Wasser
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Förderungsrichtlinien 2017 - Gewässerökologie für Wettbewerbsteilnehmer idgF 2018
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I/11
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 21
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Wassergüte in Österreich - Jahresbericht 2016-2018
Der Jahresbericht 2016-2018 fasst die Ergebnisse der Wassergüteerhebung der heimischen Gewässer im Beurteilungszeitraum 2016 bis 2018 zusammen und bestätigt überwiegend eine hohe Wasserqualität. Weitere Maßnahmen zum Schutz unserer Gewässer sind in Zukunft dennoch nötig.
Im routinemäßigen Gewässer-Überwachungsprogramm wurden 1.965 Grundwassermess-stellen beprobt, bei den Fließgewässern waren es 90 Überblicksmessstellen. Zusätzlich gab es Erhebungen zu 28 österreichischen Seen.
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus betreibt in enger Zu-sammenarbeit mit den Ämtern der Landesregierungen und dem Umweltbundesamt seit mehreren Jahrzehnten ein sehr umfangreiches Beobachtungsprogramm für die heimischen Gewässer. Um alle benötigten Informationen zu erheben, wurde auch im aktuellen Berichts-zeitraum das routinemäßig, etablierte Überwachungsprogramm durchgeführt, ergänzt um zusätzliche Sondermessprogramme. Dazu wurden 1.965 Grundwassermessstellen bis zu viermal pro Jahr beprobt. Aktuell liegen Ergebnisse und Analysen von bis zu 226 chemischen bzw. physikalisch-chemischen Parametern vor.
Weitere Informationen unter: https://www.bmlrt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/jahresbericht_2016-2018.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 2
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 262
-
Förderungsrichtinien 2021 - Gewässerökologie für kommunale Förderungswerber
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I/7
- Ausgabejahr:
- 2021
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 20
-
Gewässerpflegekonzepte Leitfaden
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- Abt. I 6
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 170
-
Wasser im Boden
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I/3
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 226
-
Umweltinvestitionen des Bundes - Maßnahmen der Wasserwirtschaft 2019
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- Abt. I 7
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 28
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Ökoprojekt - Ausgabe 1/2020, das Fachmagazin für Umweltförderungen, Schwerpunkt Wasserwirtschaft
- Herausgeber/Verlag:
- Kommunalkredit Public Consulting GmbH. im Auftrag des BMLRT
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 13
-
Coronakrise 2020 - Stimmungsbild zur Krisenbewältigung in der Siedlungswasserwirtschaft
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 7
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 41
-
AdSanPlan - Adaptierte Sanierungsplanung von Kanalisationen
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 442
-
KomOzAk II - Endbericht
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 7
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 180
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Neue Broschüre: Mehr Natur für unsere Flüsse - Gewässerökologische Erfolge in Österreich
Flusslandschaften zählen weltweit zu den am meisten gefährdeten Ökosystemen. In Österreich wurden schon viele gewässerökologische Maßnahmen umgesetzt und weitere sind geplant. Die bereits erzielten Erfolge und die zukünftigen Herausforderungen sind in einer neuen Broschüre des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus zusammengefasst.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- Sektion Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 36
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Bin ich hochwassergefaehrdet? Hochwassergefahren- und -risikoarten geben dazu Auskunft!
Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahrzehnte haben gezeigt, dass trotz aller umgesetzten Schutzmaßnahmen immer ein Restrisiko bestehen bleibt. Zwar sind die Schutzbauten nach den österreichischen Zielsetzungen, wenn möglich, auf ein 100-jährliches Ereignis ausgelegt, eine Überlastung durch noch größere Hochwasser oder ein Versagen der Schutzbauten kann dennoch nie ausgeschlossen werden. Deswegen nehmen Vorsorgemaßnahmen, aber auch Maßnahmen der Information und Bewusstseinsbildung einen immer höheren Stellenwert ein.
Auch die Vorbereitung auf ein Ereignis sowie eine effiziente Nachsorge tragen wesentlich zu einer Reduktion der Schäden durch Hochwasser bei. Der sogenannte „Risikokreislauf" umfasst somit ein breites Bündel an Maßnahmen. Hochwasserrisikomanagement wird zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, in die verschiedenste Akteurinnen und Akteure eingebunden sind.
Von der HauseigentümerIn bis zur LandwirtIn – alle können zum Schutz vor Naturgefahren beitragen. Die Gefahren- und Risikokarten bieten eine Möglichkeit, sich über bestehende Gefahren zu informieren. So kann der eigene Handlungsspielraum verdeutlicht und angemessene Maßnahmen ergriffen werden.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 6
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 33
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Uran im Grundwasser - Endbericht
Durch regelmäßige Wasseranalysen ist der bisherige Kenntnisstand zur Verteilung von Urangehalten in den Grundwässern in Österreich sehr gut. Gleichzeitig steht fest, dass für detailliert abgesicherte Aussagen über die genaue Herkunft des Urans, dessen Eintragspfade und die komplizierten chemischen Wechselwirkungen zwischen Boden, Gestein und Wasser noch reichlich Forschungsbedarf besteht.
- Besonders in Wassermangelgebieten sind grundlegende Informationen für die Trinkwasserwirtschaft bei der Auswahl von Versorgungsbrunnen von großer wirtschaftlicher Bedeutung, um teure Aufbereitungsanlagen zu vermeiden bzw. im Bedarfsfall rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.
- Mit den neu gewonnenen Ergebnissen soll zudem auch die Bevölkerung mit Informationen über das Gefährdungspotential von Uran im Grund- und Trinkwasser durch z.B. dessen Lösungsmöglichkeiten ausreichend informiert werden.
http://www.bmnt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/uran-im-grundwasser.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 194
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Uran im Grundwasser - Anhang
Durch regelmäßige Wasseranalysen ist der bisherige Kenntnisstand zur Verteilung von Urangehalten in den Grundwässern in Österreich sehr gut. Gleichzeitig steht fest, dass für detailliert abgesicherte Aussagen über die genaue Herkunft des Urans, dessen Eintragspfade und die komplizierten chemischen Wechselwirkungen zwischen Boden, Gestein und Wasser noch reichlich Forschungsbedarf besteht.
http://www.bmnt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/uran-im-grundwasser.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 204
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STOBIMO Spurenstoffe - Endbericht
Das Projekt Stoffbilanzmodellierung für Spurenstoffe auf Einzugsgebietsebene (STOBIMO Spurenstoffe) untersucht für Österreich auf Ebene von Gewässereinzugsgebieten die Herkunft ausgewählter anorganischer (Cadmium, Blei, Nickel, Quecksilber, Kupfer und Zink) und organischer Spurenstoffe (Perfluoroktansulfonsäure, Perfluoroctansäure, Dibutylzinnverbindungen, Tributylzinnverbindungen, polybromierte Diphenylether und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) in den österreichischen Gewässern und ermittelt ein mögliches Risiko der Umweltzielverfehlung.
Methodisch orientiert sich die Studie an einer pfadorientierten Emissionsmodellierung wie sie im europäischen Leitfaden zum Emissionsinventar vorgeschlagen wird. Dazu wurde mit Hilfe des Modells MoRE (Modelling of Regionalised Emissions) eine regionalspezifische Emissionsmodellierung für 754 Teileinzugsgebiete durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Emissionsmodellierung ein geeignetes Instrument zur Darstellung und Identifikation von Haupteinträgen für stoffliche Belastungen in Gewässer ist und auch die Abschätzung der Wirksamkeit von Maßnahmen mit Blick auf eine Verringerung der Gewässerkonzentrationen ermöglicht.
http://www.bmnt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/fluesse_seen/stobimo-spurenstoffe.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 371
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STOBIMO Spurenstoffe - Kurzfassung
Das Projekt Stoffbilanzmodellierung für Spurenstoffe auf Einzugsgebietsebene (STOBIMO Spurenstoffe) untersucht für Österreich auf Ebene von Gewässereinzugsgebieten die Herkunft ausgewählter anorganischer (Cadmium, Blei, Nickel, Quecksilber, Kupfer und Zink) und organischer Spurenstoffe (Perfluoroktansulfonsäure, Perfluoroctansäure, Dibutylzinnverbindungen, Tributylzinnverbindungen, polybromierte Diphenylether und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) in den österreichischen Gewässern und ermittelt ein mögliches Risiko der Umweltzielverfehlung.
Methodisch orientiert sich die Studie an einer pfadorientierten Emissionsmodellierung wie sie im europäischen Leitfaden zum Emissionsinventar vorgeschlagen wird. Dazu wurde mit Hilfe des Modells MoRE (Modelling of Regionalised Emissions) eine regionalspezifische Emissionsmodellierung für 754 Teileinzugsgebiete durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Emissionsmodellierung ein geeignetes Instrument zur Darstellung und Identifikation von Haupteinträgen für stoffliche Belastungen in Gewässer ist und auch die Abschätzung der Wirksamkeit von Maßnahmen mit Blick auf eine Verringerung der Gewässerkonzentrationen ermöglicht.
http://www.bmnt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/fluesse_seen/stobimo-spurenstoffe.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 30
-
Umweltinvestionen des Bundes 2018
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 7
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 67
-
Umweltinvestionen des Bundes 2018 - Zahlen & Fakten
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 7
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 43
-
Umweltinvestionen des Bundes 2017
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 7
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 33
-
Umweltinvestionen des Bundes 2017 - Zahlen & Fakten
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 7
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 19
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Förderungsrichtlinien für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft 2016 idF 2018
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 29
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Fischschutz und Fischabstieg in Österreich - Endbericht
Das Projekt „Fischschutz und Fischabstieg in Österreich“ verfolgt das übergeordnete Ziel, das Wissen über die flussabgerichteten Wanderungen der heimischen Fischfauna an Fließgewässerunterbrechungen, die durch Wasserkraftanlagen verursacht wurden, zu erweitern. Im Speziellen sollte die Notwendigkeit des Fischabstieges zur Erreichung des Umweltzieles „guter ökologischer Zustand bzw. gutes ökologisches Potential“ für spezifische Fischregionen geklärt werden.
Das Abstiegsverhalten wurde an 5 ausgewählten Kraftwerksstandorten untersucht. Aufbauend auf den Ergebnissen wurden entsprechende Lösungsvorschläge für die österreichische Fluss- bzw. Kraftwerkslandschaft erarbeitet, wobei sich das Hauptaugenmerk des Projekts auf Kleinkraftwerke bis 10 MW Leistung richtete.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 36 f
-
Endbericht Projekt Flexadapt - Langversion inklusive theoretischer Grundlagen
Die kommunale Siedlungsentwässerung muss sich vor allem zukünftig vielfältigen Herausforderungen stellen. Dazu zählen zum einen die alternden Infrastruktursysteme und der damit verbundene erhöhte Sanierungsbedarf, zum anderen auch potenzielle Klimawandeleinflüsse und demographische Veränderungen.
Allerdings bietet sich auch die Möglichkeit, das Entwässerungskonzept an nachhaltigen, flexiblen Gesichtspunkten zu orientieren und entsprechend zu gestalten und anzupassen.
Der vorliegende Endbericht hat das Ziel bestehendes Wissen der Regenwasserbehandlung zu bündeln und vor allem kleineren und mittleren Gemeinden als Informationsquelle zu dienen. Ergänzend zu diesem Dokument gibt es auch noch ein Leitfaden in dem die Kernaussagen und Empfehlungen konzentriert wiedergegeben werden. Die Ergebnisse dieses Projektes tragen dazu bei, die Entscheidungsträger dabei zu unterstützen, die Regenwasserbehandlung hin zu einem wassersensiblen Siedlungsraum zu entwickeln. Dies hat den Vorteil, dass neben den traditionellen siedlungswasserwirtschaftlichen Zielen wie Überflutungs- und Gewässerschutz auch die natürliche Wasserbilanz erhalten wird.
weitere Berichte zum Downloaden:
Titel: Leitfaden Regenwasserbewirtschaftung
Entwicklung flexibler Adaptierungskonzepte für die Siedlungsentwässerung der Zukunft – Praxisleitfaden aus dem Projekt Flexadapt
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 250
-
Leitfaden Regenwasserbewirtschaftung - Praxisleitfaden aus dem Projekt Flexadapt
Die kommunale Siedlungsentwässerung muss sich vor allem zukünftig vielfältigen Herausforderungen stellen. Dazu zählen zum einen die alternden Infrastruktursysteme und der damit verbundene erhöhte Sanierungsbedarf, zum anderen auch potenzielle Klimawandeleinflüsse und demographische Veränderungen.
Allerdings bietet sich auch die Möglichkeit, das Entwässerungskonzept an nachhaltigen, flexiblen Gesichtspunkten zu orientieren und entsprechend zu gestalten und anzupassen.
Der vorliegende Endbericht hat das Ziel bestehendes Wissen der Regenwasserbehandlung zu bündeln und vor allem kleineren und mittleren Gemeinden als Informationsquelle zu dienen. Ergänzend zu diesem Dokument gibt es auch noch ein Leitfaden in dem die Kernaussagen und Empfehlungen konzentriert wiedergegeben werden. Die Ergebnisse dieses Projektes tragen dazu bei, die Entscheidungsträger dabei zu unterstützen, die Regenwasserbehandlung hin zu einem wassersensiblen Siedlungsraum zu entwickeln. Dies hat den Vorteil, dass neben den traditionellen siedlungswasserwirtschaftlichen Zielen wie Überflutungs- und Gewässerschutz auch die natürliche Wasserbilanz erhalten wird.
weitere Berichte zum Downloaden:
Titel: Endbericht Projekt Flexadapt
Entwicklung flexibler Adaptierungskonzepte für die Siedlungsentwässerung der Zukunft – Langversion inklusive theoretischer Grundlagen
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- Abt. I 11
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 110
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Eigenvorsorge bei Oberflächenabfluss - Ein Leitfaden für Planung, Neubau und Anpassung
Starkregen und Oberflächenabfluss: Gemeinsam vorsorgen! Hochwasser nach Starkregen ist eine ernstzunehmende Gefahr. Immer häufiger führen kleinräumige Niederschläge innerhalb von Minuten zu großen Mengen an Oberflächen-abfluss, wobei der Klimawandel diese Starkregenereignisse zusätzlich beeinflusst. In bebauten Gebieten und insbesondere dort, wo unsere Böden stark verdichtet oder versiegelt sind, kann der Untergrund nur Teile des Niederschlages aufnehmen und speichern. Zusätzlich sind die Abwassersysteme in unseren Städten und Gemeinden nicht für solch extreme Abflussmengen ausgelegt. An der Oberfläche abfließendes Wasser kann somit Keller, Wohnraum oder Tiefgaragen überfluten und sich zu schadensintensivem Hochwasser, ohne Bezug zu einem Gewässer, entwickeln. Bewährte wasserbauliche Maßnahmen, die uns vor Flusshochwasser schützen, sind hier weitgehend wirkungslos, da die Wassermengen kurzfristig, unerwartet und abseits der Gewässer auftreten. Somit ist eine ausreichende Vorwarnung nur in seltenen Fällen möglich, wodurch im Ereignisfall nur wenig Zeit zu reagieren bleibt. Deshalb ist die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger, selbst objektbezogene Maßnahmen zu treffen, von wesentlicher Bedeutung. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen nämlich, dass eigenverantwortliche Vorsorgemaßnahmen das Schadensausmaß maßgeblich verringern. Der vorliegende Leitfaden hilft Ihnen zunächst, die Gefahrenlage für Ihr Haus oder Grundstück zu bewerten. Er gibt Ihnen darauf aufbauend Hinweise auf mögliche Schwachstellen am Gebäude oder Grundstück und welche Vorsorgemaßnahmen Sie bei Planung, Neubau oder Anpassung treffen können. Damit wir uns bestmöglich vor den Auswirkungen von Starkregen und Oberflächenabfluss schützen können, ist Ihr Beitrag zur Hochwasservorsorge unverzichtbar!
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- Abt. I 10
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 56
-
Spezialthemen zur Förderung der kommunale Siedlungswasserwirtschaft 2016 gemäß FRL 2016
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I/11
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 52
-
Leitfaden für die Erstellung eines Energiekonzeptes kommunaler Kläranlagen
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2008
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 47
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Zweistufige Ultrafiltration zur Trinkwasseraufbereitung
Trinkwasser wird in Österreich fast ausschließlich aus Grund- oder Quellwasser gewonnen. Vielfach können diese Wasserressourcen ohne weitere konventionelle Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden, oftmals sogar gänzlich ohne Desinfektion. Gelegentlich auftretende Trübungen (Quellwasser) oder Belastungen durch Huminstoffe (Grundwasser) können aber in vielen Fällen vorhanden sein. Diese Beeinträchtigungen führen nicht zwingend zur Genussuntauglichkeit des Wassers, können aber Probleme im Leitungsnetz oder in Zusammenhang mit einer konventionellen Desinfektion (Chlor, Ozon oder UV) verursachen.
Dass die Membranfiltration prinzipiell in der Lage ist, auch mikrobiologische Verunreinigungen zurückzuhalten, gilt international als erwiesen. Da die Wasserinhaltsstoffe im Zuge der Membranfiltration nicht chemisch verändert werden, kommt es zu keiner Aufspaltung von Huminstoffen, die zusätzliche Substrate für Nachverkeimungen liefern. Auch Trübstoffe beeinträchtigen die Reinigungsleistung einer Membranfiltration nicht.
Ziel des Forschungsprojektes ist der Nachweis der Anwendbarkeit einer zweistufigen Membrankonfiguration (Zweistufige Ultrafiltration - UF2) als alternatives Aufbereitungsverfahren, das eine hohe Sicherheit gegen unentdeckte Faserbrüche der Membranmodule aufweist und ohne nachgeschaltete Desinfektionsstufe betrieben werden kann.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 181
-
Zweistufige Ultrafiltration zur Trinkwasseraufbereitung - Kurzfassung
Trinkwasser wird in Österreich fast ausschließlich aus Grund- oder Quellwasser gewonnen. Vielfach können diese Wasserressourcen ohne weitere konventionelle Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden, oftmals sogar gänzlich ohne Desinfektion. Gelegentlich auftretende Trübungen (Quellwasser) oder Belastungen durch Huminstoffe (Grundwasser) können aber in vielen Fällen vorhanden sein. Diese Beeinträchtigungen führen nicht zwingend zur Genussuntauglichkeit des Wassers, können aber Probleme im Leitungsnetz oder in Zusammenhang mit einer konventionellen Desinfektion (Chlor, Ozon oder UV) verursachen.
Dass die Membranfiltration prinzipiell in der Lage ist, auch mikrobiologische Verunreinigungen zurückzuhalten, gilt international als erwiesen. Da die Wasserinhaltsstoffe im Zuge der Membranfiltration nicht chemisch verändert werden, kommt es zu keiner Aufspaltung von Huminstoffen, die zusätzliche Substrate für Nachverkeimungen liefern. Auch Trübstoffe beeinträchtigen die Reinigungsleistung einer Membranfiltration nicht.
Ziel des Forschungsprojektes ist der Nachweis der Anwendbarkeit einer zweistufigen Membrankonfiguration (Zweistufige Ultrafiltration - UF2) als alternatives Aufbereitungsverfahren, das eine hohe Sicherheit gegen unentdeckte Faserbrüche der Membranmodule aufweist und ohne nachgeschaltete Desinfektionsstufe betrieben werden kann.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 12
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Two Stage Ultrafiltration for Drinking Water Treatment–Summary
Trinkwasser wird in Österreich fast ausschließlich aus Grund- oder Quellwasser gewonnen. Vielfach können diese Wasserressourcen ohne weitere konventionelle Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden, oftmals sogar gänzlich ohne Desinfektion. Gelegentlich auftretende Trübungen (Quellwasser) oder Belastungen durch Huminstoffe (Grundwasser) können aber in vielen Fällen vorhanden sein. Diese Beeinträchtigungen führen nicht zwingend zur Genussuntauglichkeit des Wassers, können aber Probleme im Leitungsnetz oder in Zusammenhang mit einer konventionellen Desinfektion (Chlor, Ozon oder UV) verursachen.
Dass die Membranfiltration prinzipiell in der Lage ist, auch mikrobiologische Verunreinigungen zurückzuhalten, gilt international als erwiesen. Da die Wasserinhaltsstoffe im Zuge der Membranfiltration nicht chemisch verändert werden, kommt es zu keiner Aufspaltung von Huminstoffen, die zusätzliche Substrate für Nachverkeimungen liefern. Auch Trübstoffe beeinträchtigen die Reinigungsleistung einer Membranfiltration nicht.
Ziel des Forschungsprojektes ist der Nachweis der Anwendbarkeit einer zweistufigen Membrankonfiguration (Zweistufige Ultrafiltration - UF2) als alternatives Aufbereitungsverfahren, das eine hohe Sicherheit gegen unentdeckte Faserbrüche der Membranmodule aufweist und ohne nachgeschaltete Desinfektionsstufe betrieben werden kann.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 12
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Wasserland Österreich - Zahlen und Fakten, Kurzfassung
Der Österreichische EU-Ratsvorsitz und die EU-Wasserkonferenz in Wien wurden zum Anlass genommen, die Wasserwirtschaft in Österreich und ihre Bedeutung als internationales Vorbild in einer neuen Wasser-Broschüre zu präsentieren.
Unter dem Titel WASSERLAND ÖSTERREICH – stellt diese Borschüre die Brandbreite und Bedeutung des Themas Wasser für die Bevölkerung, für die Landwirtschaft, für die Wirtschaft und für den Tourismus dar. Sie weist auch auf den hohen Wert von Wasserlebensräumen als wertvolle Ökosysteme und künftige Herausforderungen wie den Klimawandel hin.
Mit eindrucksvollen Daten, Zahlen und Hintergründen sollen nicht nur fachkundige Personen angesprochen werden, sondern alle Menschen, die mehr über das Thema Wasser und Umwelt wissen wollen. Wenn es um die Zukunft der Ressource Wasser geht, sind alle eingeladen diese aktiv mitzugestalten – gemäß dem Motto: Wasser schützen und schätzen!
Die Broschüre kann in deutscher oder englischer Fassung kostenfrei bestellt werden.
Eine ausführliche Darstellung der gesamten Wasserwirtschaft in Österreich findet man in der Langfassung der Broschüre »Wasserland Österreich« unter: www.bmlrt.gv.at/service/publikationen
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
- Abteilung:
- Sektion I - Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 4
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Austria: a country rich in water - Facts and Figures, summary
Austria has seized the opportunity of the EU Council Presidency and this EU Water Conference in Vienna to present water management in Austria and its importance as shining example on an international scale in a new water brochure. Under the heading AUSTRIA: A COUNTRY RICH IN WATER this brochure presents the wide range and the importance of the topic of water for the population, for agriculture, for the economy, and of course also for tourism. It also points out the high value of water habitats as valuable ecosystems and future challenges; keyword “climate change”. We can also put experiences made in the fields of cooperation in the Danube area and of water awareness-raising into the limelight. With impressive data, figures and backgrounds we do not only want to appeal to experts, but also, first and foremost, to people interested in the topics of water and environment. We want to invite them to play an active role when the future of our valuable resource water is at stake - according to the motto: Protecting and appreciating water!
A detailed description of the entire water management in Austria can be found in the long version of the brochure »Austria: A country rich in Water«: www.bmlrt.gv.at/service/publikationen
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- Directorate General I -Water Management
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre, Download
- Seiten:
- 4
-
Generation Blue Folder
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- Sektion I
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Folder
- Seiten:
- 4
-
Hochwasserrisikomanagement in Österreich
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 10
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 60
-
Flood Risk Management in Austria
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 10
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 60
-
AUSTRIA: A COUNTRY RICH IN WATER
Austria has seized the opportunity of the EU Council Presidency and this EU Water Conference in Vienna to present water management in Austria and its importance as shining example on an international scale in a new water brochure. Under the heading AUSTRIA: A COUNTRY RICH IN WATER this brochure presents the wide range and the importance of the topic of water for the population, for agriculture, for the economy, and of course also for tourism. It also points out the high value of water habitats as valuable ecosystems and future challenges; keyword “climate change”. We can also put experiences made in the fields of cooperation in the Danube area and of water awareness-raising into the limelight. With impressive data, figures and backgrounds we do not only want to appeal to experts, but also, first and foremost, to people interested in the topics of water and environment. We want to invite them to play an active role when the future of our valuable resource water is at stake - according to the motto: Protecting and appreciating water!
