Wildschadensbericht
Gemäß § 16 Absatz 6 Forstgesetz 1975 hat die Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus jährlich einen Bericht über Art und Ausmaß der Waldverwüstungen und insbesondere der flächenhaften Gefährdungen des Bewuchses durch Wild, die Gutachtertätigkeit der Forstbehörden und die Maßnahmen der Jagdbehörden sowie deren Erfolg, gegliedert nach Bundesländern, im Internet zu veröffentlichen.
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Wildschadensbericht 2019
In den letzten Jahren sind Waldschäden infolge des Klimawandels, insbesondere durch Borkenkäfer, massiv angestiegen. Wälder müssen an den Klimawandel angepasst werden. Daher wird der Weg der Verringerung der Wildschäden weiterverfolgt.
Der Wildschadensbericht 2019 liegt nunmehr vor.
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Wildschadensberichte
Das besorgniserregende Ausmaß an Wildschäden durch Verbiss und Schälen hat den Gesetzgeber 2015 zu einer Änderung des Forstgesetzes dahingehend veranlasst, dass der Wildschadensbericht nicht nur jährlich im Internet zu veröffentlichen ist, sondern auch dem Nationalrat zur parlamentarischen Behandlung zu übermitteln ist.
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Wildschadensbericht 2018
Erstmals seit Jahren kann von Verbesserungen der Wildschadenssituation berichtet werden. Der Einfluss des Wildes auf die Verjüngung des Waldes ist laut jüngsten Ergebnissen des Wildeinflussmonitorings in fast zwei Drittel der Bezirke zurückgegangen.
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Wildschadensbericht 2017
Nach den besorgniserregenden Schälschadensergebnissen der letzten Österreichischen Waldinventur (2007/09) – 9,1 Prozent aller Stämme im Ertragswald wiesen Schälschäden auf – werden die ersten Ergebnisse der seit 2016 wieder laufenden Waldinventur-Erhebungen mit Spannung erwartet.
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Wildschadensbericht 2016
Für ein ausgeglichenes Verhältnis von Wald und Wild bedarf es weiterer Anstrengungen.
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Wildschadensbericht 2015
Jagd und Forst bemühen sich um Reduktion der Wildschäden in Österreichs Wäldern.