Tirol: Nachhaltiger Schutz für Kitzbühel

Kollaudierung Gänsbach
Foto: Stadtgemeinde Kitzbühel

Der Gänsbach verursachte wiederholt Vermurungen im dicht bebauten Stadtgebiet, weshalb schon im vergangenen Jahrhundert durch private Interessenten Verbauungstätigkeiten gesetzt wurden. Seit 1920 wird der Gänsbach durch die Wildbach- und Lawinenverbauung betreut.

Das nunmehr „letzte“ Verbauungsprojekt wurde 2006 ausgearbeitet und einer Genehmigung zugeführt. In den Jahren 2006 bis 2015 wurde der Oberlauf reguliert sowie die Sanierung des Seidlalmgrabens durchgeführt. Für einen nachhaltigen Schutz wurden auch flächenwirtschaftliche Maßnahmen umgesetzt. Dieses Großprojekt mit einer Gesamtsumme von rund 5,5 Millionen Euro wurde nun am 19. August 2020 kollaudiert.