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- Directorate General I - Water Management
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Vienna
- Format:
- Download
- Seiten:
- 44
-
Wasserland Österreich
Der Österreichische EU-Ratsvorsitz und die EU-Wasserkonferenz in Wien wurden zum Anlass genommen, die Wasserwirtschaft in Österreich und ihre Bedeutung als internationales Vorbild in einer neuen Wasser-Broschüre zu präsentieren.
Unter dem Titel WASSERLAND ÖSTERREICH – stellt diese Borschüre die Brandbreite und Bedeutung des Themas Wasser für die Bevölkerung, für die Landwirtschaft, für die Wirtschaft und für den Tourismus dar. Sie weist auch auf den hohen Wert von Wasserlebensräumen als wertvolle Ökosysteme und künftige Herausforderungen wie den Klimawandel hin.
Mit eindrucksvollen Daten, Zahlen und Hintergründen sollen nicht nur fachkundige Personen angesprochen werden, sondern alle Menschen, die mehr über das Thema Wasser und Umwelt wissen wollen. Wenn es um die Zukunft der Ressource Wasser geht, sind alle eingeladen diese aktiv mitzugestalten – gemäß dem Motto: Wasser schützen und schätzen!
Die Broschüre kann in deutscher oder englischer Fassung kostenfrei bestellt werden.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
- Abteilung:
- Sektion I - Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre, Download
- Seiten:
- 44
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Nachhaltiges Gesamtkonzept zum Zustand des Neusiedlersees - Pilotstudie
ZUR BEWERTUNG UND ÜBERWACHUNG DER BADEGEWÄSSERQUALITÄT0T sind international unterschiedliche Konzepte etabliert. Unabhängig von der Art der Bewertung der Wasserqualität ist allen genannten Vorgangsweisen gemein, dass der Schutz der Gesundheit der Nutzer von Badegewässern nur erreicht werden kann, wenn eine hygienische Bewertung möglicher Verschmutzungseinträge der Badegewässer und ein effektives Qualitätsmanagement erfolgen.
Ziel der vorliegenden Pilotstudie war es eine Methodenkombination zu entwickeln, die es ermöglicht die mikrobiologisch-hygienische Qualität des Oberflächenbadegewässers unter Berücksichtigung von Umweltfaktoren wie Windgeschwindigkeit, Strömungsmuster und Niederschlag darzustellen. Einträge fäkaler Verunreinigungen qualitativ und quantitativ zu erfassen und deren Herkunft (Mensch, Tier) zu bestimmen.
Die Methodik, die in den sieben Arbeitspaketen entwickelt wurde, besteht aus
- Auswertung von Datenpools mit historischen Daten und Ergebnissen von regelmäßigen Untersuchungsprogrammen
- Systemerfassung der hydrologischen und hydraulischen Situation im Untersuchungsgebiet
- Erhebung der Konzentrationen an Fäkalindikatororganismen
- Herkunftsbestimmung mikrobiologischer Fäkalkontamination
Es konnte gezeigt werden, dass die entwickelte Methodik geeignet ist, die wesentlichen Fragestellungen, die für die Bewertung der mikrobiologisch-hygienischen Qualität von Oberflächenbadegewässern von Bedeutung sind, zu bearbeiten.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 11
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 395
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Pharmaqua Endbericht
Pharmazeutika und andere hormonell wirkende Substanzen können bereits in geringen Konzentrationsbereichen den Ablauf grundlegender biochemischer Prozesse in der Natur stören. Dadurch sind verunreinigte Abwasserströme in den letzten Jahren immer wieder als Ursache für den Anstieg verschiedener Krankheiten und der Zunahme der Unfruchtbarkeit bei Tieren, besonders bei Fischen, ins Fadenkreuz fachlicher Diskussionen geraten. Die derzeitigen kommunalen Abwasserreinigungsanlagen sind jedoch nicht auf die Entfernung dieser Spurenstoffe ausgelegt.
Ziel des gegenständlichen Projekts war daher die Entwicklung eines einfachen und kostengünstigen Verfahrens zur Abtrennung von Spurenstoffen aus dem Abwasser, welches auch für die nachträgliche Integration in bestehende Abwasserreinigungsanlagen geeignet ist. Durch die Kombination von Membran- und Adsorptionsprozessen ergibt sich ein Multibarrierensystem, welches die positiven Effekte beider Verfahren nutzt (z.B. Entkeimung durch Membranen, Spurenstoffentfernung durch Adsorption, Rückhalt von Mikroplastik).
Link Kurzbericht: http://www.bmnt.gv.at/service/publikationen/wasser/Pharmaqua-Kurzbericht.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I/11
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 144
-
Pharmaqua Kurzbericht
Pharmazeutika und andere hormonell wirkende Substanzen können bereits in geringen Konzentrationsbereichen den Ablauf grundlegender biochemischer Prozesse in der Natur stören. Dadurch sind verunreinigte Abwasserströme in den letzten Jahren immer wieder als Ursache für den Anstieg verschiedener Krankheiten und der Zunahme der Unfruchtbarkeit bei Tieren, besonders bei Fischen, ins Fadenkreuz fachlicher Diskussionen geraten. Die derzeitigen kommunalen Abwasserreinigungsanlagen sind jedoch nicht auf die Entfernung dieser Spurenstoffe ausgelegt.
Ziel des gegenständlichen Projekts war daher die Entwicklung eines einfachen und kostengünstigen Verfahrens zur Abtrennung von Spurenstoffen aus dem Abwasser, welches auch für die nachträgliche Integration in bestehende Abwasserreinigungsanlagen geeignet ist. Durch die Kombination von Membran- und Adsorptionsprozessen ergibt sich ein Multibarrierensystem, welches die positiven Effekte beider Verfahren nutzt (z.B. Entkeimung durch Membranen, Spurenstoffentfernung durch Adsorption, Rückhalt von Mikroplastik).
Link - Endbericht: http://www.bmnt.gv.at/service/publikationen/wasser/Pharmaqua-Endbericht.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I/11
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 15
-
Aktualisierte Hintergrundwerte der oberflächennahen Grundwässer in Österreich
Datenblätter und Karten sind unter https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/grundwasser/geohint_2018.html abrufbar.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 183
-
Sondermessprogramm Spurenstoffe im Grundwasser
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 73
-
Grundwasseralter in Österreich - Zusammenfassender Bericht der Ergebnisse 2010 bis 2017
Die Karten können unter https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/grundwasser/gw-alter_zusammenfassung.html verfügbar.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 72
-
Wasserisotopen – umfangreicher Textband vervollständigt Karte und Erläuterungen
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 154
-
Gelsenregulierung mittels Bacillus thuringiensis israelensis (BTI)-Bewertung gewässerökolog. Sicht
weitere Informationen unter: https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasserqualitaet/fluesse_seen/bti-literaturstudie.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 64
-
Kommunales Abwasser - Österreichischer Bericht 2018
Auf den Kartenteil unter dem Link: https://www.bmnt.gv.at/wasser/wasser-eu-international/europaeische_wasserpolitik/Lagebericht_2018.html wird verwiesen
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 137
-
Durchflusszytometrie in der Wasserversorgung
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I/11
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 157
-
Förderungssätze für das Jahr 2018 gemäss §6 (1) der FRL kommunale Siedlungswasserwirtschaft 2016
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 50
-
Wassergüte in Österreich, Jahresbericht 2013-2015
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 206
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Klimawandel in der Wasserwirtschaft
Die aktualisierte Studie zum Thema Klimawandel in der Wasserwirtschaft stellt den gegenwärtigen Wissenstand der Klimaänderungen in Hinblick auf die Auswirkungen auf die österreichische Wasserwirtschaft dar.
Diese neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse dienen dem Bund, den Ländern, aber auch den Gemeinden dazu, auch weiterhin zukünftig die richtigen Anpassungsmaßnahmen zu setzen.
Die Studie wurde von Vertreterinnen und Vertretern der wasserwirtschaftlichen Abteilungen der Länder Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland sowie durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft begleitet und von Prof. Blöschl, TU Wien bearbeitet.
Vorstudie Klimawandel Kurzfassung: https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/Anpassungsstrategien-an-den-Klimawandel---Kurzfassung.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 101
-
Klimawandel in der Wasserwirtschaft - Zusammenfassung
Die aktualisierte Studie zum Thema Klimawandel in der Wasserwirtschaft stellt den gegenwärtigen Wissenstand der Klimaänderungen in Hinblick auf die Auswirkungen auf die österreichische Wasserwirtschaft dar.
Diese neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse dienen dem Bund, den Ländern, aber auch den Gemeinden dazu, auch weiterhin zukünftig die richtigen Anpassungsmaßnahmen zu setzen.
Die Studie wurde von Vertreterinnen und Vertretern der wasserwirtschaftlichen Abteilungen der Länder Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland sowie durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft begleitet und von Prof. Blöschl, TU Wien bearbeitet.
Vorstudie Klimawandel: https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/anpassungsstrategien_an_den_klimawandel_fuer_oesterreichs_wasserwirtschaft.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 9
-
Granulares Belebtschlammverfahren in kontinuierlich durchflossenen Belebungsanlagen
Die Abwasserreinigung mit aerob granuliertem Schlamm gilt als vielversprechende Technologie zur Über-windung der begrenzten Absetzbarkeit von flockigem Belebtschlamm, wobei die Biomasse durch eine geeignete Betriebsführung zur Bildung kompakter Granula angeregt wird. Das Verfahren ist bisher wenig er-probt und hat in Österreich noch keine praktische Anwendung bei der biologischen Abwassereinigung gefunden.
Zielsetzung:
Im Labormaßstab galt es die Eignung des Verfahrens für eine kontinuierlich durchflossene Versuchsanordnung und für SBR-Anlagen zu untersuchen, wobei für die Übertragbarkeit der Ergebnisse überwiegend reales Abwasser verwendet wurde. Das Ziel der Untersuchungen im SBR war es, grundlegende Erkenntnisse über die aerob granulierte Biomasse zu erarbeiten und die Biomasse hinsichtlich ihrer strukturellen Eigenschaften sowie dem Absetzverhalten zu vergleichen. Für die kontinuierlich durchflossene Anlage war es das Ziel die räumliche Entkopplung der Phasen in Hinblick auf die Beibehaltung der Anforderungen an die Granulierung des Schlammes umzusetzen.
Ergebnisse:
Im Rahmen des Projektes konnte gezeigt werden, dass eine stabile Granulierung von belebten Schlämmen in der SBR-Betriebsweise möglich ist. In begleitenden Untersuchungen zum anaeroben Abbauverhalten wurde trotz der kompakten Schlammstruktur keine negative Beeinträchtigung der spezifischen Gasproduktion festgestellt. Nachteilig sind die hohen Schwebstoffkonzentrationen im Ablauf zu bewerten, die eine Nachbehandlung zwingend erforderlich machen.
Für die kontinuierlich durchflossene Versuchsanlage konnte nur eine zeitweise Granulierung des Schlammes erreicht werden, die nicht so signifikant ausgeprägt war, wie bei den SBR-Versuchen. Als Ursache hierfür kommt der erforderliche Einsatz von Rührern und Pumpen in Betracht. Die in den Untersuchungen gewonnenen Informationen für die kontinuierlich durchflossene Versuchsanordnung können als Grundlage für eine weitere Entwicklung des Verfahrens angesehen werden.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- IV/7
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 140
-
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Siedlungs- und Schutzwasserwirtschaft sowie Gewässerökologie
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 77
-
Sustainable River Management - Forschungsbericht
Im Sinne einer nachhaltigen Wasserkraftnutzung zur Erreichung der Klimaziele und zur Umsetzung der EU-Energie- und Klimapakete für eine CO2-arme Wirtschaft bis 2050 ist es notwendig, die Umweltziele der EU Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen, ohne dadurch im Falle von als „erheblich verändert“ ausgewiesenen Gewässerabschnitten signifikante Einschränkungen der Gewässernutzung zu verursachen.
Damit möglichst sinnvolle und effiziente Lösungswege eingeschlagen werden können, ist es nötig, das zugrundeliegende Wirkungsgefüge zu verstehen. Hierzu wurden in einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Stromerzeuger und Behörden bereits Vorarbeiten geleistet, die eine Basis für ein gegenseitiges vertieftes Verständnis und Akzeptanz der unterschiedlichen Interessen gebildet haben. Mit dem vorliegenden Forschungsprojekt wird eine Methode erarbeitet, die ökologische Auswirkungen bzw. das ökologische Verbesserungspotential einzelner schwalldämpfender Maßnahmen den entsprechenden systemrelevanten sowie volks- und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen gegenüber stellt.
Darauf aufbauend können in einem nächsten Schritt konkrete Machbarkeitsstudien zur Schwallminderung bei den einzelnen Speicherkraftwerken in Österreich ausgearbeitet werden, die als Basis zur Festlegung des guten ökologischen Potentials für die betroffenen Wasserkörper dienen sollen.
Das Projekt wurde unter der wissenschaftlichen Leitung der Universität für Bodenkultur (ökologischer Teil) und e3 consult (energiewirtschaftlicher Teil) innerhalb des österreichischen K1 Zentrums „alpS – Centre for Climate Change Adaptation“ durchgeführt, das Teil des Förderprogramms COMET – Competence Centers for Excellent Technologies ist. Zusätzlich finanziert wurde das Projekt durch die Konsortialpartner KELAG Kärntner Elektrizität AG, ÖBB Infrastruktur AG, Österreichs Energie, Salzburg AG, TIWAG Tiroler Wasserkraft AG, VERBUND Hydro Power GmbH und Vorarlberger Illwerke AG/Vorarlberger Kraftwerke AG.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 92
-
AZM - aktives Zustandsmonitoring von Trinkwasserverteilnetzen
Eine der Kernaufgaben der Trinkwasserversorger im 21. Jahrhundert ist die Instandhaltung der vorhandenen Infrastrukturen. Die Trinkwasserverteilnetze stellen dabei eine besondere Herausforderung dar, da eine direkte Erfassung und Überwachung des Zustandes dieser Netze nicht möglich ist. Zu spät erkannte Leckagen können infolge langer Laufzeiten zu hohen Wasserverlusten oder zu folgenschweren Rohrbrüchen führen.
Das Forschungsprojekt „Aktives Zustands-Monitoring von Trinkwasserverteilnetzen“, kurz AZM, hat zum Ziel, die Zeit zwischen dem Auftreten und dem Erkennen von Leckagen wesentlich zu verkürzen und damit Wasserverluste sowie Kosten zu minimieren. Um dieses Ziel zu erreichen wird das Prinzip der modellgestützten Leckageeingrenzung unter Zuhilfenahme von hydraulischen Sensoren genutzt.
Die Anwendung der im Projekt AZM entwickelten Methode zur Leckageeingrenzung im Feldversuch zeigte deutlich, dass es möglich ist, Lecks auf Basis von Druck- und Durchflussmessungen zu identifizieren und auf einen kleinen Teilbereich einzugrenzen. Im Feldversuch konnten Leckagen der Größenordnung von 0.5 l/s bis 1 l/s auf wenige hundert Meter Netzlänge eingegrenzt werden.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 170
-
Wassergüte Jahresbericht 2015
Der Bericht beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse für die Beurteilung der Grundwässer, Fließgewässer und Seen für den Zeitraum 2012 bis 2014. Die Datenauswertungen schließen dabei an die vorangegangenen Jahresberichte an, sodass die qualitative Entwicklung der Wassergüte lückenlos verfolgt und bewertet werden kann.
Die detaillierten Qualitätsdaten der Überwachungsnetze der österreichischen Grund- und Oberflächengewässer sind über das Wasserinformationssystem Austria (WISA) im Internet abrufbar. Ebenso finden sich dort weiterführende Publikationen rund um die charakteristischen Eigenschaften der in Österreich ausgewiesenen Wasserkörper.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 184
-
Spezialthemen der Förderung in der kommunalen Siedlungswasserwirtschaft
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 50
-
Auenbewertung auf Grundlage ausgewählter Tiergruppen des Makrozoobenthos
Libellen, Köcherfliegen und Weichtiere bilden aufgrund ihrer Indikatoreigenschaften die Dynamik von Auen sehr gut ab. Ein auf Basis dieser Makrozoobenthos-Gruppen neu entwickeltes Bewertungssystem stellt dadurch eine wertvolle Ergänzung zu den aktuellen ökologischen Methoden nach EU-Wasserrahmenrichtlinie dar.
Ziel des Projektes war die Entwicklung eines auf Makrozoobenthos ausgerichteten, umsetzungsorientierten Auen-Bewertungssystems, das Libellen, Köcherfliegen und Weichtiere integriert. Diese Tiergruppen besitzen eine hohe Aussagekraft hinsichtlich der hydrologischen Konnektivität von Au-Systemen, jede einzelne weist jedoch deutlich unterschiedliche Indikator-Profile auf Grund ihrer ökologischen Einnischung auf.
Das Bewertungsschema wurde für große Flüsse, insbesondere die Donau, entwickelt und soll daher auch bei der Beschreibung des ökologischen Potenzials erheblich veränderter Gewässer berücksichtigt werden.
Das Projekt wurde im Rahmen des Programms für Forschung und Entwicklung von der Universität für Bodenkultur und dem Umweltbundesamt Wien im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft durchgeführt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 50
-
Bewertung des Phytoplanktons in österreichischen Alpenseen
Aktualisierung der Trophie-Scores
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 30
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Fliessgewässer - Phytobenthos
Teil 1: Fließgewässer Phytobenthos - Überarbeitung des Trophie- und Saprobiebewertungssystems nach ROTT ET AL. 1999, 1997
enthält die taxonomisch aktualisierte und ergänzte Gesamtartenliste der indikativen Fließgewässer-Phytobenthostaxa mit den entsprechend überarbeiteten bzw. neu definierten artspezifischen Trophie- und Saprobiewerten (inklusive der jeweiligen Gewichtungen).- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 132
-
Fliessgewässer Phytobenthos
Teil 2: Fließgewässer Phytobenthos - Überarbeitung des Refernzartenmoduls und weiterführende Auswertungen zu den Änderungen beim Saprobie und Trophiemodul
enthält die taxonomische Aktualisierung und Ergänzung der Referenzartenliste (nach aktuellem autökologischen Kenntnisstand und aktuellen Erfahrungen) sowie die Ergebnisse weiterführender Auswertungen (v.a. hinsichtlich möglicher Auswirkungen bzw. eventuell nötiger Anpassungen in Hinblick auf die länderspezifischen EU-WRRL-Bewertungen) für alle Module, Vorschläge für Adaptierungen sowie Auswertungen zur Interkalibrierung der Methoden.- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 80
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Kommunales Abwasser - Österreichischer Bericht 2016
Das Ministerium für ein lebenswertes Österreich hat die Entwicklung der Abwasserentsorgung und -behandlung im Zeitraum 2013 bis 2014 in Österreich zusammengefasst und veröffentlicht.
Dieser Bericht wurde auf Basis des Emissionsregisters, das u.a. von Betreibern kommunaler Abwasserbehandlungsanlagen befüllt wird, und unter Einhaltung der Berichtsvorgaben der Europäischen Kommission erstellt. Er informiert über den Stand der Abwasserbehandlung in Österreich.
Alle Siedlungsgebiete mit 2.000 oder mehr EinwohnerInnen sind über eine Kanalisation an Kläranlagen angeschlossen. Der Anschlussgrad an Kläranlagen hat sich im Berichtszeitraum von 94,5% im Jahre 2012 auf 95% Ende 2014 erhöht. Die gesamte zufließende Abwasserfracht wird biologisch gereinigt. Darüber hinaus werden über 98% der Abwasserfracht einer weitergehenden Behandlung mit Nährstoffentfernung unterzogen. Konkret ergibt sich österreichweit - bezogen auf den Zulauf - ein Entfernungsgrad von ca. 82% für Stickstoff und ca. 90% für Phosphor. Damit wird ein entscheidender Beitrag für die Reinhaltung unserer Gewässer geleistet. Österreich liegt damit - wie auch im 2016 veröffentlichten Umsetzungsbericht der Europäischen Kommission festgestellt - im Spitzenfeld Europas und erfüllt vollinhaltlich die strengen Vorgaben der Europäischen Union für die Behandlung von kommunalem Abwasser.
Der Bericht wurde der Europäischen Kommission in Erfüllung der den Mitgliedsstaaten auferlegten Berichtspflichten fristgerecht übermittelt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Abt. IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 138
-
Nitratbericht 2016
Die wichtigsten Ergebnisse des Nitratberichtes 2016 sind:
Die Nitratkonzentrationen in den Fließgewässern sind stabil auf geringem Konzentrationsniveau. Der überwiegende Anteil der Messstellen weist keinen Trend auf, vergleichsweise wenige Messstellen weisen abnehmende mittlere Nitratkonzentrationen aus. Zunehmende mittlere Nitratkonzentrationen sind nicht festzustellen.
Bei den Grundwassermessstellen hat sich die Nitratsituation insgesamt kaum verändert. Bei den Messstellen mit Trends überwiegen in Summe nach wie vor die Messstellen mit abnehmenden Konzentrationen.
Trotz der allgemein sehr guten Gewässerqualität weisen einige Grundwasserkörper hinsichtlich Nitrat keinen guten Zustand gemäß Wasserrahmenrichtlinie auf.
Daneben ist zu berücksichtigen, dass ein Großteil der ins Meer eingetragenen Stickstofffrachten, die österreichischen Einzugsgebieten zugeschrieben werden können, aus niederschlagsreichen Regionen mit geringen Nitratkonzentrationen stammt.
Die Prognosen lassen erwarten, dass die bestehende sehr gute Wasserqualität weiter abgesichert und auch zukünftig erhalten werden kann. Das Aktionsprogramm Nitrat sowie weiterführende Maßnahmen, wie das Agrarumweltprogramm ÖPUL oder die Aktivitäten zu Information und Bewusstseinsbildung (z.B. durch die Landwirtschaftskammern), sind dafür von zentraler Bedeutung.
Im Bericht werden die Maßnahmen, die Durchführung und die Auswirkungen des Aktionsprogramms Nitrat sowie weitergehende Maßnahmen beschrieben. Zudem beinhaltet der Bericht Prognosen für die zukünftige Entwicklung der Gewässerqualität.
Der Bericht wurde unter Einhaltung der Berichtsvorgaben der Europäischen Kommission erstellt und erfüllt die Berichtspflichten der Nitratrichtlinie. Der Bericht wurde fristgerecht der Europäischen Kommission übermittelt.
Der nächste Bericht ist 2020 zu veröffentlichen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 84
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Task Force Donau: Hochwasserspitzendämpfung durch Vorabsenkung - Endbericht
Nach dem Hochwasser 2013 wurde die Task Force Donau ins Leben gerufen.
Unter Beteiligung aller berührten Bundesländer, Kraftwerksbetreibenden und weiterer berührter Dienststellen wurden Verbesserungsmöglichkeiten beim Hochwassermanagement geprüft.
Ein Themenschwerpunkt behandelte das Thema „Hochwasserspitzendämpfung durch Vorabsenkung“. Grundlage der Diskussion war unter anderem eine im Auftrag des Landes Oberösterreich von Dettman & Theobald, Bauingenieure Partnerschaft durchgeführte Studie. Diese untersucht, wie groß das theoretische Potential ist, wenn die Stauräume der Donaukraftwerke Jochenstein und Aschach gezielt zur Dämpfung von Hochwasserspitzen eingesetzt werden. Aufgabe der Task Force war die Prüfung, inwieweit das theoretische Potential unter Berücksichtigung aller Randbedingungen in die Praxis übertragbar ist.
