Wiener Gemüse

wiener gemüse
Foto: Verena Scheiblauer

Traditioneller Anbau zahlreicher Gemüsearten in Wien, der Bundeshauptstadt von Österreich.

Registernummer: 91

Offenlegungsdatum

Gemüsebau in Wien und der unmittelbaren Umgebung ist im 15. Jahrhundert nachgewiesen.

Titel

Wiener Gemüse

Kurzdarstellung oder Behauptung

Traditioneller Anbau zahlreicher Gemüsearten in Wien, der Bundeshauptstadt von Österreich. Gemüse erstklassiger Qualität, das im Freiland oder im geschützten Anbau (Gewächshäuser, Folientunnel) kultiviert und ganzjährig vermarktet wird.

Produktbezeichnung, Produktklasse

Gemüse

Name der Region

Wien, Österreich

Suchgebiet

Lebensmittel und Landwirtschaft

Name des Informationsgebers

Landwirtschaftskammer Wien

office@lk-wien.at

Telefon: 01/587 9528

Name des Antragstellers für den Titel

Keine Angabe

Inhaber des Wissens oder zugehöriger Quellen

136 Gemüsegärtnereien in Wien;
Erzeugerorganisation LGV- Sonnengemüse Wien;
Erzeugerorganisation Perlinger Gemüse GmbH

Empfänger, Inhaber, Bevollmächtigter, Eigentümer eines Titels

Keine Angabe

Beschreibung

Geschichte:

Wiener Märkte:

In der Vergangenheit spielten die Märkte bei der Versorgung der Wiener Bevölkerung eine bedeutende Rolle. Es wird angenommen, dass die Geschichte der Wiener Märkte um 1150 begann. Ein Dokument aus dem Jahre 1208 berichtet erstmals von einem „Marckt zu Wienn". Vermutlich entspricht dieser dem heutigen „Hohen Markt“ im Zentrum von Wien. 1234 wurde erstmals der „Neue Markt“ oder “novum forum” erwähnt; dieser wurde zum mittelalterlichen Marktplatz für Gemüse und Fleisch. Ab 1793 gab es in der Nähe des Karlsplatzes einen bedeutenden Gemüse- und Obstmarkt. Später wurde dieser Markt auf seinen heutigen Standort auf den überbauten Wienfluss verlegt. Die Bezeichnung „Naschmarkt“ wurde erstmals in einer amtlichen Verordnung aus dem Jahre 1812 genannt. Die Bezeichnung „Naschmarkt“ leitet sich nicht von „naschen“ oder “kosten“ ab sondern rührt entweder von Aschngstättn (Aschenablagerungsstätte), die südlich vom Karlsplatz liegt, oder vom alten Wort „Asch“ für Milcheimer her. Ursprünglich war der Markt ein Bauernmarkt für Milch und Milchprodukte.

Gemüseanbau in Wien:

Seit dem 15. Jahrhundert ist ein Erwerbsgemüsebau in Wien und der unmittelbaren Umgebung nachgewiesen. Meist waren es Bauernsöhne aus dem Waldviertel, die nach Wien zogen und unter schwierigsten Bedingungen und mit bescheidenen finanziellen Mitteln, mit dem Gemüseanbau begannen. Ab dem 19. Jahrhundert benötigte die wachsende Stadt dringend Flächen für Siedlungs- und Industriebauten. Infolgedessen gingen die Gemüseanbauflächen in Simmering und Kagran zurück. Dafür aber vergrößerten sich die Gemüseanbauflächen im benachbarten Marchfeld.

1930 wurde die „Gemüseverkaufs-Genossenschaft von Wiener Gärtnern“ gegründet. 1933 wurde eine freiwillige Vereinigung der Erwerbsgärtner namens „Wiener Gärtner-Landesgartenbauvereinigung Wien“ gegründet.

1939 wurde die Vereinigung im Zuge des Anschlusses Österreichs an das das Dritte Reich aufgelöst.
1946 wurde die „Landwirtschaftliche Gemüse- und Obst-Verwertungsgenossenschaft für Wien und Umgebung“ gegründet, die 1979 in „LGV Frischgemüse Wien“ umbenannt wurde. 1992 wurde unter der Federführung der LGV-Frischgemüse die „Sonnenregion Ostösterreich“ (SGV) als Absatzkooperation für Wien, Niederösterreich und Burgenland gegründet.

