Fachzentrum Monitoring

Österreichkarte von den Fachzentrum Monitoring der Wildbach- und Lawinenverbauung
Foto: die.wildbach / Thomas Feda

Das Fachzentrum hat seinen Sitz in der Sektion Vorarlberg.

Leitung: DI Thomas Frandl
Rheinstraße 32/4
6900 Bregenz
Tel.: (+43 5574) 74995 415
Fax: (+43 5574) 74995 5
E-Mail: thomas.frandl@die-wildbach.at

Strategie Monitoring

Die Beobachtung von Naturgefahrenprozessen mit Hilfe neuer Technologien (Monitoring) ist zentraler Bestandteil des integralen Risikomanagements und damit fester Bestandteil von Schutzkonzepten. Den Dienststellen der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) obliegt gem. § 102 Abs 5 lit h ForstG 1975 die Mitwirkung an der Erstellung von Monitoringsystemen.

Monitoring wird inzwischen in allen Fachbereichen der Wildbach- und Lawinenverbauung (Wildbachprozesse, Schnee- und Lawinen, Massenbewegungen) eingesetzt und unterliegt einer dynamischen technologischen Entwicklung.

Aufgabenbereiche

Das Fachzentrum soll die Dienststellen der WLV sowie die anderen Fachzentren bei der technologischen Planung, bei operativen Fragen des Betriebs sowie beim Aufbau des Geodatenmanagements unterstützen und gleichzeitig Kooperationen mit anderen Institution und der Wirtschaft entwickeln. Weiters zählt die Koordination von Schulungen sowie die Dokumentation des laufenden Monitorings zu ihren Aufgaben.

Anwendungsbereiche

Monitoring wird von der WLV in den Anwendungsbereichen Prozessbeobachtung (langfristig), Wirkungsbeobachtung von Schutzmaßnahmen (langfristig) und Sicherheit auf Baustellen (kurzfristig) eingesetzt. Operational werden die Leistungen durch Technologietransfer, Beratung der Dienststellen und Koordination der Informations- und Datenschnittstellen.

Die Basis für das Datenmanagement und die Dokumentation soll der Wildbach- und Lawinenkataster in Kooperation mit anderen Institutionen (insb. GBA, ZAMG und HD) sein.