In der Task Force wurden dabei folgende Themen behandelt und im Endbericht dargestellt:
Theoretisches Potential zur Hochwasserspitzendämpfung - Wie hoch ist das theoretisch nutzbare Potential, das sich bei vollständiger Kenntnis des Ablaufs der Hochwasserwelle ergibt?
Frühere Potentialstudien - Führen frühere Potentialstudien zu den gleichen Ergebnissen?
Vom Potential zur Realität - Inwieweit ist das theoretische Potential in die Praxis übertragbar? Welche technischen Randbedingungen sind zu berücksichtigen, wenn der genaue Ablauf der Hochwasserwelle nicht bekannt ist? Wie genau sind die Prognosen?
Rechtliche Rahmenbedingungen - Welche rechtlichen Randbedingungen wären bei einer allfälligen Änderung der Wehrbetriebsordnungen zwecks Hochwasserspitzendämpfung durch Vorabsenkung und Wiederaufstau zu berücksichtigen?
Optimierung der Retentionsräume an der Donau - Gibt es eine Möglichkeit die Nutzung des Eferdinger Beckens als Retentionsraum zu optimieren?
Schlussfolgerungen
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 73
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Erhebung der Wassergüte in Österreich;Ergebnisse der Ausschreibung; Beobachtungszeitraum 2016-2018
Mit vorliegendem Bericht werden die Ergebnisse der öffentlichen Ausschreibung zur Erhebung der Wassergüte in Österreich präsentiert.
Die Probenahme und chemische Analytik für die Erhebung der Wassergüte in Grundwasser und Fließgewässern gemäß Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) werden in 3-jährigen Abständen öffentlich ausgeschrieben. Die Leistungen für den Zeitraum der Wiederholungsbeobachtung 2016-2018 wurden 2015 – zum größten Teil durch offene Verfahren – zur Vergabe gebracht. Auftraggeber ist der Bund, die Vergabe und Abwicklung der Aufträge erfolgt durch die Bundesländer.
Die Ergebnisse dieser Ausschreibungen sind im nebenstehenden Bericht zusammengefasst. Unter anderem werden der Gesamtparameterumfang, die Probenzahlen, die Anteile der einzelnen Parametergruppen bzw. die Anteile der einzelnen Bundesländer am Gesamtauftrag, sowie die Preisentwicklung im Verlauf der Wassergüteerhebung seit 1991 dargestellt.- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 52
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DATMOD - Sanierungs- und Anpassungsplanung von kleinen und mittleren Kanalnetzen
Die Beurteilung der hydraulischen sowie der umweltrelevanten Funktionsfähigkeit einer Kanalisationsanlage sind zwei der kritischsten Aspekte bei der ganzheitlichen Sanierungsplanung. Die hydraulische Zustandsbeurteilung umfasst hierbei die Ermittlung der hydraulischen Leistungsfähigkeit, z. B. gemäß ÖNORM EN 752 oder ÖWAV-Regelblatt 11 (OEWAV 2009). Die umweltrelevante Zustands-beurteilung beinhaltet u. a. die Analyse der stofflichen Belastung in Richtung der empfangenden Oberflächengewässer, z. B. durch Anwendung des ÖWAV-Regelblattes 19 (OEWAV 2007). Traditionell werden hierfür unterschiedliche Modellierungsumgebungen verwendet, was sowohl für die Datenverwaltung als auch für die Modellierung einen (vermeidbaren) Mehraufwand bedeutet. Zusätzlich ist der benötigte Investitionsbedarf neben den lokalen Gegebenheiten auch von der Güte der Planung abhängig. Eine zielgerichtete Planungsmethodik verbunden mit einer gesteigerten Planungskompetenz kann direkt zur Reduzierung benötigter Investitionen beitragen.
Bitte folgen Sie diesen Links, um zum Endbericht oder Leitfaden der Studie zu gelangen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- Endbericht: 254; Leitfaden: 205
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Thermalwässer in Österreich
Gesundbrunnen und wertvolle geothermische Energieressource
Die aktuell erschienene „Thermalwasserkarte Österreichs“ bildet die geologisch-hydrogeologisch-hydrochemischen Eigenschaften sowie den mengenmäßigen Zustand in Grundwässern ab.
Das BMLFUW – Sektion Wasser – beauftragte die Geologische Bundesanstalt mit der Erstellung einer bundesweiten, einheitlichen Thermalwasserkarte 1:500 000. Mit dieser Karte wird neben den bereits veröffentlichten Kartenwerken der Geologischen Bundesanstalt zur „Hydrogeologie Österreichs“, „Trinkbare Tiefengrundwässer Österreichs“ sowie „Radionuklide in Grundwässern, Gesteinen und Bachsedimenten Österreichs“ ein weiteres wichtiges Themenkapitel unserer bundesweiten Grundwasservorkommen und deren Eigenschaften erfasst.
Thermalwässer stellen eine Sonderform von Tiefengrundwässern dar und treten in bis zu mehreren tausend Metern Tiefe, vor allem in großen außeralpinen Beckenlagen, auf. Sie können aber auch über geologisch-tektonisch bedingte Spaltensysteme innerhalb eines alpinen Gebirgsstockes aufgeheizt bis an die Erdoberfläche gelangen. Seit Jahrtausenden wird die wohltuende und heilsame Wirkung von Thermalwässern gerne genutzt und gleichzeitig gewinnen diese als saubere, nachhaltige geothermische Energieressource zusehends an Bedeutung. Damit hat sich die Gesamtnutzung von Thermalwässern zumindest regional vielfach zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt. Es ist aber auch bekannt, dass diese thermalen Wasserressourcen nicht unerschöpflich sind und eines sorgsamen Umganges bedürfen, damit auch für künftige Generationen dieses natürliche Gesundheits- und Energiegut im ausreichenden Maße zur Verfügung steht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür liegen sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene längst vor und werden im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung auch umgesetzt.
Erstmalig werden die maßgeblichen Thermalwasservorkommen in den geologisch-tektonischen Gebirgseinheiten Österreichs sowohl qualitativ als auch mengenmäßig umfassend beschrieben und auf ihre genetische Entstehung eingegangen. Dieses Werk soll nicht nur dem fachinteressierten Expertenkreis einen umfassenden Überblick geben, sondern vor allem auch die interessierte Bevölkerung und Schulen in verständlicher Form über unsere wertvollen Naturressourcen informieren.
Link/GBA:
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 303
-
Trinkbare Tiefengrundwässer in Österreich
Das BMLFUW – Sektion Wasser – beauftragte die Geologische Bundesanstalt mit der Erstellung einer bundesweiten Überblickskarte 1:500.000 und Beschreibung der geologisch-hydrogeologischen sowie hydrochemischen Situation dieser besonderen Trinkwasserart und veröffentlicht erstmals eine zusammenfassende Studie über die maßgeblichen Vorkommen dieser trinkbaren Tiefengrundwässer.
Insbesondere in den Beckenlagen der östlichen Regionen unseres Bundesgebietes stellen die trinkbaren Tiefengrundwässer die wichtigste und zugleich vielfach einzige Ressource für eine gesicherte Versorgung mit einwandfreiem und hochqualitativem Grundwasser für die Bevölkerung dar. Wie schon der Name „Tiefengrundwasser“ schließen lässt, sind darüber hinaus diese Wässer durch deren besondere hydrogeologische Lage in der Regel vor Schadstoffeinträgen jeglicher Art sehr gut geschützt und damit gerade auch für die Trinkwassernotversorgung über diese Regionen hinaus von sehr hohem Stellenwert. Das hohe Alter und der besondere Chemismus dieser Wässer bedingen gleichzeitig aber auch eine eingeschränkte Grundwassererneuerung, sodass mit Entnahmen sehr sorgsam umgegangen werden muss. Es werden aber auch bestehende Wissensdefizite aufgezeigt, welche für eine nachhaltige Nutzung der Tiefengrundwässer künftig abgearbeitet werden sollten.
Nach der bereits im Jahre 2009 veröffentlichten Überblickskarte, hat nunmehr die Geologische Bundesanstalt in Würdigung der Besonderheit dieser Wässer in Form eines „Abhandlungsbandes“ deren Auftreten in den geologischen Einheiten Österreichs samt genetischer Interpretation fertiggestellt. Darüber wird auch der neueste Stand zur tektonischen Gliederung der Ostalpen in geraffter Form dargestellt.
Link GBA-Bericht:
https://www.geologie.ac.at/produkte-shop/detail/?id=1745&seo=band_64
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 186
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Aueninventar Österreich - Bericht zur bundesweiten Übersicht der Auenobjekte
Auen zählen zu den am meisten gefährdeten Feuchtlebensräumen. Neben ihrer Bedeutung für den Natur- und Artenschutz tragen sie auch wesentlich zum Hochwasserrückhalt bei.
Das Projekt „Aueninventar“ wurde durch die Abteilung Schutzwasserwirtschaft und durch die Naturschutzabteilung im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ermöglicht sowie durch die Länder Kärnten und Steiermark unterstützt. Nach der Erstellung der Methodik und einer Testkartierung (Modul 1, 2005) und einer detaillierten Kartierung für die Bundesländer Steiermark und Kärnten (Modul 2, 2008) lag der Schwerpunkt der Ausarbeitung im Modul 3 (2009 bis 2011) auf der genauen Abgrenzung und Erfassung der Gebietskulisse.
Das 2011 fertiggestellte österreichische Aueninventar gibt einen Überblick über die bedeutendsten Augebiete in Österreich. Insgesamt sind 822 Auen mit einer Gesamtfläche von mehr als 95.000 ha beschrieben und in einer Österreichkarte dargestellt. Die meisten Auen liegen in den großen Beckenlagen, dem Alpenvorland und den großen inneralpinen Tälern. Viele kleinere Auen sind aber auch entlang der alpinen und hochalpinen Gewässer zu finden.
Der Bericht „Aueninventar Österreich“ enthält eine umfassende Übersicht der Auen in ganz Österreich bezüglich ihrer Lage und Größe sowie der naturräumlichen Verteilung, den Lebensraumtypen und der naturschutzfachlichen Bedeutung.- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 6
- Ausgabejahr:
- 2011
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 57
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Aueninventar Österreich - Karte der bedeutenden Auengebiete in Österreich
Auen zählen zu den am meisten gefährdeten Feuchtlebensräumen. Neben ihrer Bedeutung für den Natur- und Artenschutz tragen sie auch wesentlich zum Hochwasserrückhalt bei.
Das Projekt „Aueninventar“ wurde durch die Abteilung Schutzwasserwirtschaft und durch die Naturschutzabteilung im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ermöglicht sowie durch die Länder Kärnten und Steiermark unterstützt. Nach der Erstellung der Methodik und einer Testkartierung (Modul 1, 2005) und einer detaillierten Kartierung für die Bundesländer Steiermark und Kärnten (Modul 2, 2008) lag der Schwerpunkt der Ausarbeitung im Modul 3 (2009 bis 2011) auf der genauen Abgrenzung und Erfassung der Gebietskulisse.
Das 2011 fertiggestellte österreichische Aueninventar gibt einen Überblick über die bedeutendsten Augebiete in Österreich. Insgesamt sind 822 Auen mit einer Gesamtfläche von mehr als 95.000 ha beschrieben und in einer Österreichkarte dargestellt. Die meisten Auen liegen in den großen Beckenlagen, dem Alpenvorland und den großen inneralpinen Tälern. Viele kleinere Auen sind aber auch entlang der alpinen und hochalpinen Gewässer zu finden.Die Karte zum „Aueninventar Österreich“ (pdf-Format) gibt einen Überblick über die Lage und Verteilung der bedeutenden österreichischen Auengebiete mit einer Fläche größer als 3 ha in Bezug auf das Gewässernetz.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 6
- Ausgabejahr:
- 2011
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 1
-
Spezialthemen der Förderung in der kommunalen Siedlungswasserwirtschaft gem. FRL 2016-Version 1/2016
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 31
-
Grundwasseralter - Bericht
Ein aktueller Bericht des Umweltbundesamts Wien gibt einen Überblick über die Ergebnisse aus bisherigen Grundwasseralter-Studien und dient als Erläuterung zur GW-Alter-Karte 1:500.000 mit mittleren Verweilzeiten in ausgewählten Grundwasserkörpern.
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, dass der „gute Zustand“ des Grundwassers bis zum Jahr 2015 bzw. in begründeten Fällen bis 2027, zu erreichen ist.
Durch die unterschiedlich langen Verweilzeiten des Grundwassers im Untergrund (< 5 bis > 50 Jahre), kann die Wirksamkeit von Maßnahmen, die den chemischen Zustand des Grundwassers verbessern sollen, nicht sofort gemessen werden.
Ab wann gesetzte Maßnahmen messbar greifen, ist im Zusammenhang mit der Evaluierung von ÖPUL (Österreichisches Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft), mit Gewässerschutzmaßnahmen und vor allem in Bezug auf die Trinkwasserversorgung von großer Bedeutung.
So gelangt z. B. Nitrat in stark landwirtschaftlich geprägten Grundwassereinzugsgebieten durch Versickerung in oft zu hohen Konzentrationen in das Grundwasser. In vielen der betroffenen Gebiete werden seit längerer Zeit große Anstrengungen im Sinne einer grundwasserschonenden Landbewirtschaftung unternommen, um die Nitratbelastung des Grundwassers zu reduzieren. Jedoch sind bisher in vielen Untersuchungsgebieten derartige Verbesserungen (noch) nicht festzustellen, was insbesondere auch auf die relativ hohen Verweilzeiten des Grundwassers solcher Grundwasserkörper zurückzuführen ist.
Eine Abschätzung der Mittleren Verweilzeit des Grundwassers bzw. die Erkundung der natürlichen Gegebenheiten der Grundwasserkörper im Hinblick auf ihre Reaktionsgeschwindigkeit bzw. -trägheit ist mit Hilfe des Einsatzes von isotopenhydrologischen Messungen und Spurengasen in Kombination mit hydrogeologischen Untersuchungen möglich. In den Berichten zum Grundwasseralter gibt das Umweltbundesamt im Auftrag des BMLFUW einen statistisch flächenhaften Überblick über die mittleren Verweilzeiten in den obersten genutzten Grundwasserstockwerken in Österreich.
Der aktuell vorliegende Bericht zeigt einen Überblick über die Ergebnisse aus den bisherigen Grundwasseralter-Studien (Stand Dezember 2015) und dient als Erläuterung zur GW-Alter-Karte 1:500.000. Details sind den jeweiligen Endberichten zu entnehmen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 44
-
Grundwasseralter, Karte
Die Abschätzung jenes Zeithorizontes, innerhalb dessen Verbesserungsmaßnahmen für das Grundwasser messbar werden, ist von wesentlicher Bedeutung.
Ein aktueller Bericht gibt einen Überblick über die Ergebnisse aus bisherigen Grundwasseralter-Studien und dient als Erläuterung zur GW-Alter-Karte 1:500.000 mit mittleren Verweilzeiten in ausgewählten Grundwasserkörpern.
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, dass der „gute Zustand“ des Grundwassers bis zum Jahr 2015 bzw. in begründeten Fällen bis 2027, zu erreichen ist.
Durch die unterschiedlich langen Verweilzeiten des Grundwassers im Untergrund (< 5 bis > 50 Jahre), kann die Wirksamkeit von Maßnahmen, die den chemischen Zustand des Grundwassers verbessern sollen, nicht sofort gemessen werden. Ab wann gesetzte Maßnahmen messbar greifen, ist im Zusammenhang mit der Evaluierung von ÖPUL (Österreichisches Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft), mit Gewässerschutzmaßnahmen und vor allem in Bezug auf die Trinkwasserversorgung von großer Bedeutung.
So gelangt z. B. Nitrat in stark landwirtschaftlich geprägten Grundwassereinzugsgebieten durch Versickerung in oft zu hohen Konzentrationen in das Grundwasser. In vielen der betroffenen Gebiete werden seit längerer Zeit große Anstrengungen im Sinne einer grundwasserschonenden Landbewirtschaftung unternommen, um die Nitratbelastung des Grundwassers zu reduzieren. Jedoch sind bisher in vielen Untersuchungsgebieten derartige Verbesserungen (noch) nicht festzustellen, was insbesondere auch auf die relativ hohen Verweilzeiten des Grundwassers solcher Grundwasserkörper zurückzuführen ist.
Eine Abschätzung der Mittleren Verweilzeit des Grundwassers bzw. die Erkundung der natürlichen Gegebenheiten der Grundwasserkörper im Hinblick auf ihre Reaktionsgeschwindigkeit bzw. -trägheit ist mit Hilfe des Einsatzes von isotopenhydrologischen Messungen und Spurengasen in Kombination mit hydrogeologischen Untersuchungen möglich. In den Berichten zum Grundwasseralter gibt das Umweltbundesamt im Auftrag des BMLFUW einen statistisch flächenhaften Überblick über die mittleren Verweilzeiten in den obersten genutzten Grundwasserstockwerken in Österreich. Der aktuell vorliegende Bericht zeigt einen Überblick über die Ergebnisse aus den bisherigen Grundwasseralter-Studien (Stand Dezember 2015) und dient als Erläuterung zur GW-Alter-Karte 1:500.000. Details sind den jeweiligen Endberichten zu entnehmen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 1
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Grundwasser-Karte, Geologie
Die Abschätzung jenes Zeithorizontes, innerhalb dessen Verbesserungsmaßnahmen für das Grundwasser messbar werden, ist von wesentlicher Bedeutung.
Ein aktueller Bericht gibt einen Überblick über die Ergebnisse aus bisherigen Grundwasseralter-Studien und dient als Erläuterung zur GW-Alter-Karte 1:500.000 mit mittleren Verweilzeiten in ausgewählten Grundwasserkörpern.
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, dass der „gute Zustand“ des Grundwassers bis zum Jahr 2015 bzw. in begründeten Fällen bis 2027, zu erreichen ist.
Durch die unterschiedlich langen Verweilzeiten des Grundwassers im Untergrund (< 5 bis > 50 Jahre), kann die Wirksamkeit von Maßnahmen, die den chemischen Zustand des Grundwassers verbessern sollen, nicht sofort gemessen werden. Ab wann gesetzte Maßnahmen messbar greifen, ist im Zusammenhang mit der Evaluierung von ÖPUL (Österreichisches Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft), mit Gewässerschutzmaßnahmen und vor allem in Bezug auf die Trinkwasserversorgung von großer Bedeutung.
So gelangt z. B. Nitrat in stark landwirtschaftlich geprägten Grundwassereinzugsgebieten durch Versickerung in oft zu hohen Konzentrationen in das Grundwasser. In vielen der betroffenen Gebiete werden seit längerer Zeit große Anstrengungen im Sinne einer grundwasserschonenden Landbewirtschaftung unternommen, um die Nitratbelastung des Grundwassers zu reduzieren. Jedoch sind bisher in vielen Untersuchungsgebieten derartige Verbesserungen (noch) nicht festzustellen, was insbesondere auch auf die relativ hohen Verweilzeiten des Grundwassers solcher Grundwasserkörper zurückzuführen ist.
Eine Abschätzung der Mittleren Verweilzeit des Grundwassers bzw. die Erkundung der natürlichen Gegebenheiten der Grundwasserkörper im Hinblick auf ihre Reaktionsgeschwindigkeit bzw. -trägheit ist mit Hilfe des Einsatzes von isotopenhydrologischen Messungen und Spurengasen in Kombination mit hydrogeologischen Untersuchungen möglich. In den Berichten zum Grundwasseralter gibt das Umweltbundesamt im Auftrag des BMLFUW einen statistisch flächenhaften Überblick über die mittleren Verweilzeiten in den obersten genutzten Grundwasserstockwerken in Österreich. Der aktuell vorliegende Bericht zeigt einen Überblick über die Ergebnisse aus den bisherigen Grundwasseralter-Studien (Stand Dezember 2015) und dient als Erläuterung zur GW-Alter-Karte 1:500.000. Details sind den jeweiligen Endberichten zu entnehmen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 1
-
Uran im Grundwasser - Bericht zur Karte
2013 wurden erstmalig an allen Grundwassermessstellen des österreichweiten Überwachungsmessnetzes in Umsetzung der Gewässerzustandsüberwachungs-Verordnung (GZÜV) Urankonzentrationen erhoben.
Im Fokus stehen dabei jene Messstellen, deren Urangehalte über 15 μg/L liegen und die sich nicht unmittelbar als geogen bedingt auf den geologischen Untergrund zurückführen lassen. Das Umweltbundesamt hat die Ergebnisse in einem aktuellen Bericht zusammengefasst und eine Überblickskarte erstellt:
Der gemessene Uran-Mittelwert beträgt rund 2,0 μg Uran pro Liter für oberflächennahe Grundwässer und 1,7 μg Uran pro Liter für die untersuchten Triefengrundwässer.
Urankonzentrationen über 15 μg/L treten sehr selten auf, d.h., bei lediglich 1,7 % der oberflächennahen Messstellen. Der Parameterwert der Trinkwasserverordnung wurde bei den Tiefengrundwässern nur einmal überschritten. Die maximal gemessene Urankonzentration von ca. 220 μg/L bei einem oberflächennahen Grundwasserkörper stellt eine Ausnahme dar.
Fazit
Die Ergebnisse des GZÜV-Sondermessprogrammes zeigen, dass gemäß derzeitigem Kenntnisstand in Österreich keine nennenswerte großflächige Beeinträchtigung der Grundwasserqualität aufgrund von Uran vorliegt. Überschreitungen des Parameterwertes der Trinkwasserverordnung sind im Wesentlichen auf Einzelfälle beschränkt! Lediglich im Osten Österreichs gibt es regional eine Häufungen der Urangehalte über 15 μg/L. In einigen Regionen Österreichs können diese aufgrund des geologischen Untergrundes geogen bedingt sein. Die Kenntnis, welche anderen Ursachen - wie beispielsweise anthropogene Aktivitäten - zu höheren Urangehalten im Grundwasser führen können, spielt jedoch im Hinblick auf die Umsetzung allfälliger Sanierungsmaßnahmen eine bedeutende Rolle.
Weitere Untersuchungen sowohl hydrochemischer als auch mineralogischer Art an Grundwässern und Gesteinen sind hier entsprechend den Ausführungen im Kapitel „Empfehlungen“ nötig. Ab 2015 werden deshalb auch an allen Grundwassermessstellen der GZÜV zumindest einmal jährlich periodische Untersuchungen auf Uran durchgeführt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 64
-
Uran im Grundwasser Karte
2013 wurden erstmalig an allen Grundwassermessstellen des österreichweiten Überwachungsmessnetzes in Umsetzung der Gewässerzustandsüberwachungs-Verordnung (GZÜV) Urankonzentrationen erhoben.
Im Fokus stehen dabei jene Messstellen, deren Urangehalte über 15 μg/L liegen und die sich nicht unmittelbar als geogen bedingt auf den geologischen Untergrund zurückführen lassen. Das Umweltbundesamt hat die Ergebnisse in einem aktuellen Bericht zusammengefasst und eine Überblickskarte erstellt:
Der gemessene Uran-Mittelwert beträgt rund 2,0 μg Uran pro Liter für oberflächennahe Grundwässer und 1,7 μg Uran pro Liter für die untersuchten Triefengrundwässer.
Urankonzentrationen über 15 μg/L treten sehr selten auf, d.h., bei lediglich 1,7 % der oberflächennahen Messstellen. Der Parameterwert der Trinkwasserverordnung wurde bei den Tiefengrundwässern nur einmal überschritten. Die maximal gemessene Urankonzentration von ca. 220 μg/L bei einem oberflächennahen Grundwasserkörper stellt eine Ausnahme dar.
