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Umgang mit Sedimenten aus alpinen Einzugsgebieten
Sedimente sind Ablagerungen von Stoffen, die an anderer Stelle abgetragen oder von pflanzlichen oder tierischen Organismen abgeschieden wurden. Der Umgang mit derartig angefallenen Wildbachsedimenten nach Katastrophenereignissen ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Problem des Katastrophenmanagements geworden. Auch sind der Umfang der Aufgaben, die Komplexität der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die finanziellen Aufwendungen für Räumungs- und Lagerungskosten, überproportional stark gestiegen.
Die Fachveranstaltung des ÖWAV setzte daher den Schwerpunkt der Präsentationen auf Themenbereiche wie die Behandlung von Sedimenten und Räumgut in alpinen Einzugsgebieten sowie deren wasserrechtlichen und abfallrechtlichen Rahmenbedingungen.
ÖWAV-Regelblattes 305
Das Regelblatt 305 "Verwendung und Verwertung von Sedimenten aus Wildbacheinzugsgebieten wurde als zweiter Block vorgestellt. An dem Konzept und Inhalt des Regelblattes waren, neben dem Arbeitsausschuss "Gewässerbetreuung am Wildbach, zwei Sektionen des BMLRT beteiligt (Sektion Abfallwirtschaft und Sektion Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit).
Das Regelblatt 305 beinhaltet konkret Grundsätze und Vorgehensweisen für die Umlagerung und Räumung von Sedimenten in oder aus Wildbacheinzugsgebieten und stellt Möglichkeiten für die Verwendung, Verwertung oder Deponierung des Materials dar. Es dient somit als Anleitung zur Behandlung von Wildbachsedimenten.
Weitere Informationen zum Seminar finden Sie unter:
ÖWAV-Seminar „Sedimentmanagement in alpinen Einzugsgebieten“