Bericht zum Sondermessprogramm zu Arzneimittelwirkstoffen im Grundwasser

Wasserkrug mit Trinkwasser
Foto: BML / Alexander Haiden

In Österreich wird Trinkwasser zu je 50% aus Grundwasser und Quellwasser gewonnen. Dem vorbeugenden Grundwasserschutz kommt daher ein hoher Stellenwert zu, um die Ressource Grundwasser so reinzuhalten, dass sie als Trinkwasser verwendet werden kann.

Untersuchungen auf nationaler und internationaler Ebene haben gezeigt, dass Arzneimittelrückstände im Grundwasser und anderen Umweltmedien nachweisbar sind. Bislang waren Arzneimittelwirkstoffe und deren Abbauprodukte nicht im bundesweiten Gewässerzustandsüberwachungsprogramm (GZÜV) enthalten.

Das Umweltbundesamt hat 2018 ein Sondermessprogramm zu Arzneimittelwirkstoffen im Grundwasser durchgeführt, um das Auftreten von Arzneimittelwirkstoffen im Grundwasser sowie mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Rückstände im Grundwasser zu untersuchen.

Die Ergebnisse des Sondermessprogramms sind im Bericht zum Sondermessprogramm zusammengefasst.

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