Naturgefahren
In Österreich stellen Naturgefahren in vielen Regionen ein Sicherheitsrisiko dar: Hochwasser, Muren, Lawinen, Hangbewegungen und Steinschlag bedrohen Menschen, ihren Lebens-, Siedlungs- und Wirtschaftsraum, Verkehrswege, Versorgungslinien und Infrastruktur.
Mit den zunehmenden Ansprüchen an Wohlstand und Lebensqualität erhöht sich auch das Bedürfnis der Bevölkerung nach Sicherheit. Hier finden Sie Informationen rund um das Thema Naturgefahren in Österreich und Schutzmaßnahmen.
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© BMLRT/Alexander Haiden
Lawinen
Lawinen bilden gemeinsam mit anderen Phänomenen (Schneedruck, Schneegleiten, Schneeverwehung) den Komplex der Schneeprozesse. In ganz Österreich gibt es rund 8.000 Lawineneinzugsgebiete. Die Wildbach- und Lawinenverbauung Österreich setzt zum Schutz der Bevölkerung und Infrastruktur verschiedene Maßnahmen vor Lawinen.
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© die.wildbach
Steinschlag und Rutschungen
Steinschlag kann durch Verwitterungsprozesse, Frostsprengung, Wurzelbewegung von Bäumen oder durch das Lostreten einer "Steinlawine" durch Mensch und Tier ausgelöst werden. Rutschungen werden meistens durch starke bzw. lange Niederschläge ausgelöst.
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© die.wildbach
Wildbäche und Muren
Wildbäche und Muren besitzen enormes Zerstörungspotential. In Österreich gibt es insgesamt rund 12.000 Wildbacheinzugsgebiete. Die Wildbach- und Lawinenverbauung Österreich plant und realisiert Schutzmaßnahmen auf diesem Gebiet. Dieser Artikel bietet Informationen rund um die beiden Naturgefahren.