2005 wurde die Plattform „Freiwillig ohne Gentechnik“ von der Stadt Wien, der Wiener Landwirtschaftskammer und der LGV-Frischgemüse gegründet.

Im Jahr 2017 hat die LGV-Frischgemüse die Vertriebskooperation mit der Sonnengemüse Vertriebsgesellschaft m.b.H. aus dem Seewinkel erneut aufgenommen. Mit Jahresbeginn 2020 haben die beiden Unternehmen Ihre Kompetenzen in der „LGV Sonnengemüse eingetragenen Genossenschaft“ zusammengelegt. Die beiden Marken LGV Gärtnergemüse und Seewinkler Sonnengemüse bleiben zur eindeutigen Auslobung von Herkunft und Regionalität erhalten. Gemeinsam werden über 60 Sorten Frischgemüse und Gartenkräuter kultiviert.

Gebiet/ Region:

Wien ist eines der neun österreichischen Bundesländer und Bundeshauptstadt von Österreich zugleich. Wien wird heute in 23 Bezirke unterteilt. Für den Gemüsebau relevante Bezirke sind Simmering (11. Bezirk) und Donaustadt (22. Bezirk).

Wien liegt im Nordosten Österreichs, an den östlichsten Ausläufern der Alpen, im Wiener Becken. Die Bodenerhebungen liegen zwischen 151 Meter (Lobau) bis 542 Meter (Hermannskogel).

2022 betrug die landwirtschaftlich genutzte Fläche in Wien circa 6.336 Hektar (circa 15 Prozent der Gesamtfläche Wiens), davon entfielen 4.536 Hektar auf den Ackerbau, 575 Hektar auf den Wein- und Obstbau und 233 Hektar auf den Gartenbau (202 Hektar Gemüsebau). Es existieren rund 418 landwirtschaftliche Betriebe.

Betrachtet man die Entwicklung der Gartenbaubetriebe und der gärtnerisch genutzten Flächen in Wien zwischen 2015 und 2020, so zeigt sich folgendes Bild: 2015 erzeugten 225 Betriebe ihre Spezialitäten auf insgesamt 382 Hektar. 169 von ihnen widmeten sich überwiegend auf einer Fläche von 328 Hektar der Gemüseerzeugung, 53 der Produktion von Blumen und Zierpflanzen auf 53 Hektar und 3 Baumschulen auf 1,5 Hektar Fläche. 2020 gab es nur noch insgesamt 178 Betriebe, die 233 Hektar bewirtschafteten. 136 davon kultivierten auf 202 Hektar Gemüse, 38 Betriebe auf 28 Hektar Blumen und Zierpflanzen und 4 sind auf 2,5 Hektar als Baumschulen aktiv. Konzentriert man sich in der Betrachtung auf Feldgemüse, zeigt sich hingegen eine letztendlich zunehmende Entwicklung: 2010 bewirtschafteten 23 Betriebe überwiegend im Freiland 185 Hektar Gemüsefläche, 2015 waren es mit 22 Betrieben auf 161 Hektar Gemüsefläche etwas weniger. 2020 jedoch nahm die Zahl der Betriebe mit Feldgemüseanbau auf 27 zu, die insgesamt 297 Hektar bewirtschafteten.

Die LGV Sonnengemüse vermarktet für den Gemüsebau 444 Hektar (144 Hektar geschützte Kulturen, 300 Hektar Freilandkulturen).

Boden- und Klimaverhältnisse:

In den niedrig gelegenen Teilen Wiens wurden die Böden vorwiegend durch die Donau geformt, welche Terrassen ausbildete. Wien ist geprägt durch gemäßigtes kontinentales Klima mit Jahresdurchschnittstemperaturen von 14 Grad Celsius. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag beträgt etwa 493,8 Millimeter.