Fazit
Die Ergebnisse des GZÜV-Sondermessprogrammes zeigen, dass gemäß derzeitigem Kenntnisstand in Österreich keine nennenswerte großflächige Beeinträchtigung der Grundwasserqualität aufgrund von Uran vorliegt. Überschreitungen des Parameterwertes der Trinkwasserverordnung sind im Wesentlichen auf Einzelfälle beschränkt! Lediglich im Osten Österreichs gibt es regional eine Häufungen der Urangehalte über 15 μg/L. In einigen Regionen Österreichs können diese aufgrund des geologischen Untergrundes geogen bedingt sein. Die Kenntnis, welche anderen Ursachen - wie beispielsweise anthropogene Aktivitäten - zu höheren Urangehalten im Grundwasser führen können, spielt jedoch im Hinblick auf die Umsetzung allfälliger Sanierungsmaßnahmen eine bedeutende Rolle.
Weitere Untersuchungen sowohl hydrochemischer als auch mineralogischer Art an Grundwässern und Gesteinen sind hier entsprechend den Ausführungen im Kapitel „Empfehlungen“ nötig. Ab 2015 werden deshalb auch an allen Grundwassermessstellen der GZÜV zumindest einmal jährlich periodische Untersuchungen auf Uran durchgeführt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 1
-
Wasserisotopen - Erläuterungen zur Karte
Um Wasser in seinem Kreislauf charakterisieren zu können, sind die Isotopenverhältnisse des Wassers wichtige Marker.
2006 wurde die seit den 1970er Jahren laufenden Isotopenbeobachtungen (Umweltbundesamt/ Seibersdorf/ Arsenal) vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, in die Gewässerzustands-überwachungsverordnung (GZÜV 2006 i.d.g.F.) aufgenommen. Seit diesem Zeitpunkt ist das bundesweite Wasserisotopenmessnetz fester Bestandteil des österreichischen Monitorings.
Woher stammt unser Grundwasser? Wie alt sind unsere Grundwasservorkommen und wie schnell erneuern sie sich? Gibt es klimabedingte Veränderungen des Wasserkreislaufes? Wie anfällig ist das Grundwasser gegenüber Einträgen von der Oberfläche? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Grund- und Oberflächengewässern? Diese und andere Fragen lassen sich durch die Beobachtung der Isotope im Wasserkreislauf beantworten.
Die in den letzten 45 Jahren durchgeführten bundesweiten Wasserisotopenmessungen werden erstmals zusammenfassend dargestellt, sowie regionale Trends mit Farbsymbolen sichtbar gemacht. Überdies können in der Karte die Einzeldaten bzw. die statistischen Kennwerte benutzerfreundlich zur Verfügung gestellt werden.
Darüber hinaus werden die hier über das GZÜV-Beobachtungsprogramm erhobenen Wasserisotopen mit den gleichzeitig stattfindenden projektbezogenen bundesweiten Altersdatierungen von Grundwasserkörpern durch das Umweltbundesamt bei der Interpretation der Daten miteinbezogen.
In einer Internetversion der Wasserisotopenkarte von Österreich https://secure.umweltbundesamt.at/webgis-portal/isotopen/map.xhtml sind diese Daten elektronisch abrufbar.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 32
-
Wasserisotopen - Karte
Um Wasser in seinem Kreislauf charakterisieren zu können, sind die Isotopenverhältnisse des Wassers wichtige Marker.
2006 wurde die seit den 1970er Jahren laufenden Isotopenbeobachtungen (Umweltbundesamt/ Seibersdorf/ Arsenal) vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, in die Gewässerzustands-überwachungsverordnung (GZÜV 2006 i.d.g.F.) aufgenommen. Seit diesem Zeitpunkt ist das bundesweite Wasserisotopenmessnetz fester Bestandteil des österreichischen Monitorings.
Woher stammt unser Grundwasser? Wie alt sind unsere Grundwasservorkommen und wie schnell erneuern sie sich? Gibt es klimabedingte Veränderungen des Wasserkreislaufes? Wie anfällig ist das Grundwasser gegenüber Einträgen von der Oberfläche? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Grund- und Oberflächengewässern? Diese und andere Fragen lassen sich durch die Beobachtung der Isotope im Wasserkreislauf beantworten.
Die in den letzten 45 Jahren durchgeführten bundesweiten Wasserisotopenmessungen werden erstmals zusammenfassend dargestellt, sowie regionale Trends mit Farbsymbolen sichtbar gemacht. Überdies können in der Karte die Einzeldaten bzw. die statistischen Kennwerte benutzerfreundlich zur Verfügung gestellt werden.
Darüber hinaus werden die hier über das GZÜV-Beobachtungsprogramm erhobenen Wasserisotopen mit den gleichzeitig stattfindenden projektbezogenen bundesweiten Altersdatierungen von Grundwasserkörpern durch das Umweltbundesamt bei der Interpretation der Daten miteinbezogen.
In einer Internetversion der Wasserisotopenkarte von Österreich https://secure.umweltbundesamt.at/webgis-portal/isotopen/map.xhtml
sind diese Daten elektronisch abrufbar.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 1
-
Seedruckleitungen
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 170
-
KomOzAk; Endbericht - Langfassung
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 110
-
KomOzAk; Endbericht - Kurzfassung
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 13
-
Wassergüte in Österreich - Jahresbericht 2014
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW in Zusammenarbeit mit dem UBA
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 132
-
Das "Österreichische Aueninventar" - "Auenland Österreich"
Auen sind in den letzten Jahrzehnten durch Infrastrukturausbau und Siedlungsentwicklung immer mehr unter Druck geraten oder gar verschwunden, obwohl sie umfassende Ökosystemdienstleistungen bieten, wie z.B. Hochwasserretention, Klima- und Erosionsschutz, Biomasse-Produktivität, Filter für Nährstoffe und Schadstoffe, Erholungsfunktion u.v.m. Auen sind wertvolle Lebensräume und Zentren der Artenvielfalt und sollen daher erhalten und revitalisiert werden. Als Basis dafür wurde in Zusammenarbeit von BMLFUW, dem Umweltbundesamt, den Bundesländern, dem Technischen Büro Ökologie und dem Büro FLUVIUS ein „Österreichisches Aueninventar“ erarbeitet. Dieses enthält alle Auengebiete mit einer Fläche von mehr als 3 ha, insgesamt sind das 823 Auenobjekte, was eine Gesamtfläche von 95.000 ha ergibt. Einen zusammenfassenden Überblick über die österreichischen Auen bietet die Broschüre „Auenland Österreich“.
Die Broschüre kann kostenfrei vom BMLFUW direkt bezogen werden. Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an
Die Publikation ist im Rahmen des LE-Projekts: „Nationale Auenstrategie 2020“ erschienen. Bitte beachten Sie auch eine weitere Publikation des BMLFUW zum Thema Auen, welche unter dem Titel „Auenstrategie für Österreich 2020+“ erschienen ist !
Weitere Infos können unter dem folgenden Link zur Homepage des Naturschutzbundes bezogen werden:
- Herausgeber/Verlag:
- Naturschutzbund, Salzburg, I. Hagenstein, Mag. Ch. Pühringer - mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Salzburg
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 104
-
Auenstrategie für Österreich 2020+
Im Rahmen des LE-Projekts „Nationale Auenstrategie 2020“ wurde auf Basis des „Österreichischen Auen-Inventars“ (siehe eigenen Eintrag unter „Auenland Österreich“) !) in einem „Kernteam Auenstrategie“ zwischen dem Bund (BMLFUW) und den Ländern mit Unterstützung des Naturschutzbundes, der Arge NATURSCHUTZ, des Technischen Büros Ökologie und von Fluvius die „Nationale Auenstrategie 2020“ erarbeitet. Diese basiert auf der Struktur der Nationalen Feuchtgebietsstrategie (1999) und ist auch mit der Biodiversitätsstrategie 2020+ kompatibel. Expertinnen und Experten für Auen definierten dabei Ziele, Prinzipien, Maßnahmen sowie Wege für eine langfristige Sicherung der heimischen Auen und Flusslandschaften. In den nächsten Jahren soll diese Strategie in Zusammenarbeit mit sämtlichen Betroffenen partnerschaftlich umgesetzt werden. Unsere Augebiete verfügen über eine besonders hohe biologische Vielfalt. Darum ist die Auenstrategie auch ein wichtiger Baustein der „Biodiversitätsstrategie Österreich 2020+“.
Die „Auenstrategie für Österreich 2020+“ steht online zur Verfügung. Auf Wunsch versendet das BMLFUW auch ein gedrucktes Exemplar. Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 24
-
Fisch Untersuchungsprogramm 2013
In Umsetzung der Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wurde im Jahr 2013 im Rahmen der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) an ausgewählten Messstellen der überblicksweisen Überwachung ein Biotamonitoring durchgeführt. Dieses Untersuchungsprogramm hatte zum Ziel, Umwelt-qualitätsnormen für Biota zu prüfen und Trends der Schadstoffbelastung in Fischen zu erkennen und basiert auf der Richtlinie 2008/105/EG über Umweltqualitätsnormen (UQN) im Bereich der Wasserpolitik sowie deren Änderungen bzw. Ergänzungen durch die Richtlinie 2013/39/EU und der GZÜV. Insgesamt wurden 33 Messstellen der überblicksweisen Überwachung (32 Fließgewässer-Messstellen und eine See-Messstelle) auf insgesamt 9 Parametergruppen beprobt, die Messstellenauswahl umfasste auch Gewässer in anthropogen nur geringfügig beeinflußten Gebieten (Referenzstellen). Untersucht wurden größtenteils Mischproben von 2-9 Fischen, sogenannte Poolproben, bei einigen Messstellen wurden zur Erfassung von Trends auch Einzel-fischproben analysiert.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Abt. IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 100
-
Joint Danube Survey 3 - die Donaumessfahrt - eine Überrsicht
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW und icpdr/iksd
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 4
-
Grundwasseralter ausgewählter Grundwasserkörper 2010-2014Grundwasseralter ausgewählter Grundwasserkörper 2010-2014
Grundwasseralter ausgewählter Grundwasserkörper 2010-2014
Durch die Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL 2000/60/EG, Art. 4 - Umwelt-ziele) bzw. des Wasserrechtsgesetzes (WRG 1959 i.d.g.F., § 30c - Umweltziele für Grundwasser), dass der gute Zustand des Grundwassers bis zum Jahr 2015 zu erreichen ist, ist die Abschätzung jenes Zeithorizontes, innerhalb dessen Maßnahmen im Grundwasserkörper messbar werden können, von entscheidender Bedeutung.
Daher wird im gegenständlichen Vorhaben die Mittlere Verweilzeit (MVZ) - das sogenannte Grundwasser-Alter - für elf Grundwasserkörper abgeschätzt. Diese Information stellt neben anderen hydro(geo)logischen Kenndaten eine wesentliche Grundlage für die Bewirtschaftung, Nutzung und nicht zuletzt den Schutz der Ressource Grundwasser dar. Insbesonders für die Evaluierung der Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verminderung des Eintrages von Schadstoffen aus flächenhaft-diffusen Quellen ist das Grundwasser-Alter wesentlich, denn es gibt Auskunft darüber, wann Maßnahmen frühestens wirksam werden können. Da das Grundwasser in Österreich die Ressource für die Trinkwassergewinnung ist, wird mit diesen Ergebnissen natürlich auch eine wesentliche Fachgrundlage für die Wasserversorger geschaffen.
Basierend auf einem vorausgegangenen Pilotprojekt (2009) und einem Grundwasser-alterbericht (2011) über bisher neun Grundwasserkörper wurden nun in den elf Grundwasserkörpern Eferdinger Becken, Hügelland Rabnitz, Ikvatal, Inntal, Seewinkel, Stremtal, Südliches Wiener Becken, Tullner Feld, Unteres Murtal, Vöckla-Ager-Traun-Alm und Weinviertel insgesamt 204 Messstellen des österreichischen Grundwasser-überwachungsmessnetzes (GZÜV) ausgewählt und im Jahr 2011 - 2013 beprobt. Die in diesem Bericht behandelten elf Grundwasserkörper nehmen eine Fläche von 7.756 km 2 ein und in 204 ausgewählten Brunnen und Quellen des österreichischen Qualitäts-messnetzes (GZÜV) wurden Isotopenmessungen (825 Sauerstoff-18, 416 Tritium bzw. 201 Helium-Messungen) durchgeführt, um die Herkunft und die Verweil-zeit der Grundwässer besser abschätzen zu können.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 232
-
2. Nationaler Gewaesserbewirtschaftungsplan - fuer die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Gewaesser
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 13
-
1. Nationaler Hochwasserrisikomanagementplan - sicher Leben mit der Natur
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 13
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Fische müssen wandern können!
An Österreichs Fließgewässern wurde bereits vor einigen Jahrzehnten begonnen, Fischaufstiegshilfen zu errichten. Mittlerweile ist klar geworden, dass lediglich 50% dieser Wanderhilfen ausreichend funktionieren. Das BMLFUW hat bereits einen eigenen Leitfaden zum Bau von Fischaufstiegshilfen publiziert, der Kriterien für die Planung und den Bau festlegt. Die aktuelle DVD, die in Kooperation mit der Firma „orca“ entstanden ist, beschreibt vier funktionstüchtige Typen von Fischaufstiegshilfen. Schlüsselelemente für die Funktion der Aufstiegshilfen sind Auffindbarkeit und Passierbarkeit, damit Fische ins Oberwasser der Flüsse gelangen können.
Fast alle Fischarten müssen, um überlebensfähige Populationen erhalten zu können, während ihres Lebenszyklus, wandern. Sei es um Nahrungsgründe und Laichplätze aufzusuchen oder Winterquartiere zu erreichen. Verbauungen wie Wehre, Rampen zur Sohlstabilisierung oder Geschiebeabstürze, die durch Menschenhand geschaffenen wurden, zerschneiden die Fließgewässer in viele kleine, unüberwindbare Abschnitte. Durch die fehlende Durchgängigkeit sind bis heute fast 40% der ursprünglich bei und heimischen Fischarten ausgestorben, weitere 18% gelten als gefährdet. Durchgängig passierbare und vernetzte Gewässer sind die Basis für sich selbst erhaltende Fischpopulationen. Somit ist die Wiederherstellung der Gewässerdurchgängigkeit ein zentraler Punkt im ökologischen Gewässermanagement, das in weiterer Folge den „guten ökologischen Zustand“ nach EU-Wasserrahmenrichtlinie für die Gewässer zum Ziel hat.
weitere Informationen unter: http://www.bmlfuw.gv.at/wasser/wasser-oesterreich/plan_gewaesser_ngp/umsetzung_wasserrahmenrichtlinie/dvd_fah.html
zur Information: Von der ggst. CD-Rom liegt auch eine engl. Version vor. Diese kann bei Bedarf bestellt werden.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- DVD
- Seiten:
- Filmlänge: 21 Minuten
-
Überblickskarte der natürlich vorkommenden Radionuklide
Das BMLFUW – Sektion Wasser - beauftragte die Geologische Bundesanstalt (GBA) in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) mit der Erstellung einer bundesweiten Überblickskarte 1:500.000 über die natürlich vorkommenden Radionuklide in Wasser und Gesteinen.
Zur Ausarbeitung wurden die wichtigsten Daten aus den bisherigen Studien bzw. Forschungsprojekten der letzten Jahrzehnte sowie aus den laufenden Untersuchungen zur Erhebung der Wassergüte in Österreich herangezogen. Dabei waren die Ergebnisse der Radionuklide von Uran und Radon von besonderem Interesse. Die Ergebnisinterpretation mit einführenden Darstellungen über die Radionuklide sowie Erkundungsmethoden und analytischen Verfahren finden sich im Textband der beiliegenden „Erläuterungen“ zur Themenkarte.
Es ist erstmalig, dass in dieser geologisch-hydrogeologisch-hydrochemischen und gleichzeitig auch gesundheitsbewertenden Form eine bundesweite Überblickskarte 1:500.000 mit Erläuterungen eine zusammenfassende Dateninterpretationen von natürlichen Radionukliden veröffentlicht wird. Darüber hinaus stellt das Gesamtwerk einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der EU-Strahlenschutz- und Trinkwasserrichtlinie sowie des Österreichischen Wasserrechts-und Strahlenschutzgesetzes und der Trinkwasserverordnung dar.
Informationen unter: http://www.bmlfuw.gv.at/wasser/wasserqualitaet/karte_radionuklide.html
- Herausgeber/Verlag:
- Geologische Bundesanstalt (GBA) im Auftrag des BMLFUW/Sektion Wasser
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 1
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Erläuterungsband zur Überblickskarte Radionuklide
Das BMLFUW – Sektion Wasser - beauftragte die Geologische Bundesanstalt (GBA) in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) mit der Erstellung einer bundesweiten Überblickskarte 1:500.000 über die natürlich vorkommenden Radionuklide in Wasser und Gesteinen.
Zur Ausarbeitung wurden die wichtigsten Daten aus den bisherigen Studien bzw. Forschungsprojekten der letzten Jahrzehnte sowie aus den laufenden Untersuchungen zur Erhebung der Wassergüte in Österreich herangezogen. Dabei waren die Ergebnisse der Radionuklide von Uran und Radon von besonderem Interesse. Die Ergebnisinterpretation mit einführenden Darstellungen über die Radionuklide sowie Erkundungsmethoden und analytischen Verfahren finden sich im Textband der beiliegenden „Erläuterungen“ zur Themenkarte.
Es ist erstmalig, dass in dieser geologisch-hydrogeologisch-hydrochemischen und gleichzeitig auch gesundheitsbewertenden Form eine bundesweite Überblickskarte 1:500.000 mit Erläuterungen eine zusammenfassende Dateninterpretationen von natürlichen Radionukliden veröffentlicht wird. Darüber hinaus stellt das Gesamtwerk einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der EU-Strahlenschutz- und Trinkwasserrichtlinie sowie des Österreichischen Wasserrechts-und Strahlenschutzgesetzes und der Trinkwasserverordnung dar.
Informationen unter: http://www.bmlfuw.gv.at/wasser/wasserqualitaet/karte_radionuklide.html
- Herausgeber/Verlag:
- Geologische Bundesanstalt (GBA) im Auftrag des BMLFUW/Sektion Wasser
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 110
-
Fliessgewässer erhalten und entwickeln
Informationen unter:
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Abt. IV 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 178
-
Die Zukunft unserer Gewässer - wichtige Wasserbewirtschaftungsfragen
Die Wasserrahmenrichtlinie sieht vor, dass in regelmäßigen Abständen eine Bestands-aufnahme der Gewässer durchzuführen ist. Diese enthält eine Beschreibung der Gewässer, die Erhebung der Belastungen und Eingriffe in Oberflächengewässer und Grundwasser sowie die Einschätzung des Risikos, die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie zu verfehlen. Im Jahr 2013 wurde die für den ersten Nationalen Gewässerbewirtschaftungs-
plan erstellte Bestandsaufnahme überprüft und aktualisiert.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Ist-Bestandsanalyse wurden nun die wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen für die Einzugsgebiete erarbeitet und in der Broschüre "Die Zukunft unserer Gewässer. Wichtige Wasserbewirtschaftungsfragen" veröffentlicht.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII - Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 38
-
INNOKANIS
In Österreich werden aktuell knapp 100.000 km öffentliche Kanalisation betrieben - dies entspricht in etwa dem Kanalnetz von Bayern. Die Instandhaltung dieser Infrastruktur erfordert regelmäßige Kontrollen, um Informationen über den Zustand des Kanalsystems zu erhalten und eventuelle Sanierungsmaßnahmen setzen zu können. Dadurch wird die langfristige Funktionsfähigkeit des Systems gewährleistet.
Die Zustandserfassung wird heute entweder direkt durch Begehung oder indirekt, z.B.
mittels TV-Inspektion, durchgeführt. Neben der konventionellen TV-Inspektion mit fahrbarem Kamerawagen stehen auch andere Methoden, z. B. eine Inspektion mittels elektronischen Spiegels, zur Verfügung. Dieses Instrument bietet eine einfache, schnelle und kostengünstige Möglichkeit, um einen guten Überblick hinsichtlich des baulichen und betrieblichen Zustands des Kanalsystems zu erhalten. Im Rahmen dieses betrieblichen Überblicks zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit wird u.a. die Notwendigkeit einer zusätzlichen Detailinspektion mittels fahrbarer Kamera, sowie ein eventueller Sanierungs- oder Reinigungsbedarf erhoben.
- Herausgeber/Verlag:
- BOKU Wien (vom BMLFUW gefördert)
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 212
-
Reduktionspotential bei den Lachgasemissionen aus Kläranlagen durch Optimierung des Betriebes
Aufgrund der Klimaschutzrelevanz von Lachgas (N2O) soll im Rahmen des österreichischen Klimaschutzgesetzes (BGBl. I 106/2011 und KSG-Novelle 2013) auch eine Verringerung der Lachgasemissionen aus österreichischen kommunalen Kläranlagen angestrebt werden. Obwohl die Klimarelevanz der Abwasserreinigung als gering eingestuft werden kann, gehört das Einsparungspotential an Klimagasen aus Kläranlagen im Sinne des Erlangens einer nachhaltigen Wassergütewirtschaft untersucht und abgeschätzt. Die direkte Emission an N2O in die Atmosphäre stammt auf kommunalen Kläranlagen hauptsächlich aus der biologischen Reinigungsstufe, bei der N2O als Nebenprodukt der Stickstoffentfernung über Nitrifikation und Denitrifikation gebildet wird. Derzeit liegen nur vereinzelt Messungen von N2O-Emissionen in der Abluft von Belebungsbecken von kommunalen Kläranlagen vor. Dieser Datenmangel erschwert nicht nur die Abschätzung der N2O-Emissionen sondern auch ein besseres Verständnis über die Entstehungs-
mechanismen dieses klimarelevanten Gases. Ein Schwerpunkt dieses Projektes lag daher auf der Messung von Lachgasemissionen auf 8 ausgewählten kommunalen Kläranlagen, bei denen gleichzeitig die spezifischen Betriebsbedingungen für die Stickstoffoxidation und -entfernung erfasst wurden.
Auf allen untersuchten Kläranlagen konnte die Nitrifikation als Hauptquelle für die Bildung von N2O identifiziert werden. Anhand der Messergebnisse kann angenommen werden, dass N2O im Belebtschlamm während der Denitrifikation nicht angereichert wird. Während der Denitrifikationsphasen konnte auf mehreren Kläranlagen eine Abnahme der gelösten N2O-Konzentration im Belebtschlamm nachgewiesen werden.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 250
-
ECOSTORMA
Der vorliegende Endbericht stellt eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Projektes „ECOSTORMA – Ökologische und ökonomische Maßnahmen der Niederschlagswasser-
bewirtschaftung“ dar. Niederschlagswasserbewirtschaftungsmaßnahmen sind mittlerweile als eine wesentliche und zeitgemäße Strategie in der Siedlungsentwässerung anzusehen. Sie dienen u. a. dem Erhalt des natürlichen Wasserkreislaufes und können durch ihre strategische Anwendung auch zu Kosteneinsparungen auf Seiten der Kanalnetzbetreiber und Grundstückseigentümer führen.
Bei den Methoden der Niederschlagswasserbewirtschaftung steht an erster Stelle immer die Vermeidung von undurchlässigen Oberflächen bzw. die Verringerung der Direkt-
abflüsse, danach die Regenwassernutzung und schließlich, unter Berücksichtigung des Verschmutzungsgrades, die Versickerung sowie die gedrosselte Ableitung in ein Gewässer oder in die Kanalisation.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 150
-
Spurenstoffemissionen aus Siedlungsgebieten und von Verkehrsflächen
Spurenstoffe gelangen über verschiedene Eintragspfade in die Gewässer. Während kommunale Kläranlagen bereits seit geraumer Zeit auf das Vorkommen von Spuren-stoffen im Abwasser und auf das Verhalten von Spurenstoffen bei der Abwasserreinigung untersucht werden, liegen für andere Eintragspfade, vor allem für diffuse Stoffeinträge, nur sehr begrenzt Daten vor. Aufgrund der zunehmenden Komplexität ist zudem davon auszugehen, dass isolierte Maßnahmen nur begrenzte Wirkungen zeigen und vielmehr unterschiedliche Ansätze kombiniert werden müssen, die auch lokale bzw. regionale Faktoren in die Bewertung einfließen lassen.
