheeres und der Wildbach- und Lawinenverbauung
Aufgrund des Verwaltungsübereinkommens zwischen dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und dem Bundesministerium für Landesverteidigung fand vom 13. bis 17. Mai 2019 eine Ausbildungswoche des Bundesheeres auf zwei Baufeldern der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) in der Gebietsbauleitung Steiermark West statt.
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© BMLRT/Paul Gruber
Alpenzustandsbericht zum Thema Naturgefahren Risiko Governance
Der 7. Alpenzustandsbericht zum Thema „Naturgefahren Risiko Governance“ wurde im Rahmen der österreichischen Präsidentschaft der Alpenkonvention von der Plattform Naturgefahren erstellt und bei der XV. Alpenkonferenz von Bundesministerin Elisabeth Köstinger präsentiert.
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© EUSALP EU
Italien übernimmt EUSALP-Vorsitz 2019
Im Rahmen eines Festaktes trat die Lombardei am 28. Februar 2019 offiziell den einjährigen Vorsitz der EUSALP an, der 2015 ins Leben gerufenen Makroregionalen Strategie für den Alpenraum.
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© BMLRT/Paul Gruber
Lawinengipfel: Zusammenarbeit zum Schutz vor Lawinen
Am 26. Februar 2019 fand im Bundeskanzleramt in Wien ein Lawinengipfel statt. Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Bundesminister Mario Kunasek zogen eine erste Zwischenbilanz über die Ereignisse im Winter und diskutierten gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus betroffenen Sektoren über existierende Problemfelder und Lösungsansätze.
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© BMLRT/Alexander Haiden
„Erfahrungswissen im Umgang mit der Lawinengefahr“ - Aufnahme in das Immaterielle Kulturerbe
"Das Erfahrungswissen im Umgang mit Lawinengefahr" wurde am 29. November 2018 vom UNESCO-Komitee, gemeinsam mit der Blaudruck-Tradition, in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.
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1,5°C globale Erwärmung - Zukunftsdialog Österreich
Am 18. Oktober 2018 lud das Climate Change Centre Austria gemeinsam mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ins Haus der Ingenieure in Wien zum Vortrag und Dialog rund um das Thema 1,5°C - wie können wir es schaffen?
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ISSW 2018 - 07. bis 12. Oktober 2018 in Innsbruck
Vom 7. bis 12. Oktober 2018 fand der weltgrößte Fachkongress zum Thema Schnee und Lawinen in Innsbruck statt.
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© BMLRT
Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung auf Erfahrungs- und Wissensaustausch in Japan
Die Zusammenarbeit zwischen Österreich und Japan im Bereich Schutz vor Naturgefahren - insbesondere bezogen auf Wildbach- und Lawinenverbauung - ist seit mehr als 100 Jahren aufrecht.
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EUSALP Jahresforum 2018: Alpenprojekt-Wettbewerb
Im Rahmen der EU-Alpenstrategie (EUSALP) findet unter dem Motto „zukunft.gemeinsam.gestalten. – Im Interesse der Alpen“ ein Preisausschreiben statt.
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© NP Gesäuse/Andreas Hollinger
Gemeinsam gegen Naturgefahren im Alpenraum - EUSALP Fachtagung in Alpbach
Im Rahmen der Tirol-Tage beim Forum Alpbach organisierte die EUSALP AG8 am 18. August 2018 ein Event mit besonderen Schwerpunkten auf nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen im Alpenraum und Naturgefahrenmanagement. Eine Auswahl an hochkarätigen Vortragenden diskutierte über das Thema „Kooperationen im Naturgefahrenmanagement“ vor über 100 gespannten Gästen.
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Naturgefahren in Tirol 2018: Mehr als 72 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen
Der Schutz vor Wildbächen ist 2018 mit 26 Millionen Euro der größte Posten – fast 20 Millionen Euro für Schutz vor Tal- und Hauptgewässern – 15 Millionen Euro für den Erhalt des Schutzwaldes – Die meisten Investitionen werden auch 2018 im Bezirk Lienz getätigt.
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European Civil Protection Forum 2018
Das European Civil Protection Forum 2018 fand von 5. - 6. März 2018 in Brüssel am Sitz der Europäsischen Kommission statt.Das Thema der Tagung war "Civil Protection in a Changing Risk Landscape".
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Fachtagung Stand der Technik im Naturgefahren-Ingenieurwesen
Von 21. – 23. Februar 2018 fand an der BOKU in Wien die 2. Fachtagung zum Stand der Technik im Naturgefahren-Ingenieurwesen statt.
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Projekt Oberer Tollingbach eröffnet
Am 17. Jänner wurde in St. Peter-Freienstein das gemeinsame Projekt von voestalpine und Wildbach- und Lawinenverbauung eröffnet.