Wiener Gemüse:

Es werden mehr als 40 verschiedene Gemüse, wie zum Beispiel Gurken (Cucumis sativus), Tomaten (Solanum lycopersicum), Paprika (Capsicum), Häuptlsalat (Lactuca saiva), Radieschen (Raphanus sativus subsp. sativus), Karfiol (Brassica oleracea var. botrytis L.), Kohlrabi (Brassica oleracea L. convar. acephala (DC.) Alef. var. gongylodes L.), Brokkoli (Brassica oleracea var. silvestris L.), Jungzwiebel (Allium fistulosum), Kohl (Brassica), Porree (Allium porrum), diverse Salate (Kopfsalat, Vogerlsalat, Lollo Rosso, Lollo Bionda, Eichblatt und Frisée) sowie Spinat (Spinacia oleracae), Mais (Zea mays), Knollensellerie (Apium graveolens var.rapaceum), Stangensellerie (Apium graveolens var. secalinum var. dulce) und Zucchini (Cucurbita pepo ssp. pepo convar. Giromontiina) angebaut.

Methode der Produktion:

Gartenbaubetriebe kultivieren in Wien Gemüse auf durchschnittlich 1,6 Hektar. Bei den Betrieben handelt es sich mehrheitlich um Familienunternehmen. Das Gemüse wächst im Freiland und im geschützten Anbau (heizbare Gewächshäuser und Folientunnel) heran.

Die Produktion erfolgt nach den Vorgaben der Integrierten Produktion (IP) unter Berücksichtigung eines schonenden Umgangs mit dem Boden und eines minimierten Einsatzes ausschließlich umweltverträglicher Pflanzenschutzmittel. Zu einem geringen Anteil wird Gemüse nach biologischen Richtlinien produziert.

Saatgut:

Wiener Gemüse wird ausschließlich aus gentechnisch unverändertem Saatgut produziert.

Düngung und Bewässerung:

Im Rahmen der Integrierten Produktion werden die Böden regelmäßig auf Phosphor- und Kalium-Gehalte (zweimal jährlich) und Stickstoff-Gehalte (jährlich) überprüft.
Die Düngung unterliegt den Anforderungen des Österreichischen Umweltprogramms (ÖPUL).

Der fortschreitende Klimawandel mit seinen oft wochenlang ausbleibenden oder zu geringen Niederschlägen in der Vegetationszeit der Pflanzen, verlangt von nachhaltig agierenden Betriebsführerinnen und Betriebsführern den Einsatz von moderner Beregnungstechnik. Betrachtet man den Zeitraum von 2010 bis 2020 (Agrarstrukturerhebung), so zeigt sich für die Stadtlandwirtschaft Wien ein leichtes Wachstum, sowohl was die Anzahl der bewässerbaren Betriebe als auch jene der bewässerten Flächen betrifft. 2010 waren es 198 Betriebe, die eine Fläche von 1.991 Hektar bewässerten. 2013 nutzten die Möglichkeit zu Bewässerung ihrer Flächen bereits 291 Betriebe (2.207 Hektar), 2016 sanken sowohl die Zahl der Betriebe als auch die bewässerte Fläche leicht (259 Betriebe auf 2.178 Hektar) und 2020 gab es ein weiteres Mal einen Rückgang auf 233 Betriebe, die 2.118 Hektar beregneten.

Für die Bewässerung wird Regenwasser, Brunnenwasser oder Wiener Hochquellwasser (Trinkwasser von alpinen Quellen, das via Wasserrohrleitungen nach Wien transportiert wird) verwendet. Gemüse in geschützten Kulturen können mit Nährstoffen über computergesteuerte Tröpfchenbewässerungssysteme versorgt werden.

Fruchtfolge:

Im Freilandanbau muss eine regelmäßige Fruchtfolge eingehalten werden. Die Fruchtfolge hängt von den angebauten Gemüsen ab.