Im Rahmen des Projektes wurden daher unterschiedliche Eintragspfade untersucht, um eine erste Daten-grundlage zum Vorkommen von Spurenstoffen in diesen Eintragspfaden zu schaffen. Bei den Untersuchungen lag der Schwerpunkt auf Siedlungsgebieten und deren Emissionen in Gewässer über Abwassereinleitungen über Kläran-agenabläufe, Mischwasserentlastungen und Niederschlagswassereinleitungen aus Trennkanalisationen. Zudem wurden auch andere diffuse Eintragspfade wie die Deposition (Gesamtdeposition) und Straßenabwässer untersucht.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 354
-
Schutz- und siedlungswasserwirtschaftliche Modellstudie Bründlbach (Graz-West)
Die schutz- und siedlungswasserwirtschaftliche Modellstudie Bründlbach (Graz-West) hat das Ziel, die komplexen Wechselwirkungen zwischen den oberirdischen Abflüssen in urbanen Gebieten und den Abflussvorgängen im Kanalnetz durch die Koppelung von Simulationsmodellen besser darzustellen und zu untersuchen. Dazu erfolgt zu Anfang die Abgrenzung gefährdeter Gebiete mit Hilfe von Überstaunachweisen nach ÖWAV Regelblatt 11 in einem hydrodynamischen 1D Modell sowie eine genauere Untersuchung der Fließwege auf der Oberfläche mit einem gekoppelten hydrodynamischen 1D-1D Modell (Chen et al. 2007, Concha Jopia und Gomez Valentin 2010). Dies führt zu einem 1D Modell an das abschnittsweise ein hydrodynamisches 2D Oberflächenmodell gekoppelt wird. Im 2D Modell, das folglich nur für die gefährdeten Bereiche erstellt wird, werden die Strömungen meist mittels Flachwassergleichungen berechnet.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 258
-
Entwicklung von Methoden zur Prüfung der Eignung von Substraten für die Oberflächenwasserbehandlung von Dach- und Verkehrsflächen
Abwässer von hochrangigen Straßen, aber auch von gering befahrenen Straßen und von Dachoberflächen können mit Substanzen verunreinigt sein, die in der Qualitätszielver-ordnung Chemie Grundwasser“ geregelt sind und deshalb vor der Versickerung entfernt werden sollen. Das Ziel der Studie ist es, die Grundlagen für die Beurteilung von Subs-traten zu schaffen und mit Werten aus der Praxis zu vergleichen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 240
-
Entwicklung von Methoden zur Prüfung der Eignung von Substraten für die Oberflächenwasserbehandlung von Dach- und Verkehrsflächen
Abwässer von hochrangigen Straßen, aber auch von gering befahrenen Straßen und von Dachoberflächen können mit Substanzen verunreinigt sein, die in der „Qualitätszielver-ordnung Chemie Grundwasser“ geregelt sind und deshalb vor der Versickerung entfernt werden sollen. Das Ziel der Studie ist es, die Grundlagen für die Beurteilung von Subs-traten zu schaffen und mit Werten aus der Praxis zu vergleichen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 52
-
Phosphorbilanz Österreich - Endbericht
Zur Quantifizierung sämtlicher Phosphorflüsse nach, von und in Österreich wurde eine hochaufgelöste Phosphorbilanz erstellt.
Mit dem Freeware Programm STAN wurde ein dafür geeignetes Werkzeug zur Berechnung und Darstellung der Phosphorflüsse eingesetzt. Zudem konnten mit diesem Programm Unsicherheiten von Flüssen berücksichtigt werden.
Anhand der Gesamtbilanz und der detaillierten Darstellung der Abwasser- und Abfallwirtschaftsprozesse konnte die mögliche Bedeutung von Technologien zur P-Rückgewinnung aus dem Abwasser dargestellt werden.
Die Bilanz verdeutlicht aber das große Phosphorpotential einiger weniger Abfallströme in Österreich. Diese Ströme sollten durch Lenkungsgesetze sinnvoll gesteuert werden, mit dem Ziel ein nachhaltiges nationales Phosphormanagement zu erreichen.- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 108
-
Phosphorrückgewinnung aus dem Abwasser-Endbericht
Phosphor (P) ist eine lebensnotwendige und gleichzeitig endliche Ressource, wobei Österreich über keine P-Lagerstätten verfügt und P-haltige Düngemittel vollständig importieren muss. Gleichzeitig kann kommunales Abwasser als eine potentielle und häufig ungenutzte P-Ressource betrachtet werden. Eine Rückführung des P über eine direkte Verwertung des anfallenden Klärschlammes in der Landwirtschaft findet aufgrund möglicher Umweltrisiken (Schwermetalle, organische Spurenstoffe und pathogene Keime) vielfach keine Akzeptanz.
Diese Studie zeigt, dass beispielsweise Technologien zur P-Rückgewinnung aus dem Abwasser bereits heute problemlos einsetzbar sind, unter gewissen Voraussetzungen wirtschaftlich sind und gleichzeitig ein reines sowie häufig sehr gut pflanzenverfüg-bares Endprodukt erzeugt wird.Teilberichte zur Studie finden SIe unter:
https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/Endbericht---Teil-1--Teilberichte.html
https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/Endbericht---Teil-2---Teilberichte.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 327
-
Phosphorrückgewinnung aus dem Abwasser - Teilbericht 1
Phosphor (P) ist eine lebensnotwendige und gleichzeitig endliche Ressource, wobei Österreich über keine P-Lagerstätten verfügt und P-haltige Düngemittel vollständig importieren muss. Gleichzeitig kann kommunales Abwasser als eine potentielle und häufig ungenutzte P-Ressource betrachtet werden. Eine Rückführung des P über eine direkte Verwertung des anfallenden Klärschlammes in der Landwirtschaft findet aufgrund möglicher Umweltrisiken (Schwermetalle, organische Spurenstoffe und pathogene Keime) vielfach keine Akzeptanz.
Diese Studie zeigt, dass beispielsweise Technologien zur P-Rückgewinnung aus dem Abwasser bereits heute problemlos einsetzbar sind, unter gewissen Voraussetzungen wirtschaftlich sind und gleichzeitig ein reines sowie häufig sehr gut pflanzenverfügbares Endprodukt erzeugt wird.Enbericht zur Studie finden Sie unter:
https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/Endbericht---Phosphorr-ckgewinnung-aus-dem-Abwasser.html
Teilbericht 2 zur Studie finden SIe unter:
https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/Endbericht---Teil-2---Teilberichte.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- -
-
Phosphorrückgewinnung aus dem Abwasser - Teilbericht 2
Phosphor (P) ist eine lebensnotwendige und gleichzeitig endliche Ressource, wobei Österreich über keine P-Lagerstätten verfügt und P-haltige Düngemittel vollständig importieren muss. Gleichzeitig kann kommunales Abwasser als eine potentielle und häufig ungenutzte P-Ressource betrachtet werden. Eine Rückführung des P über eine direkte Verwertung des anfallenden Klärschlammes in der Landwirtschaft findet aufgrund möglicher Umweltrisiken (Schwermetalle, organische Spurenstoffe und pathogene Keime) vielfach keine Akzeptanz.
Diese Studie zeigt, dass beispielsweise Technologien zur P-Rückgewinnung aus dem Abwasser bereits heute problemlos einsetzbar sind, unter gewissen Voraussetzungen wirtschaftlich sind und gleichzeitig ein reines sowie häufig sehr gut pflanzenverfüg-bares Endprodukt erzeugt wird.Enbericht zur Studie finden Sie unter:
https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/Endbericht---Phosphorr-ckgewinnung-aus-dem-Abwasser.html
Teilbericht 1 zur Studie finden SIe unter:
https://www.bmlfuw.gv.at/service/publikationen/wasser/Endbericht---Teil-1--Teilberichte.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- -
-
Voraussetzungen für die kontinuierliche Datenkontrolle auf Kläranlagen mittels dynamischer Bilanzierung
Im Kläranlagenbetrieb bildet die regelmäßige Datenerfassung die Grundlage für Über-
wachung und Prozessoptimierung. Dabei werden zunehmend mehr Daten erfasst, aber nur unzureichend überprüft. Eine Möglichkeit der kontinuierlichen Datenprüfung bietet die Anwendung von Methoden der statistischen Prozesskontrolle auf die Bilanzierung. Bei der Bilanzierung von Abwasserinhaltsstoffen (CSB, N, P) über kurze Zeiträume ist jedoch die veränderliche im Belebtschlamm gespeicherte Stofffracht zu berücksichtigen. Die direkte Bestimmung dieser Größen ist aufwendig und nicht praktikabel. Die Eignung eines gängigen Ersatzparameters (oTS) wird in einem Intensivmessprogramm untersucht.
Das Projekt beschränkt sich im Wesentlichen auf ein Probenahme- und Analyseprogramm auf der ARA Schwechat und die Aussage, inwieweit die Messung der oTS einen Rückschluss auf gespeicherte Stofffrachten im Belebtschlamm zulässt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 6
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 40
-
Begleitende Untersuchungen zur praktischen Anwendung eines 2-stufigen bepflanzten Bodenfilters
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Bepflanzte Bodenfilter" (Ökoreal und BOKU, 2009) konnten mit einem 2-stufigen Aufbau eines bepflanzten Bodenfilters sehr gute Ergebnisse in Bezug auf die Reinigungsleistung erzielt werden. Der 2-stufig aufgebaute bepflanzte Bodenfilter wurde von 2005 bis 2009 unter kontrollierten Versuchsbedingungen auf der ARA Ernsthofen (NÖ) getestet.
Um die Akzeptanz von 2-stufigen bepflanzten Bodenfiltern dieser Bauart in der Praxis zu erhöhen, ist es nötig, dass diese Bauart als Stand der Technik anerkannt wird. Endziel ist es, einen Dimensionierungsansatz (wie z.B. die ÖNORM B 2505, 2009, für einstufige bepflanzte Bodenfilter) für 2-stufige bepflanzte Bodenfilter zu entwickeln.- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII/Wasser
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 60
-
Hauptstromdeammonifikation in Kläranlagen
Das Ziel der Untersuchungen war die Analyse des Einflusses einer Hauptstromdeammonifikation auf die flüssigen und gasförmigen Emissionen bei einer kommunalen Kläranlage. Dabei sollte das Potenzial des Verfahrens (Energieeinsparungen) den Auswirkungen auf die Reinigungsleistung und den klimarelevanten Emissionen gegenübergestellt werden. Auf dieser Grundlage sollte eine Bewertung der Anwendbarkeit auf andere österreichische Anlagen erstellt werden. Die detaillierten Projektziele waren:
• Quantifizierung der klimarelevanten Emissionen vor der Implementierung der Hauptstromdeammonifikation auf der Verbandsanlage des AIZ Strass.
• Monitoring der Einfahrphase der Hauptstrom- Deammonifikation.
• Quantifizierung der klimarelevanten Emissionen im Normalbetrieb der Hauptstromdeammonifikation.
• Analyse von Einflüssen durch Änderung der Belastungs- und Betriebszustände sowie der Regelstrategie.
• Bewertung der Einflüsse auf Stickstoffentfernung und Energiebilanz.
• Potenzialabschätzung und Bewertung für die Anwendung in Österreich.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 44
-
Monitoring von Schadstoffen in Biota - Pilotstudie 2010
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 124
-
Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich hygienischer Parameter
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 04_2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 152
-
Nachhaltige Strategien der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum - SUS-SAN
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2005
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 274
-
Erhebung, Analyse und Bewertung geeigneter Verfahren zur Variantenuntersuchung in der Siedlungswasserwirtschaft
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2004
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 192
-
GZÜV - Trendermittlung von Schadstoffen in Biota 2010
Im Rahmen der Gewässerzustands-Verordnung wurde 2010 erstmalig eine Erhebung von Schadstoffen in Fischen an 5 ausgewählten Messstellen von Langzeittrends durchgeführt.
Link: http://www.lebensministerium.at/wasser/wasserqualitaet/fluesse_seen/schadstoffebiota2010.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 1
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 29
-
Leitfaden zum Bau von Fischaufstiegshilfen
Der „Leitfaden zum Bau von Fischaufstiegshilfen (FAH)“ des Lebensministeriums soll eine Unterstützung bei der Planung von Fischaufstiegshilfen darstellen. Er enthält Kriterien, die bei fachgerechter Umsetzung, regulärem Betrieb sowie regelmäßiger Wartung gewährleisten, dass die Fischaufstiegshilfen funktionsfähig sind und damit die flussaufwärts gerichtete Fischwanderung weitgehend (wieder) hergestellt wird. Der Leitfaden enthält wesentliche Planungs- bzw. Dimensionierungskriterien ohne detaillierte technische Anleitungen zum Bau von FAHs zu ersetzen.
weiterführende Informationen: https://maps.wisa.bmnt.gv.at/gewaesserbewirtschaftungsplan-2015
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 102
-
EU Fischgewässerrichtlinie 78/659/EWG - Bericht 2008 der Republik Österreich
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion VII Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 03_2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 38
-
EU Fischgewässerrichtlinie 78/659/EWG - Bericht 2008 der Republik Österreich / Karte 3
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 03_2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Karte
- Seiten:
- 1
-
EU Fischgewässerrichtlinie 78/659/EWG - Bericht 2008 der Republik Österreich / Karte 1
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion VII Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 03_2008
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 38
-
EU Fischgewässerrichtlinie 78/659/EWG - Bericht 2008 der Republik Österreich / Karte 2
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion VII Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 03_2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Karte
- Seiten:
- 1
-
Emissionsabschätzung für prioritäre Stoffe
Die Quantifizierung von Emissionsfrachten über punktförmige und diffuse Eintragspfade ist eine wesentliche Grundlage für die effektive Maßnahmenplanung bei der Verfehlung von Qualitätszielen in Gewässern. Im Zuge des vorliegenden Berichts wurde eine erste grobe Abschätzung der Emissionsfrachten der prioritären und prioritären gefährlichen Stoffe Quecksilber, Blei, Cadmium, Nickel, der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK), der polybromierten Diphenylether (PBDE), der Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) und der Tributylzinnverbindungen (TBT) über unterschiedliche Eintragspfade für Gesamtösterreich durchgeführt.
Um die Abschätzungen für ganz Österreich zu verbessern und in weiterer Folge eine teileinzugsgebietsscharfe Modellierung als Grundlage für eine Risikoanalyse zur Zielverfehlung für die Stoffe durchführen zu können, ist eine Verbesserung der emissions- und immissionsseitigen Datenlage anzustreben.
Weiterführende Details: siehe Bericht
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 113
-
Probenahmehandbuch Chemie Wasser
Seit der Novellierung des Wasserrechtsgesetzes im Jahre 1990 wird die Qualität der österreichischen Grundwässer und Oberflächengewässer unter einheitlichen, gesetzlich vorgegebenen Kriterien überwacht.
Die ordnungsgemäße, repräsentative Probenahme ist für das analytische Ergebnis einer Wasserprobe von besonderer Bedeutung. Fehler, die bei der Probenahme gemacht werden, können analytische Messwerte derart verfälschen, dass eine Vergleichbarkeit und Bewertung der Daten erheblich erschwert oder gar unmöglich wird.
Daher wurde das Umweltbundesamt vom BMLFUW beauftragt, ein Probenahmehandbuch zu erstellen, das als Grundlage für ein sachgerechte Probenahme dienen soll.
Alle aktuellen Normen, Richtlinien, Regeln, Leitfäden und Anleitungen für eine fachgerechte Probenahme für die Wassergüteerhebung (Grundwasser, Oberflächenwasser und Sediment) wurden im Handbuch zusammengestellt und sind aufgrund der eingeflossenen Erfahrungen aus langjähriger Praxis ein wertvolles Hilfsmittel für alle Belange der Probenahme. Die Beschreibung der mannigfaltigen Fehlerquellen soll dem Anwender helfen, diese zu vermeiden und mit einer korrekt vorgenommenen Probenahme eine stabile Basis für die anschließende Analytik zu schaffen.
Ebenfalls berücksichtigt werden die Aspekte der Arbeitssicherheit, die bei Geländearbeit generell, aber vor allem bei Arbeiten an Gewässern oder in Schächten von großer Bedeutung sind.
Das Probenahmehandbuch wurde von Wasser-ExpertInnen des Umweltbundesamtes in enger Abstimmung und mit Unterstützung der Ämter der Landesregierungen und dem BMLFUW ausgearbeitet.
weitere Informationen unter dem Link: http://www.umweltbundesamt.at/wasser_probenahmehb/
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 78
-
Fisch Untersuchungsprogramm 2013
In Umsetzung der Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wurde im Jahr 2013 im Rahmen der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) an ausgewählten Messstellen der überblicksweisen Überwachung ein Biotamonitoring durchgeführt. Dieses Untersuchungsprogramm hatte zum Ziel, Umwelt-qualitätsnormen für Biota zu prüfen und Trends der Schadstoffbelastung in Fischen zu erkennen und basiert auf der Richtlinie 2008/105/EG über Umweltqualitätsnormen (UQN) im Bereich der Wasserpolitik sowie deren Änderungen bzw. Ergänzungen durch die Richtlinie 2013/39/EU und der GZÜV. Insgesamt wurden 33 Messstellen der überblicksweisen Überwachung (32 Fließgewässer-Messstellen und eine See-Messstelle) auf insgesamt 9 Parametergruppen beprobt, die Messstellenauswahl umfasste auch Gewässer in anthropogen nur geringfügig beeinflußten Gebieten (Referenzstellen). Untersucht wurden größtenteils Mischproben von 2-9 Fischen, sogenannte Poolproben, bei einigen Messstellen wurden zur Erfassung von Trends auch Einzel-fischproben analysiert.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Abt. IV 3
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 100
-
Ramsar Gebiete in Österreich
Mit der Broschüre erhalten Sie einen aktuellen Überblick über die aktuellen österreichischen Ramsar-Gebiete, die seit dem Beitritt Österreichs zur Ramsar-Konvention ausgewiesen wurden und die seither einen sehr wichtigen Beitrag zur Bewahrung der biologischen Vielfalt unseres Landes darstellen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- I/8 Nationalparks, Natur- und Artenschutz
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 44
-
Ramsar sites in Austria
This brochure provides an overview of
all 23 ramsar sites that have been designated
since austria joined the Convention.
these, and all other important
austrian wetland sites, represent a vital
contribution to conserving the biodiversity
of our country.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- I/8 Naturparks, Natur- und Artenschutz
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 44
-
Chlorid - Auswirkungen auf die Aquatische Flora und Fauna
Insbesondere durch den winterlichen Einsatz von Streusalz ist die Belastung von Oberflächengewässern durch Chlorid in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema geworden.
Das Ziel der nun vorliegenden Literaturstudie war, fachliche Grundlagen aufzubereiten und verschiedene Fragen zur Belastung durch Chlorid zu beantworten:
Wie wirkt sich Chlorid auf die biologischen Qualitätselemente aus? Kann der aktuelle Richtwert den Schutz aquatischer Lebensräume vor chronischer Salzbelastung gewährleisten oder müssen höhere und in den verschiedenen Bio- und Fischregionen auch unterschiedliche Chlorid-Richtwerte festgesetzt werden?
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 162
-
DRAGONFLY ASSOCIATION INDEX
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 3
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 43
-
Schwallproblematik an Österreichs Fließgewässern - Ökologische Folgen und Sanierungsmöglichkeiten
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII - Wasser
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 246
-
Schwallproblematik an Österreichs Fließgewässern - Ökologische Folgen und Sanierungsmöglichkeiten
Österreichs Fließgewässer sind von einer Vielzahl anthropogener Beeinträchtigungen betroffen. Der nationale Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP) listet als signifikante Belastungen einerseits stoffliche Beeinträchtigungen und andererseits hydromorphologische Belastungen auf.
Das Lebensministerium und Österreichische Energieunternehmungen beauftragten das Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien unter Einbindung des Institutes für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Wasserbau (BOKU) und dem Institut für Wasserbau und hydrometrische Prüfung mit der Erstellung dieser Studie.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Identifikation und den Auswirkungen von Schwall-Sunk-Ereignissen.
weitere Informationen unter: http://www.lebensministerium.at/wasser/wasser-oesterreich/plan_gewaesser_ngp/umsetzung_wasserrahmenrichtlinie/schwallstudie.html- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion Wasser
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 188
-
Aquatische Neobiota in Österreich - Stand 2013
Neobiota sind Tier- oder Pflanzenarten die von Natur aus nicht Österreich vorkommen, sondern erst mit Hilfe des Menschen zu uns gekommen sind.
Die vorliegende Studie beschreibt die Entwicklung und den derzeitigen Status der aquatischen Neobiota in Österreich und porträtiert die bedeutendsten Arten. Sie dient damit als wesentliches Hintergrunddokument für die Ist-Bestandsanalyse 2013, in der gebietsfremde Arten als neuer Belastungstyp in die Analysen aufgenommen werden.
Das Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der BOKU Wien, die Systema GmbH sowie das Bundesamt für Wasserwirtschaft - Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde wurden beauftragt, die Situation der aquatischen Neobiota näher zu durchleuchten, wobei folgende Fragestellungen im Vordergrund standen:
■ Wie viele Neobiota-Arten gibt es in österreichischen Gewässern?
■ Wo kommen aquatische Neobiota vor?
■ Welche Bestandsdichten erreichen sie?
■ Welche Neobiota dominieren die aquatischen Zönosen?
■ Woher kommen die aquatischen Neobiota?
■ Wie kamen die aquatischen Neobiota nach Österreich?
■ Gibt es gefährliche, invasive Arten?
■ Wenn ja, warum sind diese so wettbewerbsstark?
■ Wie wirken sich die Neobiota auf das Ergebnis der Gewässerbewertung aus?
■ Wie sieht die Zukunft aus?siehe auch unter: http://www.lebensministerium.at/wasser/wasser-oesterreich/plan_gewaesser_ngp/umsetzung_wasserrahmenrichtlinie/neobiota-bericht.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW, Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 160
-
Flussbau und Ökologie
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW und Amt der NÖ Landesregierung
- Abteilung:
- IV 6
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 360
-
Fließgewässertypisierung in Österreich
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW, Sektion VII (Co-Finanzierung: Bundesamt für Wasserwirtschaft)
- Ausgabejahr:
- 2007
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- DVD
- Seiten:
- 0
-
Förderungsrichtlinien für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft 2016
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 23
-
Förderungssätze für das Jahr 2016
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 23
-
Spezialthemen der Förderung für Gewässerökologie
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 13
-
Volkswirtschaftliche Effekte der Investitonen in der Siedlungswasserwirtschaft
In der vorliegenden Studie werden vom WIFO in Zusammenarbeit mit dem Austrian Center Global Change die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Investitionen der kommunalen Siedlungswasserwirtschaft - getrennt für die kommunale Wasserversorgung und die kommunale Abwasserentsorgung - für das Jahr 2011 mit Hilfe eines umfassenden ökonomischen Modells analysiert. Dabei wird abgeschätzt, welche Effekte in Bezug auf Wertschöpfung, Beschäftigung und Steueraufkommen durch siedlungswasserwirtschaftlichen Investitionen ausgelöst werden.