Pflanzenschutzmaßnahmen:

Das Ziel der Minimierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes wird von der Wiener Stadtlandwirtschaft mit einem ganzheitlichen Denkansatz und einem breiten Maßnahmenmix verfolgt. Das beginnt bei der geeigneten Sortenwahl und nachhaltigen Fruchtfolgen und führt über den Nützlingseinsatz samt neuen Produktionstechnologien bis hin zum nun erweiterten und neu aufgelegten Bioaktionsprogramm. Gemeinsam mit Bildungs- und Beratungsmaßnahmen wird so die notwendige Biodiversitätsförderung mit der Absicherung der 570 Wiener Landwirtschaftsbetriebe als verlässliche Regionalversorger in Einklang gebracht. Zum Schutz vor Unkräutern und Bodenkrankheiten werden in geschützten Kulturen die Böden mit weißen Plastikfolien abgedeckt. Entsprechend den Vorgaben der Integrierten Produktion ist ausschließlich eine biologische Schädlingsbekämpfung (Einsatz von Nützlingen) erlaubt.

Ernte:

Das Gemüse wird, abhängig von der Art, maschinell oder händisch geerntet. Die Ernte erfolgt ganzjährig, wobei von Mitte März bis Anfang November Hauptsaison ist.

Verarbeitung und Verpackung:

Nach der Ernte wird das Gemüse seinen Ansprüchen entsprechend gelagert. Danach wird es von der entsprechenden Erzeugerorganisation für den Verkauf verpackt. Der Großteil wird als Frischgemüse angeboten; nur in geringem Umfang wird das Gemüse von den Direktvermarktern verkauft.

Ursprungsnachweis:

Wiener Gemüse muss entlang der Lebensmittelkette rückverfolgbar sein. Landwirte führen zu diesem Zweck verpflichtend Aufzeichnungen über die verwendeten Felder und Gemüsesorten und über das Ernten der unterschiedlichen Sorten.

Die regionalen Verpackungsbetriebe verzeichnen die Lieferanten, die Gemüseart, die Gemüsemenge und das Lieferdatum.

Im Lebensmitteleinzelhandel ist das Gemüse mit einer Chargennummer gekennzeichnet, welche dem Konsumenten erlaubt das Produkt bis zum Produzenten zurück zu verfolgen.

Qualität:

Wiener Gemüse entspricht im Lebensmittelhandel der Qualitätsklasse I.

Qualitätskontrolle:

Die Produktion von Wiener Gemüse unterliegt in den meisten Fällen den Bestimmungen des ÖPUL und/oder den Bestimmungen des AMA Gütesiegels. Beide werden durch akkreditierte Kontrollorganisationen geprüft. Zusätzliche Vereinbarungen können bei Vertragsanbau angefordert werden. AMA Gütesiegel entspricht den Kriterien von Global GAP für Landwirte in Österreich. Zertifizierte Abpacker, Verarbeiter und Händler wenden den International Food Standard (IFS) an.

Die LGV Sonnengemüse sortiert und verpackt nach den individuellen Qualitätsanforderungen ihrer Kunden (zum Großteil dem österreichischen Lebensmitteleinzelhandel), welche über den gesetzlichen Anforderungen liegen. Auch werden in Abstimmung mit dem LEH laufend Analysen (wie z.B. auf Pestizidrückstände) in Auftrag gegeben. Zusätzlich zu den externen Kontrollen durch akkreditierte Untersuchungsanstalten führt die LGV Sonnengemüse strenge interne Qualitätskontrollen durch, die abhängig von der Gemüsesorte, bis zu 20 Parameter beinhalten (wie z.B. Reifegrad, Gewicht, äußere Qualität sowie sensorische Überprüfung). Lagerversuche und Verkostungen liefern wertvolle Informationen über die Haltbarkeit von Gemüsesorten. Die Ergebnisse der Tests und Untersuchungen sind die Basis von gemeinsamen Entscheidungen der LGV Sonnengemüse und ihren Gärtnern über die Saatgutwahl, geeignete Anbaumethoden und den Schutz der Kulturen vor Schädlingen und Krankheiten.

Vermarktung:

Wiener Gemüse ist ganzjährig verfügbar. 75 Prozent werden über die LGV- Sonnengemüse Wien vermarktet, der verbleibende Rest über die Erzeugerorganisation Perlinger Gemüse GmbH oder über Direktvermarktung (Ab Hof). Etwa 4 Prozent werden nach Deutschland, Slowenien, Niederlande und Italien exportiert.

Mit der Regionalmarke Stadternte Wien ist nun die Kennzeichnung hochwertiger landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus Wien möglich. Der Fokus der neuen Regionalmarke ’Stadternte Wien‘ liegt auf hoher Qualität und Wiener Herkunft. Die Grundlage für die Marke ‚Stadternte Wien‘ bilden staatlich geprüfte Qualitäts- und Herkunftssicherungssysteme. Es dürfen damit nur Produkte gekennzeichnet werden, die auf Wiener Boden gewachsen sind. Getragen wird die Marke von den landwirtschaftlichen Betrieben Wiens, die die Stadt mit frischen Lebensmitteln versorgen: Ab-Hof, auf den Märkten oder bei den Wiener Heurigen. Die ‚Stadternte Wien‘ wird Produkte der Wiener Gärtner*innen, Winzer*innen, Imker*innen und Landwirt*innen kennzeichnen.

Die Wiener bäuerlichen Familienbetriebe tragen wesentlich zur hohen Lebensqualität der Bundeshauptstadt bei. Dies zeigt sich nicht zuletzt an einer sicheren Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln mit kurzen Transportwegen und ressourcenschonenden Energieeinsatz.

Zusammenhang mit dem geographischen Gebiet und Traditionellem Wissen

  • Besondere Boden- und Klimaverhältnisse in der Region liefern optimale Bedingungen für den Anbau von Gemüse im Freiland und im geschützten Anbau (Gewächshäuser, Folientunnel).
  • Der einzigartige Geschmack und das Aroma von Wiener Gemüse sind das Ergebnis optimaler Boden-, Wasser- und Klimabedingungen sowie kurzer Transportwege.
  • Die Erzeugung von Wiener Gemüse ist das Ergebnis des traditionellen Wissens, das von Generation zu Generation weitergegeben wird: Traditionelles Wissen und Erfahrung der Gemüsebauern (Anpassung der Produktionsmethode an die Gegebenheiten der Umwelt, Auswahl der Sorten, Ernteverfahren und Lagerungstechniken) und der Erfahrung der Einzelverkäufer in der Vermarktung und Verarbeiter (Tiefkühlgemüse, Convenience Produkte, Gemüsekonserven).

Verwertung:

Wiener Gemüse wird entweder als Frischgemüse verwendet oder weiterverarbeitet.
Ein traditionelles Rezept ist „Gemüse auf Wiener Art“ (eingebranntes Gemüse). In der Vergangenheit waren Gemüse und Hülsenfrüchte Hauptnahrungsmittel der urbanen kinderreichen Arbeiterfamilien. Der Zusatz von Fett und Mehl zu Gemüse hatte zum Ziel die Kalorienzahl zu erhöhen und Sättigungsgefühl zu erzeugen. Bis heute wird die Bezeichnung „Gemüse auf Wiener Art“ als Synonym für eingebranntes Gemüse verwendet.

Schutz:

Wortbildmarke „LGV Sonnengemüse“ (Österreichisches Patentamt)

Wortbildmarke „Stadternte Wien“ (Österreichisches Patentamt)

Schlüsselworte

Lebensmittel und Landwirtschaft, Traditionelles Wissen, Österreich, Wien, Gemüse, LGV, Tomaten, Gurken, Paprika, Radieschen, Brokkoli, Jungzwiebel, Karfiol, Kohl, Kohlrabi, Porree, diverse Salate (Kopfsalat, Vogerlsalat, Lollo Rosso, Lollo Bionda, Eichblatt und Frisée), Spinat, Mais, Knollensellerie, Stangensellerie, Zucchini

Bibliographie/ Referenzen

Letzter Zugriff aller Internetreferenzen erfolgte am 16. Juni 2023.

Sprachcode

Deutsch

Regionaler Ansprechpartner

Landwirtschaftskammer Wien
Gumpendorfer Straße 15
1060 Wien
Telefon: +43 1 5879528-28
office@lk-wien.at

Autoren

Mag.a Doris Reinthaler, Mag.a Eva Sommer, Dr. Erhard Höbaus überarbeitet von Theresa Linhuber LK Wien