Für die Analyse der gesamtwirtschaftlichen Effekte der Investitionen in der Siedlungswasserwirtschaft wurde ein gemischter Modellierungsansatz gewählt, der die sektoralen Verflechtungen der Siedlungswasserwirtschaft auf Basis der Input-Output-Tabelle der österreichischen Wirtschaft der Statistik Austria aus dem Jahr 2007 berücksichtigt. Darauf baut ein Computable General Equilibrium Modell auf, das nicht nur die Produktionsfunktionen der Unternehmen flexibel gestaltbar macht, sondern auch die Finanzierungsstruktur konsistent und geschlossen abbildet (Generierung von Investitionen durch öffentliche Förderung; direkte und indirekte Steuereinnahmen der öffentlichen Hand als Folge der ausgelösten Primär-, Sekundär- und Folge-Effekte). Um schließlich auch vergangene Erfahrungen und Reaktionsmuster einbeziehen zu können, werden zentrale Parameter dieses Modells ökonometrisch geschätzt (Außenhandel, Nachfragestruktur) und wird auch in der langen Frist ein nicht vollständiges Crowding Out von öffentlicher Investitionsfinanzierung berücksichtigt ("Kapazitäts-Multiplikator").
Den Simulationen liegt der Fall zugrunde, dass die Investitionen in beiden Bereichen – Abwasserentsorgung und Wasserversorgung - weggefallen wären. Die Simulationsergebnisse werden mit den tatsächlichen Wirtschaftsergebnissen des Jahres 2011 verglichen. Es werden der Struktureffekt und die gemeinsame Wirkung aus Struktureffekt und maximal möglichem Kapazitäts-Multiplikatoreffekt für das Jahr 2011 dargestellt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 63
-
Technische Herausforderungen in der Siedlungswasserwirtschaft
In der Studie werden die zukünftigen technischen Herausforderungen in der kommunalen Siedlungswasserwirtschaft (Wasserversorgung und Abwasserentsorgungdargestellt und quantifiziert, die für die Sicherstellung des langfristigen Funktionserhalts der Infrastruktur erforderlich sind. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die durch Anpassungs- und Erhaltungsbedarf ausgelöste Investitions- und Reinvestitionserfordernis insbesondere für den Zeitraum 2012 bis 2021.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 91
-
Finanzierung der österreichischen Siedlungswasserwirtschaft
In der Studie werden verschiedene Förderungs- und Finanzierungsmodelle für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft (Wasserversorgung und Abwasserentsorgung) analysiert. Die Modelle werden hinsichtlich der praktischen Anwendbarkeit und der finanziellen Auswirkungen auf Ebene des Bundes als Fördergeber und auf Ebene der Gemeinden und Verbände als Förderungswerber untersucht.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 226
-
Lebensraum Gewässer - die Bundesförderung für gewässerökologische Maßnahmen
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Folder
- Seiten:
- 2
-
Förderungsrichtlinien 2009 - Gewässerökologie für kommunale Förderungswerber
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 13
-
Entwicklung eines Trinkwasseraufbereitungssystems zur Entfernung von Ammonium aus Tiefengrundwässern bei (sehr) kleinen Versorgungsgrößen
Der vorliegende Endbericht stellt eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Projektes „Entwicklung eines Trinkwasseraufbereitungssystems zur Entfernung von Ammonium aus Tiefengrundwässern bei (sehr) kleinen Versorgungsgrößen“.
Im Rahmen des Projekts wurde eine Pilotanlage zur Trinkwasseraufbereitung in der Gemeinde Wendling (Oberösterreich) aufgebaut, getestet und optimiert.
Der Schwerpunkt des Projekts war die biologische Oxidation (biologische Nitrifikation). Die wesentliche Herausforderung bei dem Projekt lag in der Anpassung der biologischen Nitrifikation an eine (sehr) kleine Anlagengröße (durchschnittliche Einspeisung ins Verteilungssystem: rund 20 m3/Tag) unter besonderen Randbedingungen.
Aufgrund der Untersuchungsergebnisse konnte bewiesen werden, dass die biologische Nitrifikation in Kombination mit einer Druckluftanreicherung, einer Schnellfiltration und einer UV-Desinfektion für die Aufbereitung des Tiefengrundwassers bei den vorherrschenden Entnahmesituationen am besten geeignet war.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 7
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 90
-
Bericht über den Ausgangszustand - Leitfaden
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- IV 5
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 80
-
Metalle im Grundwasser in Österreich - Bericht/Erläuterungen
Die Metalle Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Quecksilber und Zink werden sowohl in Übersichtskarten als auch in Einzelkarten dargestellt und in den umfassenden Erläuterungen betreffend Eigenschaften und Vorkommen in den bundesweiten Grund- und Quellwässern beschrieben. Dazu wurden die Untersuchungsergebnisse der laufenden Grundwasserüberwachung auf Basis der Gewässerzustandsüberwachungs-verordnung aus den Jahren 2006-2010 herangezogen.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich die Konzentrationen der meisten Metalle in den untersuchten Grundwässern generell auf sehr niedrigem Niveau bewegen und zum Großteil weit unterhalb der gesetzlichen Vorgabe aus der Qualitätszielverordnung Chemie Grundwasser sowie der Trinkwasserverordnung liegen.
Allfällig erhöhte Konzentrationen sind lokal begrenzt und in der Regel natürlich bzw. gesteinsbedingt begründet. Unabhängig von der insgesamt guten Grundwasserqualität in Bezug auf die im vorliegenden Bericht gelisteten Metalle bleiben diese natürlich auch weiterhin Bestandteil des laufenden Untersuchungsprogramms zur Erhebung der Wassergüte in Österreich und werden regelmäßig in den Jahresberichten „Wassergüte in Österreich“: http://publikationen.lebensministerium.at/ veröffentlicht.
In gleicher Weise können Daten auch online unter http://wisa.lebensministerium.at/article/archive/13193 abgerufen werden.
------------
Die Veröffentlichung erfolgt in zwei Teilen (Bericht/Erläuterungen und Karten). Link zu den Karten: http://www.lebensministerium.at/publikationen/wasser/Metalle-im-Grundwasser-in-Oesterreich---Karten.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 60
-
Metalle im Grundwasser in Österreich - Karten
Die Metalle Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Quecksilber und Zink werden sowohl in Übersichtskarten als auch in Einzelkarten dargestellt und in den umfassenden Erläuterungen betreffend Eigenschaften und Vorkommen in den bundesweiten Grund- und Quellwässern beschrieben. Dazu wurden die Untersuchungsergebnisse der laufenden Grundwasserüberwachung auf Basis der Gewässerzustandsüberwachungs-verordnung aus den Jahren 2006-2010 herangezogen.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich die Konzentrationen der meisten Metalle in den untersuchten Grundwässern generell auf sehr niedrigem Niveau bewegen und zum Großteil weit unterhalb der gesetzlichen Vorgabe aus der Qualitätszielverordnung Chemie Grundwasser sowie der Trinkwasserverordnung liegen.
Allfällig erhöhte Konzentrationen sind lokal begrenzt und in der Regel natürlich bzw. gesteinsbedingt begründet. Unabhängig von der insgesamt guten Grundwasserqualität in Bezug auf die im vorliegenden Bericht gelisteten Metalle bleiben diese natürlich auch weiterhin Bestandteil des laufenden Untersuchungsprogramms zur Erhebung der Wassergüte in Österreich und werden regelmäßig in den Jahresberichten „Wassergüte in Österreich“: http://publikationen.lebensministerium.at/ veröffentlicht.
In gleicher Weise können Daten auch online unter http://wisa.lebensministerium.at/article/archive/13193 abgerufen werden.
------------
Die Veröffentlichung erfolgt in zwei Teilen (Bericht/Erläuterungen und Karten). Link zum Bericht/Erläuterungen: http://www.lebensministerium.at/publikationen/wasser/Metalle-im-Grundwasser-in-Oesterreich---Bericht-Erl-uterungen.html
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 13
-
Klein AOP Anpassung und Optimierung des AOP Verfahrens für die Trinkwasserversorgung kleiner Versorgungseinheiten
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 04_2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 116
-
Richtlinie für die Errichtung und Beobachtung von Quellmessstellen in Österreich
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- VII/3
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 132
-
Leben mit Naturgefahren
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 36
-
Hochwasserbericht
Im Zeitraum vom 30. Mai bis 5. Juni trat an der Donau, dem Inn und vielen Zuflüssen ein extremes Hochwasserereignis auf, welches in manchen Bereichen jenes von 2002 übertraf.
An der österreichischen Donau befinden sich zehn Donaukraftwerke: Jochenstein, Aschach, Ottensheim-Wilhering, Abwinden-Asten, Wallsee-Mitterkirchen, Ybbs-Persenbeug, Melk, Altenwörth, Greifenstein und Freudenau. Weiters wird die Neue Donau als Entlastungsgerinne für die Stadt Wien ebenfalls mittels Wehren betrieben.
Der BMLFUW hat aus dieser Verantwortung heraus in Zusammenarbeit der Fachsektion Wasserwirtschaft und der Rechtssektion eine Überprüfung der Frage vorgenommen, ob die maßgeblichen Wehrbetriebsordnungen während des Hochwassers vom 30. Mai bis 5. Juni 2013 von den Anlagenbetreibern eingehalten wurden oder ob es zu Abweichungen kam, durch die öffentliche Interessen oder fremde Rechte gefährdet wurden. Weiters wurde auch überprüft, ob die Wehrbetriebsordnungen in der bestehenden Form geeignet sind oder die Behörde angehalten ist, Anpassungen dieser vorzuschreiben.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion I (Recht), Sektion VII (Wasserwirtschaft)
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 16
-
Schutz vor Naturgefahren in Österreich 2002-2011
Die Broschüre gibt einen Überblick über die Naturgefahrenereignisse und Schutzmaßnahmen in Österreich seit 2002. Seit dem Ereignisjahr 2002 hat Österreich enorm aufgerüstet. Ziel ist es eine möglichst große Sicherheit vor Naturgefahren zu erreichen.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektionen Wasser und Forstwesen
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 52
-
Analyse der Hochwasserereignisse vom August 2002 - Flood Risk
Das Projekt FloodRisk baute auf die bereits vorliegende Ereignisdokumentation des Hochwassers 2002 (HABERSACK & MOSER 2003) auf. Die Analyse stellt nun den nächsten Schritt dar, um in Zukunft Grundlagen für strategische Entscheidungen im Sinne eines integrierten Hochwassermanagements zu besitzen.
Dafür wurden die Ergebnisse aus insgesamt 46 Teilprojekten aus den Bereichen Meteorologie, Hydrologie, Geomorphologie, Naturgefahren, Ökonomische Aspekte, Recht, Raumordnung und Katastrophenschutz aufgearbeitet, um eine Ursache-Wirkungsanalyse des Ereignisses vorzunehmen, sowie daraus Vorschläge für künftige Verbesserungen ("lessons learned") und entsprechende Umsetzungsstrategien für ein integriertes Hochwassermanagement abzuleiten.
Die "Langfassung" des ggst. Berichtes sowie weitere Informationen unter: http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/klima/klima_projekte/floodrisk1/
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW und BMVIT
- Ausgabejahr:
- 2004
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 32
-
Flood Risk II
Ziel von FloodRisk II war, optimale Voraussetzungen zu schaffen, um zukunftsweisende Umsetzungsstrategien zum integrierten Hochwassermanagement zu vertiefen und zu vernetzen. Themen wie Hydrologie und Katastrophenschutz, Raumordnung und Schutzwasserwirtschaft wurden miteinander in Verbindung gebracht, neue Erkenntnisse und Problemstellungen vorgestellt.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Thema Recht im Hochwassermanagement.
weitere Informationen unter: http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/klima/klima_projekte/floodrisk2/
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW und BMVIT
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 274
-
Schutz für Mensch und Natur im Zeichen des Klimawandels
Der vorliegende Bericht zeigt eindrucksvoll, wie professionell die Bewältigung der Naturereignisse und der Schutz vor Naturgefahren von der Bundeswasserbauverwaltung und der Wildbach- und Lawinenverbauung gemanagt werden. Die Erfahrungen und Analysen aus vergangenen Hochwasser- und Lawinenkatastrophen sowie das Aufzeigen neuer Bedrohungsszenarien, etwa solcher, die uns der Klimawandel beschert, stellen einen wichtigen Teil der Arbeit für das Naturgefahrenmanagement dar.
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion Forstwesen, Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung und Sektion Wasser, Abteilung Schutzwasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 64
-
Nachhaltig geschützt - Naturgefahrenmanagement im Unwetterjahr 2009
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 64
-
Ereignisdokumentation Hochwasser 2009
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- VII 5
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 91
-
Leitfaden: Verfahren zur Abschätzung von Hochwasserkennwerten
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- VII 3
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 110
-
Schwebstoffe im Fließgewässer - Leitfaden zur Erfassung des Schwebstofftransportes
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- VII 3 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2008
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 108
-
Wassergüte in Österreich, Jahresbericht 2013
Seit 1991 wird die Qualität der österreichischen Grundwässer und Oberflächen-
gewässer unter einheitlichen, gesetzlich vorgegebenen Kriterien überwacht. Die rechtliche Grundlage für das Überwachungsprogramm selbst (Messstellen, Beobachtungsumfang, Beobachtungsfrequenz und Parameterauswahl) stellt in Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG bzw. des nationalen Wasserrechtsgesetzes 1959 i.d.g.F. die Gewässerzustandsüber-wachungsverordnung (GZÜV) 2006 i.d.g.F. (bis Ende 2006 die Wassergüte-Erhebungsverordnung/WGEV) dar. Die einzelnen Kriterien für die Zustandsbeurteilung der ausgewiesenen Wasserkörper werden durch die Qualitätsziel-verordnungen für Grundwasser und Oberflächengewässer gesondert geregelt.
Die fachliche und administrative Umsetzung des Untersuchungsauftrages erfolgt durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt und den Ämtern der Landesregierungen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW und UBA Wien
- Abteilung:
- Sektion VII - Wasser, Abteilung VII 1
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 134
-
Energieleitfaden zur Optimierung der Energienutzung bei Wasserversorgungsanlagen
Die langfristige und sichere Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser ist seit langem ein vorrangiges Ziel der österreichischen Wasserpolitik. In Österreich werden bereits mehr als 90 Prozent der Bevölkerung zentral über das öffentliche Wasserleitungsnetz versorgt. Das trägt wesentlich zur hohen Lebensqualität in unserem Land bei. Nun geht es darum, diese ausgezeichnete Situation auch für die Zukunft abzusichern.
Auch in einem wasserreichen Land wie Österreich mit hoher Versorgungssicherheit in den meisten Regionen ist es unbedingt erforderlich, sich mit zukünftigen Herausforderungen und sich ändernden und oft nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen frühzeitig auseinander zu setzen. Ein wichtiges Thema sind in diesem Zusammenhang sicherlich die Effizienzsteigerungen beim Energieeinsatz und die damit verbundenen Kosteneinsparungen. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, möglichst alle Potenziale bei der Energieeffizienz der Anlagen aber auch bei der Erschließung sinnvoll nutzbarer erneuerbarer Energiequellen auszuschöpfen. Und das Gute dabei ist, dass es beispielsweise durch die Erzeugung von erneuerbarer Energie durch Trinkwasserkraftwerke in Kombination mit einer qualitativ hochwertigen Trinkwasserversorgung zu Synergien kommt: so können gleich mehrere Ziele wie etwa Klimaschutz und gleichzeitige Senkung der Betriebskosten erreicht werden.
Angesichts der komplexen Verfahrensabläufe auf Wasserversorgungsanlagen ist eine systematische Vorgangsweise bei der Energieoptimierung unerlässlich.
- Herausgeber/Verlag:
- BMLFUW
- Abteilung:
- Sektion VII
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 224
-
Wasserverbrauch und Wasserbedarf
In Österreich werden über 90 % der Bevölkerung zentral über das öffentliche Wasserversorgungsnetz versorgt. Diese Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser in ausreichender Menge ist die Basis für Gesundheit, Wohlstand und die hohe Lebensqualität in unserem Land.
In Verbindung mit den demografischen und klimatischen Entwicklungen liefern die Daten der vorliegenden Forschungsarbeit die Möglichkeit, die zukünftigen Herausforderungen, vor denen die Trinkwasserwirtschaft stehen wird, zu skizzieren. Denn auch in einem wasserreichen Land wie Österreich ist es unbedingt
erforderlich, sich mit zukünftigen Herausforderungen bei der Wassernutzung oder eventuell entstehenden Nutzungskonflikten frühzeitig auseinander zu setzen. Auch Österreich muss auf die international diskutierten Fragen der Wassernutzung Antworten geben und die Versorgungssicherheit garantieren können.
Ziel der Trinkwasserversorgung ist jedenfalls, die hohe Lebensqualität in unserem Lande auch unter sich ändernden, nicht immer beeinflussbaren Rahmenbedingungen, zu erhalten und die Daseinsvorsorge langfristig abzusichern.- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion Wasser
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 252
-
Wasserverbrauch und Wasserbedarf - Zusammenfassung
Wie sich die Verbräuche und Spitzenfaktoren (Tages- und Stundenfaktoren) im Bereich der Haushaltswassernutzung und anderer Nutzungen aus den öffentlichen Wasserversorgungsnetzen zusammensetzen und sich unter den zu erwartenden sozioökonomischen und klimatischen Veränderungen entwickeln könnten, sind die wesentlichen Fragestellungen des Forschungsprojekts.
Erhebungen im Jahr 2011 zufolge hat sich derzeit ein durchschnittlicher Pro-Kopf-Verbrauch (Abgabe an Verbraucher inkl. Gewerbe und Industrie) von rund 165 l/Ed (Liter pro Einwohner und Tag) eingestellt.
Gemeinsam mit der österreichweiten Hochrechnung des durchschnittlichen Haushaltswasserverbrauchs von 135 l/Ed ergibt sich daraus ein Anteil von 17 % für öffentliche Einrichtungen, Gewerbe und mitversorgte Industrie während 83 % in privaten Haushalten verbraucht wird. Entsprechend der früheren Aufteilung von 2/3 Haushalte und 1/3 sonstige Verbraucher, ist zu folgern, dass der in den letzten 10 Jahren deutlichfeststellbare Rückgang des Wasserverbrauchs zum großen Teil auf Einsparungen im Bereich der öffentlichen Einrichtungen, des Gewerbes und der mitversorgten Industrie zurückzuführen ist.- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- Sektion Wasser
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 10
-
Wasserverbrauch und Wasserbedarf - Literaturstudie: Einflussfaktoren, Entwicklung und Prognosen
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 160
-
Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft
Am 9. Juni 2011 wurde die Studie vorgestellt. Ab sofort ist auch die Langfassung verfügbar.Im September 2009 wurde die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Technische Universität Wien (TU) mit dem Projekt „Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft“ beauftragt.
Als Auftraggeber fungierten das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft – Sektion Wasser und alle 9 Bundesländer. Mit diesem Projekt wurden vorhandene Daten und Forschungsergebnisse zielgerichtet gesammelt, bewertet und ausgewertet. Der Bericht stellt kurz und prägnant die von Klimamodellen abgeleiteten Grundlagen dar und baut insbesondere auf dem Bericht des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes "Auswirkungen des Klimawandels auf die österreichische Wasserwirtschaft" auf, beschäftigt sich aber mit den abzuleitenden konkreten Strategien für die Wasserwirtschaft (Handlungsnotwendigkeiten/-optionen).
Folgende Themen wurden behandelt:
Klimaänderung in Österreich–hydrologische Relevanz Hochwasser Wasserdargebot Oberflächenwasser
Niederwasser – Menge
Wassertemperaturen in Flüssen
Geschiebepotential von alpinen Gewässern und Permafrost
Wasserdargebot Grundwasser – Menge
Seen (Menge, Temperatur, Qualität) Wasserkraft Qualität von Wasserkörpern Nutzungs- und Bedarfsaspekte
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 486
-
Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft - Kurzfassung
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Abteilung:
- VII 1
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 30
-
Nachhaltige Siedlungswasserwirtschaft - Praktische Anwendungen (NASPA)
- Herausgeber/Verlag:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Broschüre
- Seiten:
- 114
-
Umsetzung GZÜV - Oberflächengewässer 2010-2015
Der Bericht erläutert die Prinzipien der österreichischen Gewässerüberwachung, in welcher die Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie, des österreichischen Wasserrechtsgesetzes und der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung umgesetzt werden. Enthalten sind nähere Beschreibungen zu den rechtlichen und fachlichen Vorgaben und zu den Themen Messstellentypen, Messstellenerrichtung, Parameterumfang und Überwachungsfrequenz für den Überwachungszeitraum 2010-2015.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 96
-
Grundwasseralter - Bericht 2014-2015
Für den Bericht 2014-2015 wurde das Alter des Grundwassers in ausgewählten Wasserkörpern der Böhmischen Masse, des Hügellands zwischen Mur und Raab, im Lafnitztal, mittleren Ennstal, Stooberbachtal, im Weststeirischen Hügelland und der Zentralzone bestimmt. Die Mittleren Verweilzeiten (MVZ) des Grundwassers können von relativ kurzen, weniger als 5 Jahren dauernden, über mittlere Verweilzeiten von 11 bis 25 Jahren bis zu Zeitspannen von über 50 Jahren reichen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 132
-
Leitfaden Flussraumbetreuung in Österreich
Zur positiven Unterstützung der ökologischen Aspekte bei der Umsetzung von Flussbauprojekten wurde 2007 an der Oberen Traun das Modell der Flussraumbetreuung gestartet. Durch die Einbindung der Flussraumbetreuung bei der Maßnahmenumsetzung konnten konkrete Verbesserungen vor allem im Bereich der Ökologie und des flächigen Hochwasserschutzes realisiert werden. Auch die Bewusstseinsbildung in den Gemeinden der Region sowie die Einbindung relevanter Stakeholder wurden mit Hilfe der Flussraumbetreuung stark forciert. Vorliegender Leitfaden ist eine Zusammenstellung der gesammelten Erfahrungen des Modellprojektes „Flussraumbetreuung an der Oberen Traun“ sowie von vierzehn weiteren nationalen und internationalen Beispielen mit ähnlicher Bestrebung.
weiterführende Informationen: https://www.wasseraktiv.at/flussraumbetreuung-obere-traun/massnahmen/
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2011
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 120
-
Trendermittlung von Schadstoffen in BIOTA 2010
Im Rahmen der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung wurde 2010 erstmalig eine Erhebung von Schadstoffen in Fischen an 5 ausgewählten Messstellen zur Erfassung von Langzeittrends durchgeführt. Im Bericht werden die verwendete Methodik beschrieben und die Ergebnisse des Untersuchungsjahres 2010 dargestellt und diskutiert.
Für den Großteil der untersuchten Parameter konnte für alle 5 Messstellen die ausgezeichnete Wasserqualität in Österreich bestätigt werden. Die Ergebnisse zeigen Schadstoffgehalte deutlich unterhalb der Umweltqualitätsnormen (UQN) bzw. der aus den Wasser-UQN abgeleiteten Bewertungskriterien. Einzige Ausnahme stellen hierbei die Ergebnisse für den Parameter Quecksilber dar. Wie auch in vielen anderen EU-Ländern lagen die Messwerte über der Umweltqualitätsnorm für Biota. Der im Lebensmittelbereich anzuwendende Grenzwert für Quecksilber in Fischen wurde jedoch in keinem Fall überschritten.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 29
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Wassergüte in Österreich, Jahresbericht 2014-2016
Der Jahresbericht beschreibt die Wasserqualität der heimischen Grund- und Oberflächengewässer im Beurteilungszeitraum 2014 bis 2016. Die Beobachtungsprogramme für haben in Österreich lange Tradition. Sie werden vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus in enger Zusammenarbeit mit den Ämtern der Landesregierungen und dem Umweltbundesamt betrieben. Um alle benötigten Informationen zu erheben, wurde im angegebenen Berichtszeitraum das routinemäßige, etablierte Überwachungsprogramm durchgeführt, ebenso wie ergänzende Sondermessprogramme.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT in Zusammenarbeit mit der UBA GmbH.
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 440
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STOMBIO Nährstoffe
In einer Studie wurden mit Hilfe des MONERIS - Emissionsmodells umfassende Informationen über die Höhe und Herkunft von Stickstoff- und Phosphoremissionen in die Oberflächengewässer Österreichs erarbeitet.
Das ursprünglich für den norddeutschen Raum entwickelte Modell wurde auf die österreichischen Gegebenheiten angepasst und in 367 österreichischen Teileinzugsgebieten mit mittleren Einzugsgebietsgrößen von rund 230 km² angewendet. Der Modellansatz wurde so erweitert, dass neben der Ermittlung der (in Richtung der empfangenden Meere) transportierten Frachten aus den verschiedenen Eintragspfaden auch die jeweilige Auswirkung auf die lokale Gewässergüte betrachtet werden konnte.Weiters wurden anhand von Szenarienbetrachtungen die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen auf die Gesamt-Stickstoff- und Phosphorfrachten und auf die lokale Gewässergüte in Form von Konzentrationsüberschreitungen der typspezifischen Richtwerte abgeschätzt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2011
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 190
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Strategiepapier Qualitätsziele, Umweltqualitätsnormen
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (2000/60/EG) verpflichtet die Mitgliedstaaten, für gefährliche Stoffe den guten Zustand in Oberflächengewässern in Form von Qualitätszielen (Umweltqualitätsnormen) festzulegen. Zur Umsetzung dieser Vorgabe hat der Arbeitskreis "Chemie – Überwachung und Ziele" ein Strategiepapier ausgearbeitet.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Ausgabejahr:
- I 3
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 61 ff
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Österreichischer Wasserkatalog
Der Nationale Gewässerbewirtschaftungsplan 2009 - NGP 2009 sieht im Kapitel 6.10.3 die Erarbeitung eines Kriterienkataloges für die Beurteilung von Wasserkraftprojekten bzw. von Gewässerabschnitten hinsichtlich ihrer Eignung für die Wasserkraftnutzung unter Berücksichtigung insbesondere von energiewirtschaftlichen, ökologischen und sonstigen wasserwirtschaftlichen Gesichtspunkten vor.
Basierend auf den Ausführungen im NGP 2009 wurden für den vorliegenden Kriterienkatalog 3 Prüffelder festgelegt und für diese Kriterien und zugehörige Indikatoren entwickelt.
Prüffeld 1: Energiewirtschaftliche und wasserkraftbezogene wasserwirtschaftliche Kriterien
Prüffeld 2: Ökologische Kriterien
Prüffeld 3: Sonstige wasserwirtschaftliche Kriterien
Im Prüffeld „Energiewirtschaft“ werden neben energiewirtschaftlichen Kriterien auch wasserkraftbezogene wasserwirtschaftliche Kriterien angeführt. Es handelt sich dabei um wasserwirtschaftliche Aspekte, die vor allem von der technischen Auslegung der Wasserkraftanlage (z. B. effiziente Potenzialnutzung) und weniger den Eigenschaften des genutzten Fließgewässers (z. B. Feststoffhaushalt) bestimmt werden.
Das Prüffeld „Ökologie“ enthält Kriterien, die für die Beurteilung der ökologischen Bedeutung (Wertigkeit) sowie der Sensibilität von Gewässerstrecken zufolge /bezüglich hydromorphologischer Veränderungen im Rahmen einer Wasserkraftnutzung von wesentlicher Bedeutung sind.
Das Prüffeld „Sonstige wasserwirtschaftliche Kriterien“ beinhaltet wasserwirtschaftliche Kriterien mit Ausnahme der gewässerökologischen und gewässerbezogenen energie-wirtschaftlichen Kriterien.
Primäres Ziel des vorliegenden Leitfadens ist es, einen Überblick über die einschlägigen gesetzlichen Grundlagen des WRG 1959 zu geben. Er soll als Hilfestellung bei der Auswahl und Konkretisierung der Inhalte der Kriterien für die Interessensabwägung dienen. Dabei bezieht sich dieser Leitfaden in erster Linie auf Vorhaben für welche gem. § 104a WRG 1959 eine Ausnahme vom Verschlechterungsverbot in Anspruch genommen werden soll.
Der vorliegende Leitfaden enthält - unvorgreiflich der unabhängigen Rechtsprechung und ohne Anspruch auf Vollständigkeit - Informationen sowie Lösungsvorschläge für die Verfahrensabwicklung zu in der Praxis aufgetretenen Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung der Ausnahmen vom Verschlechterungsverbot.
Dieser mit Erlass des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vom 30. Jänner 2012, Zl. BMLFUW-UW.4.1.2/0004-I/4/2012, den Wasserrechtsbehörden zur Kenntnis gebrachte Leitfaden soll auch den vollziehenden Organen des UVP-G 2000 als unverbindliche Richtschnur Hilfestellung bei der Handhabung der einschlägigen Bestimmungen bieten.
Der Katalog stellt überdies eine wesentliche Grundlage für weitere, konkrete wasserwirtschaftliche Planungsschritte dar.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 69 + Karten
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Hydrochemische Karte Österreichs 2017
Die Hydrochemische Karte zeigt mit Daten aus den Jahren 2006-2015 einen Überblick der Hauptinhaltsstoffe in den heimischen Gewässern. Der dazugehörende Bericht enthält weiterführende Informationen zu diesen „Hauptionen“, zu denen auch jene Stoffe zählen, die die Wasserhärte bestimmen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 62 ff
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Gewässerzustandsüberwachung 2007-2008
Die österreichische Gewässerüberwachung wurde an die Vorgaben der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV), in welcher die Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und des österreichischen Wasserrechtsgesetzes (WRG Novelle 2003) umgesetzt wurden, angepasst. Der Bericht erläutert diese Anpassungen, enthält nähere Beschreibungen zu den rechtlichen und fachlichen Vorgaben und zu den Themen Messstellentypen, Messstellenerrichtung, Parameterumfang, Überwachungszeitraum und Überwachungsfrequenz.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2008
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 68 ff
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Ultraspurenanalyse; Entwicklung Methode zur Analytik Edelmetallen in Grund- u. Oberflächengewässern
Teure Edelmetalle sowie Seltene Erden werden in der Industrie und Medizin eingesetzt und sind aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Vielfach ist die Gewinnung, Entsorgung und Wiederverwertung jedoch nicht umweltschonend. Durch die z.B. weitverbreitete Nutzung der Elemente der Platingruppen in der Automobilindustrie wurde mittlerweile ein Konzentrationsanstieg in Flüssen und Seen nachgewiesen. Aufgrund der sehr tiefen Bestimmungsgrenzen der Spuren- und Ultraspurenelemente braucht es eine anspruchsvolle Analytik mit hochtechnisierten Laboranlagen und auch die Entwicklung von Methoden zur Anreicherung dieser Metalle in Gewässer- oder Gesteinsproben. Das realisierte Forschungsprojekt trägt zu einer wesentlichen Effizienzsteigerung in der chemischen Analytik von Ultraspurenelementen bei. Bislang noch unzureichend genaue Spurenanalysen von Edelmetallen können wesentlich exakter erfasst werden, was ein großer Gewinn für die Umweltanalytik ist.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2018
- Ausgabeort:
- Wien
- Seiten:
- 48 ff
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Grundwasseralter 2015-2017
Für den Bericht 2014-2015 wurde das Alter des Grundwassers in ausgewählten Wasserkörpern der Böhmischen Masse, des Hügellands zwischen Mur und Raab, im Lafnitztal, mittleren Ennstal, Stooberbachtal, im Weststeirischen Hügelland und der Zentralzone bestimmt. Die Mittleren Verweilzeiten (MVZ) des Grundwassers können von relativ kurzen, weniger als 5 Jahren dauernden, über mittlere Verweilzeiten von 11 bis 25 Jahren bis zu Zeitspannen von über 50 Jahren reichen.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2016
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 132 ff
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Sondermessprogramm Pestizide und Metaboliten 2010
Gegenstand des Messprogramms nach Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) war die einmalige Untersuchung von potentiell durch Pflanzenschutzmittel gefährdeten Grundwassermessstellen auf bisher nicht beobachtete Pflanzenschutzmittelwirkstoffe und deren Abbauprodukte (Metaboliten). Insgesamt wurden 201 Grundwassermessstellen auf 121 Parameter (Wirkstoffe bzw. Metaboliten) untersucht, die mit dem vorliegenden Bericht veröffentlicht werden.
Von den 121 gemessenen Substanzen wurden insgesamt 50 im Grundwasser nachgewiesen (21 Wirkstoffe, 29 Metaboliten). 92 Messstellen (ca. 46 %) weisen zumindest für einen der 121 gemessenen Parameter eine Überschreitung des Schwellenwerts bzw. des Aktionswerts auf. Nähere Informationen können im Endbericht, ergänzt durch vier Karten, entnommen werden.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2011
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 86 ff
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GeoPEARL-Austria: Austragspotential von Pflanzenschutzmitteln in das Grundwasser
Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wurde unter Mitarbeit des Institutes für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt des Bundesamtes für Wasserwirtschaft (BAW-IKT) im Rahmen dieses Forschungsprojektes beauftragt, das Gefährdungspotential von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen und deren Metaboliten (Abbauprodukte) für das Grundwasser unter Berücksichtigung regionaler Boden- und Witterungsbedingungen zu bewerten und gegebenenfalls Möglichkeiten zur Austragsreduktion zu erarbeiten.
Bei sachgerechter Anwendung prognostiziert GeoPEARL-Austria bis auf wenige Ausnahmen (z. B. Atrazin) für sämtliche berechneten Wirkstoffe im grundwassernahen Sickerwasser Jahresmittelkonzentrationen unter dem Vorsorgegrenzwert von 0,1 μg/L.
Alle näheren Informationen können dem Abschlussbericht zum Forschungsprojekt GeoPEARL-Austria entnommen werden.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 257 ff
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Stickstoffbilanzen - Berechnung auf Ebene der Grundwasserkörper
Mit vorliegendem Bericht werden die Ergebnisse der Berechnung von Stickstoffbilanzen auf Grundwasserkörperebene im Rahmen der IST-Bestandsanalyse 2013 veröffentlicht.
Die Zustandsbewertung für die Grundwasserkörper (GWK) in Österreich hat ergeben, dass auf Grund von erhöhten Nitratkonzentrationen der gute Zustand in 3 Grundwasserkörpern nicht erreicht wird. Darüber hinaus gibt es 11 Beobachtungsgebiete, in denen der Schwellenwert für Nitrat von 45 mg/l überschritten wird. Im Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan 2009 (NGP 2009) wurde daher ein umfassender Maßnahmenkatalog festgelegt.
Um den Stickstoffüberschuss bezogen auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche auf regionaler Ebene (Ebene des Grundwasserkörpers) zu ermitteln, wurde empfohlen, dass zumindest für die ausgewiesenen Beobachtungs- und voraussichtlichen Maßnahmengebiete Nährstoffbilanzen durchgeführt werden sollen. Diese Empfehlung wurde mit gegenständlicher Arbeit umgesetzt.
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 3
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 31 ff
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Fischbestandsaufnahmen am Unteren Inn
Im Zuge der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Österreich wurde im Herbst 2007 bundesweit mit der Durchführung von Fischbestandsaufnahmen an Fließgewässern nach einem vom BMLFUW vorgegebenen Standard (Schotzko et al., 2007) begonnen.
Bei dieser durch eine Verordnung(Gewässerzustandsüberwachungsverordnung, kurz GZÜV) festgeschriebenen Gewässerzustandsüberwachung wird an ausgewählten Messstellen der ökologische Zustand unter anderem auch anhand der Fischzönose beurteilt. Zwei dieser Messstellen liegen am Unteren Inn, und zwar in Braunau (Fluss-km 58,6) und in Ingling (Fluss-km 4,8). An diesen Grenzgewässermessstellen führte das BAW-IGF im Oktober 2007 in Abstimmung und in Zusammenarbeit mit den Kollegen vom Bayerischen Landesamt für Umwelt in Wielenbach (LFU) umfangreiche Befischungen durch.
Auf österreichischer Seite wurde zusätzlich im Europaschutzgebiet Unterer Inn der Bereich Mühlheim (Fluss-km 44,5) zur Nachführung der FFH-Fisch-Schutzgüter befischt.
In dieser Arbeit werden einerseits die Ergebnisse der Fischbestandsaufnahmen zusammenfassend dargestellt und andererseits die unterschiedlichen Befischungsstrategien und –methoden hinsichtlich ihrer Effizienz und Bedeutung für die fischökologische Bewertung evaluiert.- Herausgeber/Verlag:
- BAW
- Abteilung:
- Institut für Gewässerökologie, Fischerei-
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Mondsee
- Format:
- Download
- Seiten:
- 21
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Das Leben im Donaustrom - Joint Danube Survey 2 (JDS 2)
Die Gewässerverschmutzung ist in unseren Unterliegerstaaten eines der gravierendsten Probleme auf dem Wassersektor. Deren Regierungen müssen fundierte Entscheidungen über ihre künftigen Schritte zur Reduzierung der Verschmutzung der Donau und zur Verbesserung ihres ökologischen Zustands treffen. Seitens der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) wurde daher im Jahr 2007 eine umfassende Untersuchung der Donau und zahlreicher Nebenflüsse durchgeführt, um mittels Darstellung der erhaltenen Ergebnisse im Rahmen des Joint Danube Survey 2 – JDS 2 den betroffenen Staaten zu helfen, ihrer Verpflichtung zur Umsetzung des 1998 unterzeichneten Übereinkommens zum Schutz der Donau sowie der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) – der wohl strengsten Rechtsvorschrift im Gewässerschutz weltweit – nachzukommen. Die zweite Gemeinsame Donau-Messfahrt (Joint Danube Survey 2 – JDS 2) – JDS 1 fand im Jahre 2001 statt – war im Jahre 2007 die weltweit größte wissenschaftliche Flussexpedition mit dem Ziel der Gewinnung hochgradig vergleichbarer und gesicherter Daten über den qualitativen Gewässerzustand. Alle Donaustaaten von Deutschland bis zur Ukraine – unter ihnen EU-Mitgliedstaaten wie auch Nichtmitgliedstaaten – leisteten ihre volle Unterstützung für die Expedition durch finanzielle Unterstützung und/oder Bereitstellung von Laborkapazitäten bzw. Transportmitteln. Das internationale Vollzeitteam, das die Donau in ihrer gesamten Länge bereiste, bestand aus 29 Wissenschaftern, die aus Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn, Serbien, Rumänien und Dänemark kamen. Außerdem gaben nationale Forscherteams auf den Flussabschnitten in ihren jeweiligen Ländern Hilfestellung bei den Probenahmen und Analysen an Bord der Schiffe. Schließlich trugen auch die Kommunalbehörden und die Medien rund um die Donau dazu bei, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen und ihre Aufmerksamkeit vermehrt auf etwaige Beeinträchtigungen des Flusses und auf die Notwendigkeit der Mitwirkung aller an der Wiederherstellung einer sauberen und gesunden Gewässerumwelt zu lenken. Insgesamt wurden • auf einer Gewässerstrecke von 2.375 Kilometern • in 10 Ländern • 95 Probestellen untersucht und zusätzlich • 12 wasserreiche Nebenflüsse in die Untersuchungen einbezogen Die Untersuchungen an den JDS 2-Probestellen umfassten die Prüfungen von • Wasser, • Sedimenten, • Schwebstoffen, • Biologischen Besiedelungsverhältnissen bei o Mikrobiologie, o niederen und höheren Pflanzen, o wirbellosen Tiere wie auch o Fischen, und von • Biota (Messung der Anreicherung von Schadstoffen) Die Analysen der vorgenannten Kompartimente umfassten die Bestimmung und Quantifizierung von • 8 Nährstoffen • 12 physikalisch-chemischen Parametern • 15 Schwermetallen • 200 organisch-chemischen Schadstoffen • 7 Radio-Isotopen • 6 mikrobiologischen Kenndaten • Artenspektren der Organismen • Hydromorphologischen Gegebenheiten- Herausgeber/Verlag:
- Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde
- Ausgabejahr:
- 2008
- Seiten:
- 217
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Antibiotika im Grundwasser
In der Human- und Veterinärmedizin verwendete Antibiotika können bei Eintrag in den Wasserkreislauf Wasserorganismen schädigen und zu einer Resistenzbildung pathogener Mikroorganismen führen. Im Rahmen der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung wurde vom Umweltbundesamt ein Sondermessprogramm an 50 österreichischen Standorten durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es, das Vorkommen und die toxikologische Relevanz von 18 ausgewählten Antibiotika im Grundwasser zu erheben. Die Ergebnisse zeigen, dass auch in Österreich in seltenen Fällen Antibiotika im Grundwasser nachweisbar sind. Allerdings treten sie in Konzentrationen auf, die sowohl human- als auch ökotoxikologisch als unbedenklich einzustufen sind. Derzeit ungeklärt sind potenzielle umweltrelevante Auswirkungen von Abbauprodukten dieser Pharmaka bzw. von verschiedenen Stoffgemischen. ISBN 978-3-99004-059-1- Herausgeber/Verlag:
- Umweltbundesamt GmbH
- Ausgabejahr:
- 2010
- Seiten:
- 60
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Boden- und Gewässerschutz in der Landwirtschaft
Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Österreich - Bedeutung für die Landwirtschaft - P. Schenker und R. Fenz
Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Bayern aus landwirtschaftlicher Sicht - M. Wendland
Bodenschutzstrategien in Österreich: Bedeutung für die Landwirtschaft - A. Baumgarten
Agronomische Bodenschutzmaßnahmen und ihre Auswirkungen - A. Klik
Boden- und Grundwasserschutz in Oberösterreich - K. Seltenhammer
Grundwasserprobleme aus der Sicht der Trinkwasserversorgung - H. Herlicska
Effiziente und ineffiziente ackerbauliche Maßnahmen zum Grundwasserschutz - J. Robier, J. Fank, G. Dersch und F. Feichtinger
Stickstoffflüsse auf Ackerland des Murtales in Hinblick auf grundwasserverträgliche Bewirtschaftung - F. Feichtinger, G. Dersch, J. Fank und J. Robier
Erforderliche Maßnahmen und Umsetzungsoptionen für eine grundwasserverträgliche Landwirtschaft im Murtal-Grundwasserleiter - J. Fank, G. Dersch, F. Feichtinger und J. Robier
Düngerverständnis und Düngerkonzept in der Biologischen Landwirtschaft - W. Starz
Güllenährstoffmanagement für eine optimierte Nutzung der hofeigenen Düngerreserven - E. Sauseng
Auswirkung von Biogasgülle auf Bodenparameter - H. Unterfrauner, W. Somitsch, R. Peticzka, S. Brauneis und M. Schlaipfer
Bodenverdichtung und Gewässerschutz - E. Murer und K. Zehner
Bodenerosion und Gewässerschutz - P. Strauss
Phosphorabschwemmung von Graslandflächen in der Schweiz - Eintragspfade und Maßnahmen zur Verminderung - V. Prasuhn
Projekt „Saubere Seen“ - Untersuchungen zu Phosphorausträgen aus landwirtschaftlich genutzten Flächen - M. Diepolder und S. Raschbacher
Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Hochwasser - K. Wagner, H. Janetschek und J. Neuwirth
Wie detailliert müssen sinnvolle Aufzeichnungen auf landwirtschaftlichen Betrieben sein? - F. X. Hölzl
Von der GZÜV (Gewässerzustandsüberwachungsverordnung) zum NGP (Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan) - M. Ferstl und H. StadlbauerDer Einsatz digitaler Bodenkarten in der landwirtschaftlichen Umweltberatung anhand der Österreichischen Bodenkartierung bzw. der digitalen Bodenschätzreinkarte - A. Beichler und A. Bernsteiner
Zeigerpflanzen für die Beurteilung des Bodenzustandes im Wirtschaftsgrünland - A. Bohner
Maßnahmen zur grundwasserschonenden Landbewirtschaftung in Oberösterreich:Ergebnisse der Begrünungsversuche 2009 - Th. Übleis, M. Gerstl und Ch. Rechberger- Herausgeber/Verlag:
- LFZ Raumberg-Gumpenstein
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Raumberg-Gumpenstei
- Format:
- Download
- Seiten:
- 114
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Wirkung von Massnahmen zum Boden- und Gewässerschutz
ÖPUL 2007-2013: Resümee und Ausblick - L.WEBER-HAJSZAN
Akzeptanz von ÖPUL-Maßnahmen in der Praxis - F.X. HÖLZL
Wasserrahmenrichtlinie in Österreich: Resümee und Ausblick - P. SCHENKER und R. FENZ
Wasserrahmenrichtlinie in Bayern: Resümee und Ausblick - M. WENDLANDund F. NÜSSLEIN
Ökonomische Relevanz von Trinkwasserschutzmaßnahmen für den Wasserversorger - F. KRAINER
Wasser und Landwirtschaft - Aktivitäten der AGES zum Schutz des Wassers - L. GIRSCH
Bodenschutz durch umweltgerechte Landwirtschaft - A. BAUMGARTEN, G. DERSCH, J. HÖSCH, H. SPIEGEL, A. FREUDENSCHUSS und P. STRAUSS
Maßnahmen in der Landwirtschaft zum Schutz der Gewässer in Südtirol - G. PERATONER und E. STIMPFL
Grundwasserschutz im Murtal - J. FANK
Humusaufbau auf Ackerfl ächen im Zusammenhang mit Klima-, Boden- und Gewässerschutz - W. HARTL, E. ERHART und F. FEICHTINGER
Lösungsansätze zu den Herausforderungen für den Bio-Ackerbau im Murtal - H. KÖSTENBAUER
Beitrag des Biolandbaus zu einem nachhaltigen Boden- und Gewässerschutz - R. WEISSHAIDINGER, R. PETRASEK, S. HÖRTENHUBER und Th. LINDENTHAL
Defi zite des Bodenspeichers und der Versickerungsleistung - E. MURERund J. WAGENHOFER
Grundwasserbelastung aus spezifi schen Tierhaltungssystemen - F. FEICHTINGER und K. BUCHGRABER
Grünlanddüngung und Gewässerschutz - Versuchsergebnisse aus Bayern - M. DIEPOLDER und S. RASCHBACHER
Die Bedeutung der Wurzel für die Leistungen der Zwischenfruchtbegrünung
im Boden- und Grundwasserschutz - G. BODNER
Ökologische Aspekte bei der Produktion „Nachwachsender Rohstoffe“ auf landwirtschaftlich genutzten Flächen: Vergleich einjähriger und ausdauernder Kulturen in Österreich.- P. LIEBHARD, E. HOCHBICHLER und F.S. DEIM
Das INTERREG IV A-Projekt „Gewässer-Zukunft“ - ein österreichisch-bayerisches
Gemeinschaftsprojekt für den Gewässerschutz - M. BERGER-STÖCKL
Untersuchungen zum Phosphoraustrag aus drainierten Grünlandböden im Einzugsgebiet
des Waginger-Tachinger Sees - H. ULRICH und M. FORSTER
Einfl uss der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung und des Reliefs auf den Nährstoffgehalt im Oberboden mit besonderer Berücksichtigung des Phosphors - A. BOHNER, Ch. HUEMER, J. SCHAUMBERGER und P. LIEBHARD
Maßnahmen für eine nachhaltige, gewässerschonende Landbewirtschaftung - R. HÖSL und P. STRAUSS
Erfahrungen und Umsetzung des InterReg Projektes IVa „Gewässerzukunft“ Antiesen
aus Sicht der Beratung - Ch. SCHNEIDERBAUER
Bewusstseinsbildende Maßnahmen für einen nachhaltigen Grundwasserschutz am Beispiel der Feldkapazität als wesentlichen Parameter für die Düngeberatung - A. BEICHLER, A. BERNSTEINER und J. MASSWOHL- Herausgeber/Verlag:
- LFZ Raumberg-Gumpenstein
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Raumberg-Gumpenstein
- Format:
- Download
- Seiten:
- 123
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Agriculture and the Threat of Water Scarce in Alpine Regions
The report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC 2007), which provides the framework of the project “Alp-Water-Scarce“, emphasises the important role of research, development policy, institutional reforms and reforms of property ownership structures in connection with climate change and its impacts. It also recommends more powerful efforts in the field of further development of institutional capacities as well as stronger financial incentives, for example in insurance systems.
All recommendations elaborated within the Alp-Water-Scarce project emphasise the need to preserve the water resources of the Alps for future generations, to meet the growing demand for water and to find suitable ways of coping with the climate-induced pressure on natural resources. The willingness of institutions to cooperate on regional, national and transalpine level as well as the common understanding of the terms “water scarce” and “drought” are preconditions for the implementation of long-term measures to tackle the threat of water scarce.Der Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC 2007), der den Rahmen zum Alp-Water-Scarce Projekt bildet, betont im Umgang mit dem Klimawandel und dessen Folgen die wichtige Rolle der Forschung, der Entwicklungspolitik, institutioneller Reformen und von Reformen der Grundbesitzstrukturen. Des Weiteren empfi ehlt er verstärkte Bemühungen im Bereich der Weiterbildung institutioneller Kapazitäten sowie verstärkte fi nanzielle Anreize, unter anderem auch bei Versicherungssystemen.
Wie schwierig es ist, in Zeiten der Wirtschaftskrise Nachhaltigkeits- und Naturschutzthemen in den Mittelpunkt zu stellen, wird in den Empfehlungen des österreichischen Lebensministeriums zum Unternehmen Landwirtschaft 2020 (BMLFUW 2010c) offensichtlich, in welchen ökonomische Themen wie Marktregulierung, Einkommen und Wettbewerbsfähigkeit dominieren. Dazu wurde jedoch auch eine österreichische Strategie zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht (Lebensministerium 2011a, 2011b), die Empfehlungen für verschiedenste Sektoren,
darunter auch die Landwirtschaft, ausspricht. Betrachtet man die Auswirkungen des Klimawandels auf eine eventuell drohende Wasserknappheit, muss man die unterschiedlichen grenzübergreifenden Wirkungen nicht nur auf lokaler oder regionaler Stufe, sondern auch auf globaler Ebene berücksichtigen. Demografische Entwicklungen, der Klimawandel und die Globalisierung in der Nutzung von Nahrungsmittel und Energieressourcen erzeugen Ziel- und Nutzungskonfl ikte. In Folge dessen steigt auch der Druck auf die natürlichen Ressourcen solcher Regionen, welche nicht direkt von diesen Konflikten betroffen sind (Balas 2010). Aufgrund der regional unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels sind präventive Maßnahmen gegen Wasserknappheit nicht universell einsetzbar.
Generelle Maßnahmen betreffen die Struktur und die Stabilität des Bodens und seines Wasserrückhaltevermögens. Des Weiteren ist in jedem Fall eine stabile und angepasste Landbedeckung und Landnutzung notwendig, um Erosion und Bodendegradation zu vermeiden und das Potential für die landwirtschaftliche Produktion zu erhalten. Die Kommission für Nachhaltige Landwirtschaft und Klimawandel (2011) hat auf die besondere Wichtigkeit hingewiesen, die Landwirtschaft an den steigenden Nahrungsmittelbedarf unter schwierigen Klimawandelbedingungen anzupassen.Alle durch das Alp-Water-Scarce Projekt ausgearbeiteten Empfehlungen betonen, dass die Wasserressourcen der Alpen für zukünftige Generationen erhalten bleiben müssen, dass der wachsende Wasserbedarf gedeckt werden muss und dass der richtige Umgang mit einem durch den Klimawandel bedingten erhöhten Druck auf die natürlichen Ressourcen gefunden werden muss. Der institutionelle Wille für regionale, nationale und transalpine Kooperation und das gemeinsame Verständnis der Begriffe „Wasserknappheit“ und „Trockenheit“ sind Voraussetzungen, um langfristige Maßnahmen gegen eine drohende Wasserknappheit zu implementieren.
- Herausgeber/Verlag:
- AWI - Bundesanstalt für Agrarwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Vienna
- Format:
- Download
- Seiten:
- 100 pp.
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Natürliche und künstliche Seen Österreichs größer als 50 ha, Stand 2009
In Erweiterung des „Atlas der natürlichen Seen Österreichs mit einer Fläche größer als 50 ha - Stand 2005“ - er beschreibt 43 Seen - umfasst die vorliegende Ausgabe „Natürliche und Künstliche Seen Österreichs größer als 50 ha – Stand 2009“ auch noch die künstlichen stehenden Gewässer entsprechender Größe. Die Gewässer werden, wie schon in der vorangegangenen Zusammenstellung, in 6 Typregionen und 11 Seentypen eingeteilt.
Gesondert ausgewiesen sind Seen des Interkalibrierungsmessnetzes gemäß EU-WRRL (Wasserrahmenrichtlinie 2000), nationale Referenzmessstellen und Überblicksmessstellen des Seenmonitorings gemäß Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV 2006). Einleitend wird jeder See aufgrund seiner geografischen und topografischen Besonderheiten und gemäß der Gegebenheiten seines Umlands beschrieben.
Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der abiotischen und biologischen Kenngrößen. Neben physikalischen, limnochemischen und hydromorphologischen Informationen finden sich auch Angaben zu den biologischen Qualitätskomponenten und zum trophischen Grundzustand. Ergänzend beschreiben Daten aus dem CORINE-Landcover Directory (2009) die anthropologischen Belastungen im Seeneinzugsgebiet und die Nutzungen des Gewässers – über detaillierte Informationen dazu verfügt das Institut für Wassergüte.
Ist in der ersten Ausgabe des Seenatlas noch die qualitative Bewertung der jeweiligen Seen anhand des Trophiegrades vorgenommen worden, so wird in der nun vorliegenden die Bewertung gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie durchgeführt, wobei die Qualitätseinstufungen dem „Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan“ (NGP, BMFLUW 2010) entnommen sind - der NGP ist als pdf-Datei unter www.wasseraktiv.at/aktuellewasserinfos verfügbar. In diesem geht es um die Feststellung und Kontrolle des zu erreichenden guten ökologischen und guten chemischen Zustands in einem stehenden Gewässer - den daraus resultierenden Gesamtzustand ergibt die jeweils schlechtere der beiden Detailbewertungen (Worst Case-Prinzip).
Die Basis für die chemische Zustandsbewertung bildet die „Richtlinie 2008/105/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Umweltqualitätsnormen im Bereich der Wasserpolitik und zur Änderung und anschließenden Aufhebung der Richtlinien des Rates 82/176/EWG, 83/513/EWG, 84/156/EWG und 86/280/EWG sowie zur Änderung der Richtlinie 2000/60/EG“, die bis 2010 im nationalen Recht zu verankern ist.
Die zentralen Grundlagen für die qualitative Beurteilung des Gewässerzustands liefern die biologischen Qualitätselemente Phytoplankton, Makrophyten und Fische, (siehe auch Qualitätszielverordnung Ökologie Oberflächengewässer, QZV Ökologie OG 2006).
Schadstoffe in Seen werden im Rahmen der GZÜV-Umsetzung in den Jahren 2007 bis 2012 nicht untersucht, da schon der österreichische Bericht über die „IST-Bestandsaufnahme“ (2005) kein diesbezügliches Risiko aufgezeigt hat, und somit keine weiteren Erhebungen notwendig sind.
Die angewandten Untersuchungs- und Bewertungsmethoden basieren hierbei auf den Leitfäden zur Erhebung der entsprechenden biologischen Qualitätselemente (BMLFUW 2009). Weiters beruht die Bewertung des ökologischen Zustands auch auf dem Vergleich der aktuellen chemischen Analysenergebnisse mit den Vorgaben der „Umweltqualitätsnormen zur Beschreibung der chemischen Komponenten des guten ökologischen Zustands gemäß § 4 Abs. 2 der Qualitätszielverordnung Chemie Oberflächengewässer (2006)“, sowie mit jenen des „Leitfadens zur typspezifischen Bewertung gemäß WRRL - Allgemein physikalischchemische Parameter in Seen (BMLFUW 2009)“. Es ist vorgesehen im Jahr 2013 einen neuen 6-jährigen Beobachtungszyklus in Hinsicht auf die Qualität des Gewässerzustands zu beginnen.
Behandelte Seen:
Achensee Almsee
Altausseer See
Alte Donau
Attersee
Bodensee
Dobrastausee
Erlaufsee
Faaker See
Fuschlsee
Gebhartsteich
Gepatsch Stausee
Grabensee
Grundlsee
Haldensee
Hallstätter See
Haslauer Teich
Heiterwanger See
Hintersee
Hintersteiner See
IIlmitzer Zicksee (Zicklacke)
Irrsee
Keutschacher See
Klopeiner See
Kölnbreinspeicher
Lange Lacke
Längsee
Lünersee
Lunzer See
Mattsee (Niedertrumer See)
Millstätter See
Mondsee
Neue Donau
Neufelder See
Neusiedler See
Obertrumer See
Offensee
Ossiacher See
Ottensteiner Stausee
Plansee
Pressegger See
Salzastausee
Schlegeisspeicher
Silvretta-Stausee
Speicher Durlaßboden
Speicher Finstertal
Speicher Stillup
Speicher Zillergründl
Spullersee
Stausee Klaus
Stausee Kops
Stausee Mooserboden
Stausee Soboth
Stausee Wasserfallboden
St. Andräer Zicksee
Tauernmoossee
Toplitzsee
Traunsee
Vilsalpsee
Vorderer Gosausee
Walchsee
Wallersee
Weißensee
Wiestalstausee
Wolfgangsee
Wörthersee
Zeller See
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- Herausgeber/Verlag:
- Bundesamt für Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 200 (von 425)
-
Natürliche und künstliche Seen Österreichs größer als 50 ha - Teil 2
- Herausgeber/Verlag:
- BAW
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 225
-
Die Lahngangseen im Toten Gebirge (Steiermark)
Der Vordere und Hintere Lahngangsee im Toten Gebirge sind vermutlich seit dem Mittelalter mit Seesaiblingen (Salvelinus umbla) und Elritzen (Phoxinus phoxinus) aus dem Grundlsee besetzt. Im 18. Jahrhundert wurden die Lahngangseesaiblinge vom zuständigen Grundlsee fischer gefangen und bis zum Jahr 1771 vorwiegend im Ausseer Land verkauft.
Wie die Fische aus den großen Salzkammergutseen, wurden auch die Lahngangseefische hoch geschätzt und bis an den Wiener Hof geliefert. So betrug das Deputat im Jahr 1730 neben 3568 Stück Seesaiblingen aus dem Grundlsee auch 600 »kleine« Saiblinge aus dem Lahngangsee (Wallner, 1911). Der Vordere Lahngangsee enthält zusätzlich Bestände der See- (Salmo trutta f. lacustris) und Bachforelle (Salmo trutta f. fario), deren Erstbesatz sich zeitlich nicht mehr rekonstruieren lässt.
In den letzten Jahrzehnten wurden die beiden Lahngangseen extensiv fischereilich bewirtschaftet. Die beiden Pächter betrieben nur Angelfischerei mit sehr geringen Ausfängen. In den Vorderen Lahngangsee wurden seit 1981 jährlich je 200 vorgestreckte Bachforellen- und Seesaiblingsbrütlinge von Mutterfischen des Grundlsees eingesetzt. Der Hintere Lahngangsee wurde alternierend in einem Jahr mit 100 Bachforellen und im nächsten Jahr mit 100 Seesaiblingen besetzt.Ab 2010 wird der Vordere Lahngangsee fischereilich wieder von der Österreichischen
Bundesforste AG (ÖBf-AG) bewirtschaftet. Der Vordere Lahngangsee ist nach dem Toplitzsee der zweittiefste See des Toten Gebirges. Er wurde von Ruttner (1938) und später von Stundl (1953) limnologisch charakterisiert. Obwohl beide Autoren im Hypolimnion Sauerstoff nachweisen konnten, hoben sie den meromiktischen Charakter des Sees hervor. Ruttner (1938) sprach dabei von einem Übergangstyp zwischen mero- und holomiktischen Gewässer, der nur bei speziellen meteorologischen Ereignissen in
manchen Jahren eine vollständige oder zumindest weitgehende Erneuerung des Tiefenwassers erfährt. Auch für den Hinteren Lahngangsee beschrieb Stundl (1953) eine deutliche Schichtung und Meromixie.
Hauptziel der von den ÖBf-AG in Auftrag gegebenen Studie war es, beide Seen nach 57 Jahren wieder limnologisch zu untersuchen. Zusätzlich sollten erstmals fischereiliche Grundlagendaten erhoben und auf deren Basis Empfehlungen für eine ökologisch orientierte, fischereiliche Bewirtschaftung des Vorderen Lahngangsees gegeben werden.Mit Hilfe einer hydroakustischen Datenaufnahme sollte auch eine genaue Tiefenkarte des Vorderen Lahngangsees erstellt werden.
- Herausgeber/Verlag:
- BAW
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 16
-
Atlas der natürlichen Seen Österreichs mit einer Fläche ≥ 50 ha: Morphometrie - Typisierung - Trophie. Stand 2005
Die vorliegende Arbeit ist als Zusammenfassung und Datensammlung aller natürlichen Seen Österreichs mit einer Fläche von mehr als 50 ha gedacht. Der Atlas bietet konzentrierte und rasche Informationen zu den 43 natürlichen Seen, die diesem Kriterium entsprechen und damit für die EU-Wasserrahmenrichtlinie relevant sind. Er wird laufend aktualisiert und beinhaltet die jeweils aktuellen Daten des Seenmonitorings. Als Grundlage für diese Sammlung dient die Einteilung und die Typisierung der Gewässer in 6 Typregionen und 11 Seentypen (WOLFRAM 2004). Eine zusammenfassende Darstellung findet sich auch im österreichischen Bericht über die IST-Bestandsaufnahme des BMLFUW (2005). Die Seentypen sind Grundlage für die Bewertung gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie. In der vorliegenden Version des Seenatlas wurde der Schwerpunkt auf die abiotischen und biologischen Kenngrößen gelegt. Neben physikalischen, limnochemischen und hydromorphologischen Informationen finden sich Angaben zu den Qualitätskomponenten Fische (GASSNER et al. 2003) und Makrophyten (PALL 2004), sowie zum trophischen Grundzustand. Ergänzend beschreiben Daten aus dem CORINE-Landcover Directory (AUBRECHT 1997) anthropogene Belastungen im Seeneinzugsgebiet und Nutzungen des Gewässers. Gesondert ausgewiesen sind Seen des WRRL-Interkalibrierungsmessnetzes, nationale Referenzmessstellen und Überblicksmessstellen des Seenmonitorings Gewässerzustandsüberwachungsverordnung GZÜV). Schließlich beinhaltet die Datensammlung auch die vorläufigen Bewertungen des ökologischen Zustandes auf Basis der Biologischen Qualitätselemente Phytoplankton, Makrophyten und Fische.- Herausgeber/Verlag:
- Bundesamt für Wasserwirtschaft, Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde
- Ausgabejahr:
- 2008
- Seiten:
- 160
-
Wassergüte der Donau 2008-2009
Im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie der Landesregierungen von Oberösterreich und Niederösterreich und des Magistrats der Stadt Wien wurden die Donau und ihre Zubringer im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben (Wasserrechtsgesetz, Gewässerzustandsüberwachungsverordnung, Donauschutzübereinkommen) sowie im Rahmen zwischenstaatlicher Vereinbarungen (Regensburger Vertrag, Österreichisch-Slowakische Grenzgewässerkommission) oder multilateraler Übereinkommen (Transnational Monitoring Network der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau) auch im Jahr 2008-2009 regelmäßig untersucht. Die vorliegende Publikation umfaßt eine Aufbereitung der im Berichtszeitraum vom Institut für Wassergüte sowie den Ämtern der Landesregierungen von Oberösterreich, Niederösterreich und Wien gesammelten chemischen Meßdaten der Donau und den mündungsnächsten Meßstellen der Zubringer, eine Diskussion und Interpretation der wichtigsten Daten sowie Grafiken und tabellarische Zusammenstellungen zur Illustration der Ergebnisse. Als Bewertungsgrundlage dienten die Qualitätszielverordnung Chemie Oberflächengewässer (QZV Chemie OG; BGBl. II Nr. 96/2006) und die Qualitätszielverordnung Ökologie Oberflächengewässer (QZV Ökologie OG; BGBl. II Nr. 99/2010) – insbesondere der Leitfaden zur typspezifischen Bewertung der allgemein physikalisch-chemischen Parameter in Fließgewässern gemäß WRRL (Stand Februar 2010). Biologische Untersuchungen der Donau und ihrer Zubringer erfolgten im Jahr 2007 im Rahmen des 3jährigen Zyklus der Gewässerzustandsüberwachung in Österreich. Im Beobachtungszeitraum 2008-2009 waren keine Erhebungen der biologischen Qualitätselemente vorgesehen. Daher wird bezüglich der Biologischen Beurteilung einerseits auf den Bericht „Wassergüte der Donau 2007“ (Band 31 der Schriftenreihe des Bundesamtes für Wasserwirtschaft) und andererseits auf den Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan verwiesen. Die in vorliegendem Bericht zu Vergleichszwecken angegebenen Zustandsausweisungen wurden ausschließlich letzterem entnommen. Physikalisch-chemische und chemische Untersuchungen wurden 2008-2009 an 6 Donau- und 28 Zubringermeßstellen gemacht. An den Zuflüssen wurden die mündungsnächsten Meßstellen ausgewählt, die im Mittel etwa 9km flußauf der Mündung gelegen sind. Mehr als 15km von der Donau entfernt liegen die Zubringermeßstellen an der Aschach, der Großen Rodl, der Großen Ysper, der Ybbs, der Pielach und des Kamp. An der March wurden zwei Meßstellen zur Auswertung herangezogen (Devin bei Fl.km 1,0 bzw. Marchegg bei Fl.km 15,0), da an der obenliegenden Meßstelle eine 14tägliche Beprobung stattfand und damit ein dichterer Datensatz vorlag. In bewährter Weise wurden die Untersuchungsergebnisse parametergruppenweise behandelt. Im Beobachtungszeitraum 2008-2009 wies die Donau eine gute chemisch-physikalische Wasserbeschaffenheit auf. Die Sauerstoffverhältnisse (der Sauerstoffgehalt, die zugehörigen Sättigungswerte und die Sauerstoffzehrung (BSB5)) waren gut und entsprachen an allen Meßstellen den Anforderungen. Die organische Belastung, gemessen an BSB5 und DOC, war niedrig, die Ergebnisse zeigten einen zumindest guten Zustand an. Die Salzkonzentrationen entsprachen erwartungsgemäß denen der vergangenen Jahre. Die Nährstoffsituation war ebenfalls gut. Schwermetalle und AOX wurden nur an den Grenzübertrittsstellen untersucht; die Gehalte waren unauffällig, die Vorgaben der Qualitätszielverordnung Chemie Oberflächengewässer konnten leicht eingehalten werden. Im Beobachtungszeitraum 2008-2009 wurden 12 oberösterreichische und 15 niederösterreichische Donauzuflüsse sowie der Wienfluß in Wien im mündungsnahen Bereich untersucht. Die chemisch-physikalische Wasserbeschaffenheit der Donauzubringer war sehr unterschiedlich. Generell waren die abflußstarken Zubringer (Inn, Traun, Enns, Ybbs) mit Ausnahme der March bezüglich der allgemein physikalisch-chemischen Parameter als zumindest gut anzusehen. Bei den Sauerstoffverhältnissen einiger Zubringer in der Bioregion der östlichen Flach- und Hügelländer waren die Richtwerte für die Sättigung nach dem Leitfaden für die typspezifische Bewertung nicht eingehalten. Die Sauerstoffzehrungen (BSB5) waren allgemein niedrig und zeigten generell sehr gute Verhältnisse an. DOC, als Indikator für die organische Belastung lieferte an einigen Meßstellen, vornehmlich aus dem Granit- und Gneisgebiet des Mühl- und Waldviertels, etwas höhere Meßergebnisse, zeigte aber auch dort einen überwiegend guten Zustand an. Nitrat als Hauptstickstoffträger lag in gegenüber den Vorjahren praktisch unveränderten Konzentrationen vor, war jedoch in einigen Fällen ausschlaggebend für die Überschreitung des typspezifischen Richtwertes. Nitrit lag wieder nur in Spuren vor. Ammonium war unauffällig, die allgemein niedrigen Konzentrationen erfüllten in nahezu allen Fällen die Anforderungen der QZV Chemie OG. Die Phosphorgehalte waren in vielen Zuflüssen ähnlich niedrig wie in der Donau. Mehreren, vor allem oberösterreichischen Zubringern war aufgrund ihrer Orthophosphatgehalte nach dem Leitfaden zur typspezifischen Bewertung von Fließgewässern ein nur mäßiger Zustand zuzuweisen. Schwermetalle wurden im Auftrag der Grenzgewässerkommission in der Donau an den Grenzübertrittsstellen sowie im Bereich der Marchmündung untersucht. Alle Ergebnisse genügten den Anforderungen der QZV Chemie OG. Die AOX-Untersuchungen, die ebenfalls an den Grenzmeßstellen der Donau und in der March gemacht wurden, ergaben zufriedenstellende Ergebnisse. Die im Bericht „Wasserbeschaffenheit und Güte der österreichischen Donau“ (Band 10 dieser Schriftenreihe) begonnene Frachtabschätzung für die Donau wurde weiter fortgeführt. Die Abflußmengen und die Nährstofffrachten bewegten sich in der Größenordnung der letzen Jahre. Der Jahresabfluß an der österr.-slowak. Grenze betrug 2008 knapp 60 Mrd. m³, 2009 knapp 70 Mrd. m³. Die Gesamtstickstoff-Jahresfracht belief sich 2008 auf etwa 111.000 Tonnen, 2009 waren es rund 128.000 Tonnen. Die Gesamtphosphor-Jahresfracht betrug 2008 ca. 3.100 Tonnen, 2009 ca. 4.400 Tonnen. Die nach der Inbetriebnahme der ausgebauten Wiener Hauptkläranlage mit Mitte 2005 bereits im letzten Bericht festgestellte Frachtreduktionen im Bereich der österreichisch-slowakischen Grenze in Bezug auf den Biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB5), Ammonium und Orthophosphat bestätigte sich auch anhand der aktuellen Daten. Seit 2002 ist die Meßstation Wolfsthal / Hainburg in Betrieb. Neben den Leitparametern werden Ammonium, die Summe von Nitrat und Nitrit, Orthophosphat, Gesamtphosphor und Chlorophyll-a on-line bestimmt. Gesamtstickstoff wird vom Umweltbundesamt aus 2- bis 3-Tagesmischproben, die in der Station entnommen werden, analysiert. Die in der Station eingebaute unabhängige Wasserstandsmessung wird seit 2008 laufend mit dem Pegel Thebenerstraßl abgeglichen. Die Meßstationsdaten wurden mit den Ergebnissen der GZÜV verglichen, wobei insbesondere für Nitrat und Phosphor eine sehr gute Übereinstimmung festgestellt werden konnte.- Herausgeber/Verlag:
- Institut für Wassergüte
- Ausgabejahr:
- 2010
- Seiten:
- 138
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2004
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2007
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 852
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2005
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2008
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 862
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2006
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2009
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 879
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2007
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 898
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2008
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2010
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 931
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2009
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2011
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 955
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2010
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2012
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 969
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2013
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 968
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2012
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2014
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 1014
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2013
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2015
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 50
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2014
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 54
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2015
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2017
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 48
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2016
- Herausgeber/Verlag:
- BMNT
- Abteilung:
- I 4 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2019
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 72
-
Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2017
- Herausgeber/Verlag:
- BMLRT
- Abteilung:
- I 3 - Wasserhaushalt
- Ausgabejahr:
- 2020
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Seiten:
- 82